13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

[Eichenlaub]

Ja, man ist in schon nervös in Polizeikreisen, man erwartet ein Aufeinandertreffen von Gruppen.

schlimm …..

[mabac]

An sich ist das ziemlich offenkundig. Auch dass man den Krieg gegen Deutsche Städte bereits Jahre vor dem zweiten Weltkrieg geplant hatte.
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Vieles wird da aber auch durch die Blume kommuniziert worden sein. Einfach, weil so etwas selbstredend der Spionage unterliegt.

Klar sollte sein, dass es vor allem darum gibg moeglichst viele potentielle Industriearbeiter zu toeten. Ganz einfach, weil genau das das Problem der West-Allierten war Konkurrenten auf dem Weltmarkt auszuschalten. Und da schadet Arbeite-reduktion am meisten. Mittlerweile hat man dazu aber andere Methoden gefunden.

Mimimi, jetzt weinen wir erst einmal eine Runde!

"The bomber will always get through" was a phrase used by Stanley Baldwin in a 1932 speech "A Fear for the Future" given to the British Parliament. His speech stated that contemporary bomber aircraft had the performance necessary to conduct a strategic bombing campaign that would destroy a country's cities and there was little that could be done in response. It concluded that the conduct of future wars would require one to "kill more women and children more quickly than the enemy if you want to save yourselves."

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1932 !!!
Man hatte also auf deutscher Seite genügend Zeit, sich auf die Luftkriegsdoktrin einzustellen, erst recht nach den eigenen Erfahrungen im Bombenkrieg gegen England.
Zur Abwehr gegen Feuer gibt es die Feuerwehr, zur Abwehr gegen die wohlbekannte Folgen aus der Luft die Luftabwehr.

Ich zitiere eiemal Galland:

Nur mit Jägern war die Luftüberlegenheit zu erkämpfen. Das waren im Grunde die gleichen Erfahrungen, die auch die Luftwaffe in der Schlacht um England gemacht hatte. An ihrer Richtigkeit änderte auch der erhebliche technische Fortschritt nichts, den die «Fliegenden Festungen» gegenüber den am «Blitz» beteiligten deutschen Bombern darstellten.
[…]
Das Auftreten weitreichender amerikanischer Jäger über Deutschland hätte uns also in keiner Weise überraschen dürfen. Aber Göring sperrte sich verzweifelt nicht nur gegen begründete Voraussagen, sondern auch gegen unleugbare Tatsachen des alliierten Luftkrieges. Stärke, Einflughöhen und Eindringtiefen des feindlichen Jagdschutzes wurden entgegen den täglichen Erfahrungen im Einsatz einfach bestritten oder als übertrieben bezeichnet. Und als die amerikanischen Langstreckenjäger dann im frühen Herbst 1943 in immer grösserer Zahl über Deutschland auftauchten und einfach nicht mehr wegzudiskutieren waren, tat Göring trotzdem so, als ob sie nicht vorhanden wären.

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Es gereicht der deutschen politischen militärischen Führung nicht zur Ehre, dass sie dem Schutz des Luftraumes nicht entsprechend berücksichtigte. Ebensowenig wie heute die Bevölkerung nicht vor kriminellen Horden geschützt wird.

[Parabellum]

Es gereicht der deutschen politischen militärischen Führung nicht zur Ehre, dass sie dem Schutz des Luftraumes nicht entsprechend berücksichtigte. Ebensowenig wie heute die Bevölkerung nicht vor kriminellen Horden geschützt wird.

Es ist ja nicht so gewesen das der Schutz des Lauftraumes vollkommen außer acht gelassen worden wäre. Das Problem war das Ausbleiben einer entscheidenden Fokussierung auf das Abwehrkonzept Jagdflugzeug, weil Hitler krampfhaft an der Flak festhielt, obwohl fast wirkungslos gegenüber den Bomberströmen.

[Maitre]

Es ist ja nicht so gewesen das der Schutz des Lauftraumes vollkommen außer acht gelassen worden wäre. Das Problem war das Ausbleiben einer entscheidenden Fokussierung auf das Abwehrkonzept Jagdflugzeug, weil Hitler krampfhaft an der Flak festhielt, obwohl fast wirkungslos gegenüber den Bomberströmen.

Was hätte er tun sollen? Das Abwehrkonzpt Jagdflugzeug braucht eine Menge Sprit. Es braucht auch gute Piloten, deren Ausbildung wiederum Sprit erfordert. Wo hätten diese Mengen an Treibstoff herkommen sollen?

