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Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Vor 75 Jahren: Der Warschauer Aufstand
Vor 75 Jahren erhob sich in Warschau der bewaffnete Widerstand gegen die deutschen Besatzer in Polen. Der Aufstand wurde blutig niedergeschlagen.
[Links nur für registrierte Nutzer]<strong>Am 1. August 1944 erhob sich die Armia Krajowa ("Polnische Heimatarmee") im "Warschauer Aufstand" gegen die deutsche Besatzungsmacht. 63 Tage dauerten die Kämpfe an. Bis zum 2. Oktober hatten die Deutschen den Aufstand blutig niedergeschlagen und Warschau in Schutt und Asche gelegt.
Dem Aufstand in Polen vorausgegangen waren Link hat Vorschau-PopupInterner Link:fünf Jahre brutaler Unterdrückung durch die deutschen Besatzer
. Am 1. September 1939 Interner Link:hatte Deutschland Polen überfallen und damit den Zweiten Weltkrieg begonnen. Am 17. September floh die polnische Regierung aus dem Land – zehn Tage später kapitulierte die belagerte und bombardierte Hauptstadt Warschau. Währenddessen marschierte im Osten Polens die Rote Armee ein, um das Land entsprechend dem geheimen Zusatzprotokoll des Link hat Vorschau-PopupInterner Link:deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes
zwischen der Sowjetunion und dem Deutschen Reich aufzuteilen. Nur einen Tag später, am 28. September 1939, wurde die Teilung Polens durch den sogenannten „Grenz- und Freundschaftsvertrag“ zwischen den beiden Mächten geregelt. Es war die vierte Teilung in der polnischen Geschichte.
Der deutsche Einmarsch kostete bereits im Herbst 1939 zehntausende Polinnen und Polen das Leben, weitere Zehntausende wurden zwangsumgesiedelt, vertrieben oder in Konzentrationslager deportiert. Interner Link:Polen sollte im Sinne der nationalsozialistischen "Lebensraum"-Politik vernichtet werden.
Entrechtung, Deportation, Zwangsarbeit
Interner Link:Hunderttausende Polen wurden von den Deutschen entrechtet, zu Interner Link:Zwangsarbeit rekrutiert und – bis zum deutschen Angriff auf die Sowjetunion im Juni 1941 – vom Westen in die Mitte des Landes deportiert. SS-, Wehrmachts- und Polizeieinheiten ermordeten fast die gesamte jüdische Bevölkerung in Polen. Einen Interner Link:Aufstand der Juden im Warschauer Ghetto im April 1943 schlugen sie brutal nieder. Insgesamt Interner Link:verloren mehr als vier Millionen europäische Juden ihr Leben in den deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagern im besetzten Polen. Zwischen fünf und sechs Millionen polnische Staatsbürgerinnen und -Bürger wurden während der deutschen Besatzung Polens Opfer von Krieg, Terror und Völkermord.
Deutsche Besatzung Polens
Widerstand der Polnischen Heimatarmee
Nach ihrer Flucht unterstützte ein Teil der polnischen Regierung von London aus den Widerstand. Als „Polnischer Untergrundstaat“ wurden die Organisationen bezeichnet, die der polnischen Exilregierung unterstellt waren, darunter auch die Polnische Heimatarmee. Der bewaffnete Arm der Untergrundbewegung zählte 1943 insgesamt 350.000 Mitglieder.
Zugleich bildeten kommunistische Kräfte das mit der polnischen Exilregierung konkurrierende "Polnische Komitee der Nationalen Befreiung" (Polski Komitet Wyzwolenia Narodowego, PKWN), das nach der Befreiung von den deutschen Besatzern eine sowjetische Zukunft Polens vor Augen hatte. Das Komitee hatte bereits begonnen, kommunistische Verwaltungsstrukturen aufzubauen, als die Rote Armee Ende Juli 1944 Richtung Warschau vorrückte.
Am 1. August 1944 griff die Polnische Heimatarmee mit rund 40.000 Kämpfern die deutschen Besatzer in Warschau an. Ihr Ziel war es, die Stadt zu befreien und als legitime politische Macht die näher rückenden sowjetischen Truppen zu empfangen. Anfangs brachte die Polnische Heimatarmee die Hälfte Warschaus unter ihre Kontrolle, ohne die Hilfe der Alliierten brach der Aufstand jedoch zusammen. Wie nach dem deutschen Überfall auf Polen 1939, den Großbritannien und Frankreich zunächst abwartend verfolgt hatten, griff kein Mitglied der Anti-Hitler-Koalition ein, um die Aufständischen zu unterstützten.
