Die 200.000 Flüchtlinge stehen auch im offiziellen Bericht, auf den sich Bergander wahrscheinlich beruft.
Egal, in der DDR wurden 35.000 Bombenopfer gehandelt, dabei hätte man es belassen sollen. Viele Dresdenen, die den Angiff miterlebt hatten, waren empört, als die Opferzahlen noch einmal abgesenkt wurden.
Andere Städte hatte es im Februar 1945 noch härter getroffen, Pforzheim hatte eine Opferrate von über 30%.
In Anbetracht des zerstörten Wohnraums (Dresden ca. 60%) verglichen eben mit Pforzheim oder Kassel ist m.M. eine Opferrate von über 5% kaum zu vertreten.
Allerdings waren besonders die Angriffe auf die Zivilbevölkerung im Februar 1945, als die Sowjets bei Küstrin an der Oder standen, die also militärisch völlig nutzlos waren, zumindest ethisch und moralisch gesehen, ein Verbrechen.




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