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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #104471
    Mitglied Benutzerbild von Anhalter
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Sollte es aber nicht. Äußerlichkeiten bzw. Ästhetik sollte in der Gesellschaft durchaus einen hohen Stellenwert haben. Aber selbstverständlich nicht als Alleinstellungsmerkmal...
    Darum war ja Angela Merkel so beliebt.
    [B][COLOR=#0000ff]Friede den Hütten! Krieg den Kriegstreiberpalästen! (Georg Büchner und ich)[/COLOR][/B]

  2. #104472
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Allein das hier reicht doch schon...

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    Das beweist lediglich schlechtes Management in den sogenannten Volksrepubliken LNR und DNR, aber nichts weiter.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.

  3. #104473
    Mitglied Benutzerbild von Buella
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    Jo, stinkt meilenweit gegen den Wind nach VS.
    und dürfte noch dünner sein als der chinesische V-Mann bei Krah.

    Aber das läuft wohl konzertiert die nächsten Wochen weiter so. Die letzten PR-Trümpfe aus der Schublade für Schmierenkampagnen.
    Daran sieht man bestens, wer tatsächlich diesen Staat delegitimiert.
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  4. #104474
    Mitglied Benutzerbild von Schloss
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    Agenten-Geschichten werden doch gerade inflationär durch den örr getrieben.
    Auch, wenn sie sich längst als Rohrkrepierer, wie bei Bystron und Kahrs erwiesen haben, wird die Lüge weitergesponnen, bzw. nachgelegt.

    Das ist der freiheitlich demokratische Knieschuß, die afd mit Argumenten zu stellen.
    Ich frage mich bloß, welche Argumente.

    Denn, bis dato sind es nur die Parteien der überzeugten Demokraten, welche das Land immer kräftiger gegen die Wand fuhren und fahren.
    Wer nicht mit eigenen Leistungen glänzen kann, bzw. die eigenen Leistungen nur mit negativen Resultaten aufwarten, dann ist es zwangsläufig, den Mitbewerber eben mit Dreck zu beschmeißen.
    Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe


  5. #104475
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Nato-Chef in Kiew

    Bei einem Überraschungsbesuch in Kiew hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg eingeräumt, dass das Militärbündnis seine Zusagen nicht eingehalten hat. Jetzt müssten die Verbündeten tatsächlich das tun, »was wir versprochen haben«.
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    Jetzt darf es nicht mehr nur Lippenbekenntnisse geben, sondern es müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden.
    Das bedeutet natürlich auch die Lieferung von Cruise-Missiles und weit reichende Raketen, die militärische Objekte auf russischem Territorium treffen und vernichten können.
    Der Krieg muss vom Land des Angegriffenen ins Land des Aggressors verlegt werden.
    Die Russen müssen endlich am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet, dass ihr irrer Anführer diesen Krieg vom Zaun gebrochen hat.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  6. #104476
    Mitglied Benutzerbild von Buella
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    Wer nicht mit eigenen Leistungen glänzen kann, bzw. die eigenen Leistungen nur mit negativen Resultaten aufwareten, dann ist es zwangsläufig, den Mitbewerber eben mit Dreck zu beschmeißen.
    Besonders anrüchig ist es, wenn dieser Dreck selbstgemacht ist.
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  7. #104477
    blaaa Benutzerbild von Zack1
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    ......................

    Die ukrainische Führung hat den Mangel an Kämpfern erkannt. Ab Mitte Mai gilt in der Ukraine ein neues Mobilisierungsgesetz. Alle der noch nicht eingezogenen, verstorbenen oder aussortierten 3,7 Millionen Männer zwischen 18 und 59 müssen sich bei den Behörden melden und werden als potenzielle Kandidaten registriert. Neue Pässe für Männer gibt es nur noch in der Ukraine, nicht mehr in Botschaften im Ausland.

    Polen und Litauen haben bereits angekündigt, Kiew dabei zu helfen, wehrfähige Ukrainer in ihre Heimat zurückzubringen.

    Macht schon mal Platz.


    ps. Allgemein sind wir der Meinung das es eher für die Ukrainer / Selenskij nicht so gut aussieht wie für Russen / Putin?
    Hermann der Cherusker wählt AfD

  8. #104478
    Mitglied
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Danke. Hier ausführlich...


