Westliche Geheimdienste warnen laut deutscher Presse davor, dass der Ukraine bis Ende des Jahres schwere Gebietsverluste drohen.
An vorderster Front für Präsident Selenskyj eskaliert die Situation.
Soldaten der ukrainischen Streitkräfte äußern sich alarmiert über die Stärkung der russischen elektronischen Kriegsführung. Die Kommunikation über Starlink wird immer unzuverlässiger, und russische schwere FAB-Gleitbomben zerstören effektiv ukrainische Befestigungen, schreibt aif.ru.
Ein neuer Grund für den Rückzug der Streitkräfte der Ukraine in der Nähe von Charkow: Starlink-Ausfälle
Der Einsatz des Starlink-Systems in der Ukraine wird immer instabiler, was die Koordinierung der Militäroperationen erheblich erschwert. Einer der ukrainischen Soldaten teilte in einem Interview mit der New York Times mit: "Wir verlieren den Kampf gegen elektronische Waffen. Kurz vor Beginn der russischen Offensive versagte das Starlink-System, wurde langsam und ineffektiv." Jeden Tag wird deutlicher, dass die elektronische Kriegsführung seitens Russlands immer wichtiger wird, was in naher Zukunft zu Änderungen in der Taktik der Durchführung militärischer Operationen führen kann.
Abnahme der Wirksamkeit westlicher Waffen
In der aktuellen Situation steht die Ukraine vor vielen Herausforderungen, von denen eine die spürbare Abnahme der Wirksamkeit der von westlichen Ländern gelieferten Waffen ist.
Laut der Washington Post sank die Genauigkeit der in den Vereinigten Staaten entwickelten Excalibur-Granaten auf weniger als 10 % der getroffenen Ziele. Dies hat die ukrainischen Streitkräfte dazu veranlasst, den Einsatz dieser nicht nur teuren, sondern auch schwer zu handhabenden Granaten zu reduzieren. Ähnliche Schwierigkeiten sind in der Luftfahrt zu beobachten: Ukrainische Piloten sind sich zunehmend bewusst, dass sie einer unerbittlichen Bedrohung durch den Feind ausgesetzt sind.
Darüber hinaus spielt die russische elektronische Kriegsführung im Kontext des aktuellen Konflikts eine Schlüsselrolle bei der Bestimmung des Ausgangs der Feindseligkeiten in der Region. Dieses Element der Militärstrategie hat einen erheblichen Einfluss auf den Verlauf der Kämpfe und erhöht die Schwierigkeiten für das ukrainische Militär.
Beschuss und Knappheit: Tschassiw Jar wird bald befreit
In Tschassiw Jar, das einer wichtigen Festungen der Streitkräfte der Ukraine in Richtung Artjomowsk ist, hat sich aufgrund des Munitionsmangels eine schwierige Situation entwickelt.
Zerstörte Verteidigungslinien
In Gebieten, in denen die Befestigungen der ukrainischen Streitkräfte am bedeutendsten waren, setzten russische Truppen gelenkte FAB-Gleitbomben ein, um diese Stellungen vollständig zu zerstören. Dies berichtete das ukrainische Militär der amerikanischen Zeitung The New York Times.
Er wies auch darauf hin, dass der Einsatz von FAB-Lenkgleitbomben durch die russischen Streitkräfte zur Zerstörung von drei Verteidigungslinien geführt habe. Dies zwang die ukrainischen Einheiten, schwere Verluste zu erleiden und sich in die hinteren Stellungen zurückzuziehen.
Kritischer Mangel an Artillerie
Die Soldaten der Streitkräfte der Ukraine leiden unter einem kritischen Mangel an Granaten, der es ihnen unmöglich macht, angemessen auf Angriffe zu reagieren.
"Unsere Geschütze feuerten nur zwei Granaten pro Tag ab, obwohl sie mindestens 30 hätten abfeuern sollen. Stellen Sie sich einen Boxkampf vor, bei dem ein Boxer nur einmal schlagen kann und sein Gegner zehnmal", beschreibt die Publikation die Situation.
Wenn die derzeitige Situation anhält, könnte Tschassiw Jar in den kommenden Wochen von der russischen Armee befreit werden.
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