Dass die Sowjetunion nicht einschritt, war dem Kalkül Stalins geschuldet: Er spekulierte auf ein Nachkriegs-Polen unter sowjetischer Kontrolle und hatte deswegen kein Interesse an einem Erfolg der Polnischen Heimatarmee. Stalin verwehrte den Alliierten den Zugang zu Flughäfen und zu einem Hafen, über die sie die Aufständischen in Warschau mit Waffen hätten versorgen können.
SS-Massaker und die Zerstörung Warschaus
Die Racheakte deutscher SS- und Wehrmachtsverbände kosteten während der Niederschlagung des Aufstands weitere zehntausende Menschen – insbesondere Zivilisten – das Leben. Besonders brutal gingen die SS-Sonderkommandos unter Oskar Dirlewanger und Heinz Reinefarth vor, die zahlreiche Massaker verübten. Allein in den Warschauer Stadtteilen Ochota und Wola erschossen die Soldaten binnen weniger Tage bis zu 50.000 Zivilisten.
Nach 63 Tagen Aufstand kapitulierte die Polnische Heimatarmee am 2. Oktober 1944. Warschau wurde daraufhin von den deutschen Besatzern fast vollständig zerstört. Nach Schätzungen wurden zwischen 150.000 und 200.000 Menschen während des Aufstandes getötet.
Langes Schweigen
Den Kämpfenden und Gefallenen des Warschauer Aufstandes durfte im Nachkriegs-Polen auf sowjetische Anordnung hin nicht gedacht werden. Erst 1989 wurde auf dem Warschauer Krasiński-Platz ein Denkmal für den Aufstand eingeweiht. Mittlerweile erinnern jedes Jahr am 1. August Gedenkfeiern in ganz Warschau an den Aufstand und seine Opfer. 1994 nahm Bundespräsident Roman Herzog, 2004 Bundeskanzler Gerhard Schröder als Redner teil – zwei wichtige Interner Link:Wegmarken der deutsch-polnischen Versöhnung.
Aktuelle Reparationsforderungen
Trotz dieser Annäherung ist die Aufarbeitung des Warschauer Aufstands noch nicht abgeschlossen.
Seit 2017 spricht sich die polnische Regierungspartei PiS dafür aus, offiziell Interner Link:Reparationszahlungen von Deutschland zu fordern – passiert ist das bislang nicht. Interner Link:Aus polnischer Sicht findet die NS-Vernichtungs- und Versklavungspolitik zwischen 1939 und 1945 gegenüber der Zivilbevölkerung bis heute zu wenig Beachtung in Deutschland. Link hat Vorschau-PopupInterner Linkie deutsche Bundesregierung sieht diese Ansprüche hingegen als abgegolten an
– aufgrund des Zeitablaufs seit Kriegsende und des Zwei-plus-Vier-Vertrags vom 12. September 1990, der als Ersatz für einen Friedensvertrag gilt und in dem keine Reparationsansprüche geregelt sind.
Für die im Sommer 1944 in Warschau begangenen Verbrechen wurde keiner der Hauptverantwortlichen vor einem bundesdeutschen Gericht verurteilt. 2018 hat das polnische Institut für das nationale Gedächtnis (IPN) erstmals Ermittlungen eingeleitet, die die Verbrechen juristisch aufarbeiten und noch lebende deutsche Täter zur Verantwortung ziehen sollen.
„Der nächste Krieg in Europa wird ein Krieg zwischen Russland und dem Faschismus sein. Nur die westliche Welt wird diesen Faschismus als Demokratie bezeichnen.“ *Fidel Castro 1992*
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Ist doch relativ simpel, was hier abläuft.
- Deutschland wird von seinen großartigen Freunden wirtschaftlich platt gemacht.
- Die (ich erlaube mir zu spekulieren) Mehrheit will keinen Krieg mit Rußland.
- Allerdings werden sie salamitaktisch darauf vorbereitet > Feindbilder, Wehrtauglichkeit, Kriegsindustrie, Wehrpflicht, ... .
- Die jungen werden ja bereits in den Abrichtungs-Anstalten und zwangsfinanzierten nato-Medien auf Krieg getrimmt.
- Kiffen befreit vom rationalen Denken, bzw. der Entwicklung eines gesunden Meschenverstands, und macht es den Idioten nochmals einen Tick leichter, sich für diesen Wahnsinn zu opfern.
- Die Älteren laufen (noch) der Bundeswehr davon.
- Die Jungen merken (aufgrund fehlender Lebenserfahrung und erzählender Älterer) die Sch... erst, wenn sie an der Front verrecken.
- Der wirtschaftliche Niedergang gibt dem Abwehrwillen gegen den Krieg den Rest, so den Menschen nichts anderes bleibt, wie dieser verdammte Kriegsdienst, um überleben zu können.
Geändert von Buella (02.04.2024 um 08:22 Uhr)
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
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