Auch wieder so einer, der den Schutz staatlicher oder quasistaatlicher Institute nie verlassen hat und daher keine Ahnung von der realen Wirtschaft hat:
[Links nur für registrierte Nutzer]Gropp studierte Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der University of Wisconsin, Madison. Im Jahr 1994 schloss er dort seine Promotion in Economics ab. Von 1994 bis 1999 war er für den Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington, D.C. sowie von 1999 bis 2007 in verschiedenen Positionen für die Europäische Zentralbank (EZB) tätig, zuletzt als Deputy Head der Financial Research Division. Danach war Gropp bis 2012 an der EBS Universität Wiesbaden Professor für Financial Economics und Taxation. Von 2012 bis 2014 war er Professor an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und hatte dort die Stiftungsprofessur für Sustainable Banking and Finance inne.
Seit November 2014 ist Gropp Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und Inhaber eines Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Er ist Fellow des Center for Financial Studies, Frankfurt am Main, und Fellow des Centre for Economic Policy Research (CEPR). Bis 2019 war er Mit-Herausgeber des Review of Finance. Als Berater ist er unter anderem für die Bank of Canada und die Federal Reserve Bank of San Francisco tätig.
Schlimm genug, dass der auch noch an meiner ehemaligen Uni lehren darf
Zeigt aber auch wieder die absolute Beliebigkeit in der Volkswirtschaftslehre. Man wird aus dem Stand eine Menge Professoren auf diesem Gebiet finden, die diese Aussagen in der Luft zerreißen würden. Anzufangen bei Hans-Werner Sinn. Dessen Voraussagen, im Gegensatz zu solchen Pappnasen, in der Regel auch eintreten.