der Betrug mit der NATO Osterweiterung, hier nochmal bestätigt
Das zentrale Thema, fiel mir vor 20 Jahren schon auf, was da für Vögel in den Botschaften plötzlich waren
die gefakten Berichte, haben die Welt aus den Angeln gehoben, seitdem man nur so nach Oben kommen konnte. Bis 1998, wurden auch im Auswärtigem Amte, echte Berichte geschrieben, Projekt persönlich kontrolliert und die Fakten. Es gab Controlling und dann gab es erst Geld, auch bei der Weltbank. Schrieb früher selbst Berichte, die der Minister im Flieger las, was wirklich vor Ort vorging
Dann kamen die Ratten, die Alles zerstörten und gefakte und geschönte Berichte schrieben
Konservativer Geostratege kritisiert Ukrainepolitik des Westens
Red. / 8.05.2024 Von den milliardenschweren US-Hilfen an die Ukraine hält er nichts. Interview mit Jack F. Matlock im Magazin «Cicero».
upg. Über folgende Einschätzungen und Analysen informieren grosse Medien selten. Von NATO-Politikern werden sie als russische Desinformation abgetan. Infosperber dokumentiert sie, weil man Jack F. Matlock nicht in die Putin-Ecke stellen kann.
Er war 1987 bis 1991 als US-Botschafter in der Sowjetunion und von 1981 bis 1983 in der Tschechoslowakei.
Er war unter Präsident Ronald Reagan im Nationalen Sicherheitsrat und nahm an mehreren Verhandlungen zur Rüstungskontrolle teil, u.a. am Reykjavik-Gipfeltreffen im Jahr 1986 zwischen Reagan und Gorbatschow.
Von 1996 bis 2001 war er Professor am Institute for Advanced Study in Princeton.
Er ist Autor von drei Büchern: «Superpower Illusions» (2010), «Reagan and Gorbachev: How the Cold War Ended» (2004) und «Autopsy of an Empire» (1995).
Es folgen wörtlich zitierte Ausschnitte eines langen Interviews, das am 30. April 2024 im Magazin «Cicero» erschien (Zwischentitel von der Redaktion).
Es ist nicht im Interesse der Ukraine, verlorene Gebiete zurückzuerobern
… (Die 50 Milliarden Dollar für die Ukraine) gehen an die Ukraine, ein Land, das diesen Krieg nicht gewinnen kann. Zumindest können sie die Ziele, die die ukrainische Regierung formuliert hat, nicht erreichen. Es wäre nicht einmal im Interesse der Ukraine, alle Territorien zurückzugewinnen, die jetzt von Russland besetzt sind. Dort spricht die grosse Mehrheit Russisch und die jetzige ukrainische Regierung hat verkündet, Russisch sprechende Menschen seien keine echten Ukrainer. Mehr Waffen werden einfach mehr Zerstörung verursachen. Je länger der Krieg dauert, desto mehr Territorium wird Russland erobern und dann darauf bestehen, es zu behalten.
Die Osterweiterung der NATO war ein Fehler
Ich war ausdrücklich dagegen, die NATO über die Mitglieder hinaus zu erweitern, die sie im Jahr 1991 hatte.
Ich war bei mehreren Treffen anwesend, bei denen amerikanische, britische und deutsche Offizielle Gorbatschow und Aussenminister Schewardnadse versicherten, dass die NATO nicht weiter nach Osten expandieren würde, nachdem die ehemalige DDR mit in das Bündnis aufgenommen worden ist. Tatsächlich sagte Aussenminister Baker mehrmals, die NATO würde «keinen Zentimeter» expandieren.
[Links nur für registrierte Nutzer], sowohl für Europa als auch für die USA. Ich würde argumentieren, dass die Beendigung des Kalten Krieges unter anderem auf der Idee basierte, die westliche Allianz nicht zu expandieren. Es gab dafür gute Gründe.
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Die Ukraine hielt sich nicht an die Minsker Abkommen
Wenn wir heute behaupten, wir würden mit unserer Unterstützung der Ukraine die Demokratie verteidigen, ist das Unsinn. 2014 entfernten wir durch einen Staatsstreich die gewählte ukrainische Regierung. Die jetzige ist diktatorisch und korrupt.
Die ukrainische Verfassung sah vor, dass der Präsident die Gouverneure der Provinzen ernennt. Sie wurden nicht gewählt. Es ist, als würde der Bundeskanzler bestimmen, wer Bayern anführt.
Nachdem 2014 die Gewalt ausbrach, übernahmen Neonazi-Gruppen zunächst die Posten der regionalen Gouverneure. Darum war eine der Bedingungen der Minsker Abkommen, dass die Ukraine es den russischen Minderheiten erlauben würde, ihre eigenen Gouverneure zu wählen.
Das vollständige Interview im Magazin
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