    Ukraine-Kommandanten warnen: «Der Donbass fällt im Oktober»
    Die Stimmung an der 1500-Kilometer-Front ist mies. Trotz der 61 Milliarden an Militärhilfe aus Washington glauben viele von Selenskis Kämpfern nicht mehr an den Sieg. Blick hat bei den Donbass-Kommandanten nachgefragt – und von einem schockierenden Szenario erfahren.

    Waffen und Munition im Wert von 61 Milliarden Dollar: Amerika schickt ein neues Mega-Paket in die Ukraine. Europa atmet auf, Kiew bedankt sich artig. Unter den Front-Kämpfern aber, die mit dem strategischen Segen das Wunder gegen die Russen schaffen sollen, herrscht tödliche Flaute.

    Blick hat mit einem halben Dutzend Kommandanten an der ukrainischen Ostfront gesprochen. Die Ukraine werde den Krieg verlieren, so der Tenor. «Bis im Oktober erobern die Russen den Donbass, dann friert der Konflikt ein und wir müssen mit Putin verhandeln», prophezeit Serhiy*, Offizier in der 5. Sturmbrigade, die im umkämpften Tschassiw Jar ausharrt. «Die Russen werden uns zwingen, als Teil ihrer Armee gegen euch Europäer anzustürmen», sagt Ihor*, Kommandant einer Ingenieurs-Kompanie vor Awdijwka.

    Das Horror-Szenario werde mit jedem Tag wahrscheinlicher, warnen die Front-Kämpfer, die ohne offizielle Erlaubnis mit Blick sprachen und deshalb anonym bleiben wollen. Sie nennen drei Gründe:

    1. Ohne Männer ist die Munition wertlos

    Auch die besten Waffen nützen nichts ohne Kämpfer, die sie einsetzen können. Der Bestand der Brigaden, die entlang der knapp 1500 Kilometer langen Front kämpfen, ist vielerorts auf 30 bis 40 Prozent geschrumpft.

    «Die laufende Mobilisierung wird uns nicht retten», sagt Offizier Oleksander* von der 93. Brigade in Tschassiw Jar. «Jene, die jetzt eingezogen und ausgebildet werden, sind frühestens im Oktober bei uns. Bis dahin haben wir ganz Donezk verloren.»

    Die ukrainische Führung hat den Mangel an Kämpfern erkannt. Ab Mitte Mai gilt in der Ukraine ein neues Mobilisierungsgesetz. Alle der noch nicht eingezogenen, verstorbenen oder aussortierten 3,7 Millionen Männer zwischen 18 und 59 müssen sich bei den Behörden melden und werden als potenzielle Kandidaten registriert. Neue Pässe für Männer gibt es nur noch in der Ukraine, nicht mehr in Botschaften im Ausland. Polen und Litauen haben bereits angekündigt, Kiew dabei zu helfen, wehrfähige Ukrainer in ihre Heimat zurückzubringen.

    Zudem dürfen Ex-Häftlinge neuerdings für den Kriegsdienst aufgeboten werden. Und wer sich freiwillig meldet, erhält einen Gutschein für ein Auto. Laut Offizier Oleksander wird das nicht reichen, um die angeblich 300'000 neuen Russen-Rekruten zu kontern, die Putin laut der ukrainischen Regierung diesen Sommer in Dienst nehmen will.

    2. Die neue Hilfe kommt zu spät

    Amerika wird seinem Ruf als «Arsenal der Demokratie» – so hat Präsident Franklin D. Roosevelt sein Land im Zweiten Weltkrieg mal bezeichnet – zwar gerecht. Die jüngste militärische Hilfsspritze wird der Ukraine alleine aber nicht zum Sieg verhelfen. Vor allem, weil Europa seine Versprechen an die Ukraine (unter anderem eine Million Artillerie-Patronen bis Frühling 2024) nicht eingehalten hat. Man erinnere sich: Russland plant, alleine im laufenden Jahr mindestens 109 Milliarden Dollar in seine Kriegsindustrie zu investieren.

