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Das mit dem Konjunkturprogramm hab ich wohl missverständlich ausgedrückt. Was ich meine ist, dass der Staat unter dem Deckmaentelchen des Umweltschutzes alte Autos weg bekommen will, was der Automobilindustrie natürlich kuenstlich höhere Absatzsatzzahlen beschert. Die größte Lobbygruppe in Brüssel soll jadie Autoindustrie sein. Dazu dann die bauartbedingten Schwächen, dass man immer schnell ein neues KFZ kaufen soll.
Ich mein, schau dir das Mal an. Hab ich aus einem anderen Strang hier. Wenn das nur ansatzweise stimmt, fragt man sich ja langsam schon, wo wir mittlerweile leben.
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Und dann wird dreist von Wegwerfkapitalismus geschwafelt, den es staatlich einzudämmen gelte und sowas.
Geändert von Heinrich_Kraemer (10.05.2024 um 15:04 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.



Lasse ich mich ´mal nicht darüber aus, dass dies wieder ein neuer Grund wäre diese EU abzulehnen stelle ich mir die Frage - wer soll denn die Autos kaufen?
Schon heute zementiert man in Deutschland und der EU die nächste Zwei-Klassen Gesellschaft zwischen Denen, welche sich die maßlos überteuerten batterieelektrischen Fahrzeuge leisten könnenn und Denen, welche sich dies nicht keisten können oder wollen - soll es also in Zukunft so laufen - man erkennt die finanzielle Situation des Einzelnen ob er noch sich ein Fahrzeug leisten kann oder zu Fuß laufen muss?
Allerdings - man muss auch die Geschäftsidee erkennen- Du darfst zwar Dein Fahrzeug nicht mehr zu Reparatur geben, weil eine Werkstatt nicht reparieren darf - aber Du kannst natürlich Dein Fahrzeug an einen Dritten verkaufen, welcher es dann für sich selber repariert um es dann Dir wieder zu verkaufen....eine gute Sache für Beide...weil entfallen ja soilche Posten wie MwSt. und bei einem Privatverkauf fallen ja auch keine Steuern wie Einkommenssteuer etc. an...sprich Reparatur wird deutlich günstiger
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Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch



Steuerlich absetzbare Betriebskosten heißt aber NICHT, dass Du den Euro, welchen Du absetzt auch bekommst - Du bekommst, je nach zu versteuerndem Gewinn maximal 0,42 € je absetzbaren Euro erstattet.
Dann - und dies ist der große Vorteil gegenüber einem Privatmenschen (ich vereinfache jetzt) - ein Privatmensch zahlt sozusagen Brutto für Netto einen Kaufpreis von 50 K, Du kannst von diesen 50K - eben über steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten als Unternehmer bis zu 21K vom Staat an Steuererstattung zurückholen, was am Ende bedeutet - also Privatmensch zahlst Du real 50 K, als Unternehmer nur 29K für die absolut gleiche Leistung.
Es mag auch sein, dass für Dich das Statussymbol keine oder einer untergeordnete Rolle spielt - im so manchen Bereichen des Geschäftslebens war bzw. ist es nicht so (wobei sich hier in den letzten Jahren durchaus eine Änderung abzeichnet) - da machen Kleider bzw. Fahrzeuge Leute - sprich, wer mit einem VW Up voirfährt KANN nicht erfolgreich sein, weil sonst würde diese Person keinen VW Up fahren. Ob Du diese Denke teilst spielt keine Rolle - diese Denke ist in den Köpfen vorhanden.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch



Ist dem so?
Gut, es gibt keine "Kaufprämie" mehr, wo sich der Eine oder Andere eine goldene Nase verdient hat indem man die bis zu 10 000 € an in Deutschland bezahlten Prämien kassiert hat und dann das Fahrzeug nach 6 bzw. 12 Monaten mit Gewinnen im vier- teilweise fünstelligen Bereich weiterverkauft hat, Aber sinst
- Kfz-Steuerbefreiung gilt bis mindestens 2030
- der Aufbau, Betrieb und Unterhalt der Ladeinfrastruktur wird mit Summen im Mrd-Bereich subventioniert
- die KWh Ladestrom wird mit enormen Summen an Subventionen "verbilligt"
- man gewährt weiterhin umfassende Privilegien bei der Nutzung eines Fahrzeuges mit batterieelektrischem Antrien
- Wettbewerbtechnologien werden mit zusätzlichen Steuern belastet um diese künstlich zu verteuern und daher diese Technologie aus den Markt zu drängen
- schau Dir als Beispiel Tesla an - die Umsatzrenditen im Bereich batterieelektrischer Mobilität sind enorm und übersteigen die Umsatzrenditen im Verbrennerbereich um etliche Prozentpunkte
Mag sein das sich Einäugig bin - aber es wird da immer noch jede Menge getan die batterieelektrischen Fahrzeuge zu pampern.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch



Ich werfe ´mal ein dass es bei einem Firmenwagen und / oder Geschäftsfahrzeug völlig egal ist wie das Fahrzeug finanziert wird - der wesentliche Unterschied zwischen Kauf und Miete oder Leasing oder Abo besteht darin, welche steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten Du hast. Kaufst Du ein Fahrzeug kannst Du dies nur über die Afa-Tabella anteiligt (ich glaube 20% des Kaufpreises pro Jahr) abschreiben und musst beim Verkauf einen Gewinn noch versteuern, während die Miete, Leasing oder Abo sofort zu 100% der Kosten sich steuermindernd auswirken und Du das Problem des Verkaufes und damit erzielten Gewinnes und dessen Besteuerung sich nicht stellt.
Dabei spielt die Jahresfahrleistung keine Rolle, da diese ja in der Miete, dem Leasing oder dem Abo eingepreist ist....
Ist am Ende also eine wirtschaftliche Rechenaufgabe, welches "Finanzierungsmodell" sich für ein Unternehmen rechnet...
Geändert von BlackForrester (10.05.2024 um 16:13 Uhr)
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch



In Deutschland soll es immer noch Vertragsfreiheit geben und so bleibt es doch einem Arbeitgeber überlassen ob dieser die anfallende steuerliche Belastung übernimmt oder sein Arbeitnehmer diese selber tragen muss.
Vor allem im Bereich von Beschäftigungsverhältnissen mit tariflicher Regelung (so zumindest meine Erfahrung) übernehmen Arbeitgeber oft Leistungen um besonders gute Mitarbeiter zu belohnen, was über den herrschenden Tarifvertrag so nicht möglich wäre und da sind die Mittel und Wege manniffaltig..
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