Einmal "Greta" und zurück. Immer die Selben Oberratten dabei

Das große Abkassieren: Wenn Nawalnys Tod zur besten Geschäftsidee wird
6 Mai 2024 07:45 Uhr

Julia Nawalnaja geht auf Tour durch Deutschland und sogar in die Provinz der Ostschweiz. Ihr Ziel: den Namen ihres verstorbenen Mannes, Alexei Nawalny, in den Medien präsent zu halten. Gleichzeitig entbrennt unter dessen Kollegen der Kampf darum, wer der neue "Nawalny" wird. Wie bei jedem Tod von einer Berühmtheit geht es um Geld, viel Geld.



Hand aufs Herz: Ihr Auftritt sorgte für Empörung, insbesondere bei Wladimir Selenskij, der plötzlich bei der Sicherheitskonferenz in München, wo er die Hauptattraktion sein sollte, im Schatten stand und Nawalny ohnehin nie mochte – vor allem, weil dieser ganz ehrlich gesagt hatte, dass die Krim zu Russland gehöre.



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Da wird also um die Knochen getanzt, und das Erbe wird jedes Mal gleich nach der Beerdigung verteilt. Aber was ist eigentlich das Erbe Nawalnys? In Russland hatte er kaum Unterstützung, und auch unter Ukrainern war er nicht beliebt. Dafür genoss er in den ausländischen Medien, besonders in den deutschen Mainstream-Medien, durchaus Zuspruch.