    Die Munitionsknappheit an der Front führte in den vergangenen Monaten zu absurden Situationen. Die ukrainischen Streitkräfte mussten zuschauen, wie russische Angreifer auf sie zustürmten. «Wir hatten nichts zu entgegnen», sagt Miroslav*, Kommandant einer Artillerie-Einheit in Donezk. Videos zeigen Angriffe von russischen Kampfjets auf Tschassiw Jar. Die Jets donnern im Tiefflug über ukrainische Stellungen hinweg – im Wissen darum, dass die Ukrainer sie nicht stoppen können.

    Vor allem die potenten russischen Gleitbomben machen den Ukrainern zu schaffen. Um ihren Abwurf von den feindlichen Fliegern stoppen zu können, bräuchte die Ukraine bessere Kampfjets, um die Lufthoheit – oder mindestens -gleichheit – zu erreichen. Die erste Lieferung der versprochenen F-16-Kampfjets ist allerdings noch Monate entfernt.

    Militärexperten wie Neil Melvin von der britischen Denkfabrik Royal United Services Institute oder Shashank Joshi vom britischen «Economist» bestätigen, was Kommandant Miroslav* befürchtet: «Wir können die Russen maximal bremsen, aber nicht besiegen.»

    3. Der lähmende Effekt des «Schlächters»

    Die Ernennung von Oleksandr Syrsky (54) zum Chef der ukrainischen Streitkräfte im Februar sorgt vielerorts an der Front für schlechte Stimmung. Syrsky, unter dessen Kommando Tausende Ukrainer ihr Leben bei der Verteidigung von Bachmut liessen, hat sich den Spitznamen «der Schlächter» eingebrockt.

    Mehrere Front-Offiziere erzählen von Brigaden, die seit Syrskys Ernennung praktisch ohne Munition und mit viel zu wenig Männern auf Kampfmissionen geschickt worden sind. Drei Brigaden, die protestierten, wurden laut den Kommandanten mit zum Teil fadenscheinigen Begründungen aufgelöst und auf andere Kampfeinheiten verteilt.
    Mehr zum Ukraine-Krieg:

    Andrej*, Offizier in einer Einheit in Tschassiw Jar, spricht von einem «Genozid an unseren besten Soldaten». Die Situation in der Stadt, die derzeit von rund 25'000 russischen Angreifern bestürmt wird, sei dramatisch. «Wir haben gefühlt eine Million Einheiten hier. Jeder tut etwas, aber keiner das, was wirklich nützen würde. Wir kämpfen wie wilde Ameisen.»

    Die chaotischen Zustände und die fehlende Ausrüstung führten im Dorf Otscheretyne bei Awdijwka diese Woche dazu, dass Kämpfer der 115. Brigade ihre Stellung verliessen – ohne entsprechenden Befehl. Ein gefährliches Novum in diesem Krieg.

    Zur Kriegsmüdigkeit im Westen kommt ein neues Problem hinzu für Präsident Wolodimir Selenski (46) und seine Regierung: die Kriegsmüdigkeit an der Front im Osten. Die 61-US-Milliarden alleine werden sie nicht beseitigen.
    Danke.

  9. #104479
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    11 Oppositionsparteien verboten, das hat was ?
    Ja und?
    Abgesehen davon, dass ihr bigotten Typen doch die Demokratie hasst, gibt es in Kriegszeiten keine Opposition, da gilt nur "right or wrong, my country".
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  10. #104480
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Nato-Chef in Kiew



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    Jetzt darf es nicht mehr nur Lippenbekenntnisse geben, sondern es müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden.
    Das bedeutet natürlich auch die Lieferung von Cruise-Missiles und weit reichende Raketen, die militärische Objekte auf russischem Territorium treffen und vernichten können.
    Der Krieg muss vom Land des Angegriffenen ins Land des Aggressors verlegt werden.
    Die Russen müssen endlich am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet, dass ihr irrer Anführer diesen Krieg vom Zaun gebrochen hat.
    Ist diese sozialistisch demokratische Blend-Granate jetzt beim Vorzeige-Kriegshetzer Roderich Kiesewetter in die Propaganda-Schule gegangen.
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

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