Dass irgendwas auf einem Papier steht nützt in der Praxis allerdings gar nix! Ein Volk hat keine Verfassung, sondern sei in (guter oder schlechter) Verfassung schrub Peter Töpfer mal. Oder auch Thomas Paine: "... it is wholly owing to the constitution of the people, and not to the constitution of the government that the crown is not as oppressive in England as in Turkey."
D.h. ein moderner liberaldemokratischer Staat kann gegenüber Religiosität nur in dem Maße neutral sein, wie er damit seine eigene Existenz nicht untergräbt.
Und eben dies: dass Zuwanderung aus islamischen Ländern langfristig geeignet sei, die Grundlagen moderner liberaldemokratischer Staatlichkeit in Europa zu untergraben, eben dies ist für viele bürgerliche, liberale, linke sog. Islamkritiker das, was sie als Problem, als Gefahr sehen, worauf sie hinweisen, vor dem sie warnen wollen.
Der Forist Smultronstället II. schrub dazu mal von "Leute[n], die 68er-Scheiße gegen den Islam verteidigen wollen" und dass "[d]egenerierte Westler sich um "Homophobie", "Antisemitismus" und "Sexismus [scheren]."
Hingegen - und auch diese Beobachtung war richtig - "[r]ichtige Rechte interessieren sich für die falsche Religion der Muslime oder für deren Rasse oder ethnokultureller Identität."




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