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Es ging um Positionen auf Führungsebene.
Ich sagte, dass nach dem Zweiten Weltkrieg in deutschen Führungspostionen proportional mehr deutsche Offiziere waren als Deutsche, die vormals in der Legion gedient hatten. Im Mai 1943 gab es insgesamt rund 42.000 aktive Offiziere in der Wehrmacht, dazu kamen noch einige Tausend SS-Offiziere.
In der Fremdenlegion dienten nach Kriegsende rund 100.000 Soldaten, davon fast die Hälfte Deutsche, in den 50er Jahren waren sie sogar in der Mehrheit.
Wenn man mal eine Schätzung extrem hoch ansetzt und annimmt, dass 1000 ehemalige deutsche Fremdenlegionäre in Führungspositionen im Deutschland der Nachkriegszeit gelangt wären, dann wäre das eine Quote von 1 Prozent von allen Fremdenlegionären. Wenn im Vergleich dazu aber nur ein Prozent aller deutschen Offiziere in Führungspositionen gelangt wären, machte das lediglich nur 420 Personen (von 42000) aus.
Das wäre dann eine gleiche Proportionaliät.
Ich behauptete aber, dass deutsche Offiziere deutlich überproportionaler in deutschen Führungspostionen waren, als es bei den Ex-Fremdenlegionären der Fall war.
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
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