Der Abschied vom Auto fällt aus

[antiseptisch]

Buchhalter war bei mir eben ein gelernter Buchhalter und die Bilanz hat ein Steuerberater gemacht. Du kennst den Unterschied doch bestimmt besser wie ich. Natürlich hat der von mir bezahlte Buchhalter nur das zu buchen, was ich ihm gebe. Steuern muss man steuern !!! Und natürlich kann der Steuerberater nur darüber eine Bilanz erstellen.

Halt doch einfach mal die Klappe, wenn du keine Ahnung hast. Wozu gibt es wohl den Bilanzbuchhalter? Das ist eine Berufsweiterbildung, die in der Regel von der IHK geprüft wird. Und wozu bitte haben Steuern den größten Anteil an der Ausbildung. Dachtest du wirklich, dass dürfen nur Steuerberater machen. Meine Fresse.

[antiseptisch]

Ist sicher leicht durch KI ersetzbar in Zukunft.
Dich braucht dann niemand mehr.

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Da gibt es nicht mal die leisesten Andeutungen. Das funktioniert nur in lupenreinen Umgebungen, wo sich jahrelang nichts an den Umständen ändert. Wenn da nur einer der Beteiligten falsch hustet, brechen solche Konstruke sofort zusammen. Und das ist zum Glück meine Welt. Ich kehre die Brocken zusammen und baue wieder neu auf.

[Differentialgeometer]

rot: da liegst du aber falsch: Lies mal von der Ulrike Hermann: Das Ende des Kapitalismus
grüne Energie ist ein knappes Gut und nicht ständig verfügbar und muss deshalb kontigentiert werden, Konsum& Wohlstand muss um 50% sinken , Ende der Spassgesellschaft = 100e Millionen von Arbeitslosen weltweit mit den Konsequenzen dazu
günstige Energie war der Garant von Fortschritt& Wohlstand

blau:

mit niemand meinten ich Otto Normalverbraucher und insbesondere hier im Forum die normalen Leute, die sich den Mund fusselig reden, warum die Einlassung vom antiseptischen Mumpitz sind.

[antiseptisch]

War bei mir damals ganz genau so. In den Anfängen blieb die Buchhaltung noch in der Familie, später extern machen lassen. Wie bei Dir: Buchhaltung und Steuerberater getrennt.

Als Beispiel genannt: wenn wir einen zusätzlichen LKW (3,5 oder 7,5 Tonnen) brauchten, dann brauchten wir den. Da hat weder Buchhalter noch Steuerberater was zu sagen. Der Steuerberater hat aber dann die Art der Finanzierung vorgeschlagen (Kauf, Leasing, gebraucht, neu, Miete usw.)

Nehmen wir mal das Beispiel Lohnbuchhalter: Ist heute zu 95% ins Steuerbüro externalisiert, weil die darauf spezialisiert sind und nichts anderes können, was mit Personal zu tun hat. Die Personaler in den Unternehmen dagegen sind nur noch Personalentwickler, für die Lohn- und Gehaltsabrechnungen ein Buch mit sieben Siegeln darstellen. Die verstehen die Zusammenhänge zwischen brutto, netto und AG-Anteilen überhaupt nicht mehr und empfinden das Wort "Lohnbuchhalter" inzwischen auch schon als Beleidigung. Der Gipfel war vor knapp einem Jahr, in einer ausgelagerten Geschäftssparte von Thyssen-Krupp, wo ich selbst vom externen Lohnbuchhaltungsbüro zu hören bekam: "Ich bin doch kein Buchhalter!" Leute, ihr wisst gar nicht, was sich da draußen für ein Chaos anbahnt. Mir schwant nichts gutes. Die Projektvorschläge, die ich bekomme, werden immer mehr fürs Grobe als fürs Feine.

[Justiziar]

Apropos: gibt es eigentlich ein Buch über artgerechte Haltung von Buchhaltern? Was gibt man denen zu essen? Wieviel Auslauf brauchen die?

Als ich mein erstes Geld verdient habe, habe ich meinen Buchhalter gefragt, ob ich als GF einen Porsche als Firmenwagen als Betriebsausgabe steuerlich absetzen könnte. Er meinte, bei meinen Steuern ja, aber ich müsste mich dann auf eine BP einstellen. So war es. 3 Monate später standen sie vor der Türe. Ich hatte natürlich auch mit der Steufa Bekanntschaft gemacht. Aber dazu schreibe ich besser nichts.

[Klopperhorst]

Da gibt es nicht mal die leisesten Andeutungen. Das funktioniert nur in lupenreinen Umgebungen, wo sich jahrelang nichts an den Umständen ändert. Wenn da nur einer der Beteiligten falsch hustet, brechen solche Konstruke sofort zusammen. Und das ist zum Glück meine Welt. Ich kehre die Brocken zusammen und baue wieder neu auf.

Na klar, du Sanierer.

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[Justiziar]

Halt doch einfach mal die Klappe, wenn du keine Ahnung hast. Wozu gibt es wohl den Bilanzbuchhalter? Das ist eine Berufsweiterbildung, die in der Regel von der IHK geprüft wird. Und wozu bitte haben Steuern den größten Anteil an der Ausbildung. Dachtest du wirklich, dass dürfen nur Steuerberater machen. Meine Fresse.

Halt du die Klappe, wenn du nicht lesen kannst. Mein Buchhalter war kein Bilanzbuchhalter.

[antiseptisch]

Das war nicht nur bei uns beiden so. Das war und ist normal im Mittelstand. Ich vermute der Kollege redet von der Buchhaltung bei grossen Firmen.

Was heißt denn bei großen Firmen? Ab 100 Mitarbeitern macht der Steuerberater keinen Jahresabschluss mehr, sondern es wird erwartet, dass die Monatsabschlüsse die Qualität eines Jahresabschlusses haben und die Steuern jeden Monat bis zum 3. Arbeitstag korrekt berechnet sind. So schnell können Steuerberater kann nicht alles überblicken. Ab dieser Größe kommen nur noch Wirtschaftsprüfer ins Spiel. Der Steuerberater, wenn er noch mit im Boot ist, überprüft nur noch die Ertags- und Umsatzsteuer, aber nicht die Abschlüsse an sich. Wer da noch Hilfe braucht, hat auch sonst einiges an Problemen.

[Justiziar]

Halt doch einfach mal die Klappe, wenn du keine Ahnung hast. ....Meine Fresse.

Was heißt denn bei großen Firmen?

Stell keine so dummen Fragen , wenn du keine Ahnung hast. Meine Fresse.

[antiseptisch]

Genau darum gehts. Der Buchhalter steht eben nicht über dem Management/ GF/ Inhaber.

Was aber nichts daran ändert, dass sich Geschäftsführer belehren lassen müssen. Denn auch hier gilt: "Es ist leichter, jemanden zu täuschen, als ihm zu erklären, dass er getäuscht wurde. Nichts ist gefährlicher, als einen Geschäftsführer bloßzustellen. Beispiele von Unbelehrbarkeit kenne ich zur Genüge. Bei Übernahmen durch Dritte werden Geschäftsführer ohnehin fast ausschließlich abgesägt, egal, was sie draufhaben oder nicht. Machtstrukturen müssen zerschlagen und neu aufgebaut werden. Alte Seilschaften stören da nur.