[SprecherZwo]

Es ist ja nicht so gewesen das der Schutz des Lauftraumes vollkommen außer acht gelassen worden wäre. Das Problem war das Ausbleiben einer entscheidenden Fokussierung auf das Abwehrkonzept Jagdflugzeug, weil Hitler krampfhaft an der Flak festhielt, obwohl fast wirkungslos gegenüber den Bomberströmen.

Die Flak war alles andere als wirkungslos. M.W. wurden mehr alliierte Bomber durch Flak zerstört als durch Jagdflugzeuge.

[Parabellum]

Was hätte er tun sollen? Das Abwehrkonzpt Jagdflugzeug braucht eine Menge Sprit. Es braucht auch gute Piloten, deren Ausbildung wiederum Sprit erfordert. Wo hätten diese Mengen an Treibstoff herkommen sollen?

Flugzeugtreibstoff war bis Sommer 1944 für Ausbildungszwecke verfügbar. Das Problem waren fehlende Schulflugzeuge, fehlendes Lehrpersonal und fehlende Ausbildungszeit. Und das war seit 1940 bei der Luftwaffenführung bekannt gewesen. Wurde von Göring immer wieder ignoriert und 1942 final mit der Aussage das erst Russland geschlagen werden muss, bevor ausgebildet werden kann, beiseite geschoben.

Die Flak war alles andere als wirkungslos. M.W. wurden mehr alliierte Bomber durch Flak zerstört als durch Jagdflugzeuge.

1943 war die Flak für 18% der Abschüsse verantwortlich. Gegenüber dem verwendeten Material, der Anzahl der Geschütze selbst (20 000 Stück in Spitzenzeiten), der verschossenen Flakmunition und dem eingesetzten Personal absolut nicht in Relation stehend.

[Maitre]

Die Flak war alles andere als wirkungslos. M.W. wurden mehr alliierte Bomber durch Flak zerstört als durch Jagdflugzeuge.

Direkt zerstört im Sinne von Abschuss eher weniger. Aber die Verluste unter den Besatzungen waren wohl hoch. Der Begriff "Flak Jacket" für die Splitterschutzweste hat sich bei den Angloamerikanern bis heute gehalten.

[mabac]

Es ist ja nicht so gewesen das der Schutz des Lauftraumes vollkommen außer acht gelassen worden wäre. Das Problem war das Ausbleiben einer entscheidenden Fokussierung auf das Abwehrkonzept Jagdflugzeug, weil Hitler krampfhaft an der Flak festhielt, obwohl fast wirkungslos gegenüber den Bomberströmen.

Sie hatten ja die Geheimverhandlungen mit den Sowjets erwähnt. Schlussendlich waren die ja aus ideologischen Gründen der höchsten Führung ausserhalb jeder Möglichkeit, ab Ende 1943 sowieso. Kammhuber, der für die Nachtjagd verantwortlich war, forderte 1943 eine Verstärkung der Nachtjagd angesichts der Produktionszahlen von Bombern vornehmlich in der USA, was Hitler als Hirngespinst abtat. Hitler meinte, das, was Kammhuber forderte, zwinge ihn die Ostfront zurückzunehmen.
Da sich schon Göring und Milch auf Kammhuber eingeschossen hatten, wurde er Ende 1943 auf eine undankbaren Posten abgeschoben.
Tum Thema Flak:

Am 20. Juni 1944 flogen die 8. USAAF mit 1368 Bombern unter dem Schutz von 729 Begleitjägern unter anderem erneut Pölitz an. Vornehmlich von der Flak wurden 48 Bomber und 468 Begleitjäger abgeschossen, so dass der Befehl an die Bomberpiloten erging, den Angriff abzubrechen und ihre Last auf Ausweichziele abzuwerfen.
[…]

Bis Kriegsende war der Munitionsverbrauch der Pölitzer Flak gewaltig. Als am 7. Oktober 1944, nur einen Tag nach dem Bombardement auf Stralsund, ein Verband von etwa 240 Kampfflugzeugen der USAAF bei klarer Sicht erneut das Werk angriff, wurden bereits die vorausfliegenden Mosquito-Pfadfinder von Batterien der 6. Flak-Division abgefangen.[50] Auf den sich dann nähernden Hauptpulk verschossen 400 schwere Flak über 40.000 Granaten.

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Nur war eben diese extreme Konzentration von Flak beschränkt und eben nicht reichsweit durchzuführen.

[mabac]

Was hätte er tun sollen? Das Abwehrkonzpt Jagdflugzeug braucht eine Menge Sprit. Es braucht auch gute Piloten, deren Ausbildung wiederum Sprit erfordert. Wo hätten diese Mengen an Treibstoff herkommen sollen?

Laden Sie sich das von mir verlinkte Buch von Galland herunter und lesen Sie es. Darin sind einige Ihrer Fragen beantwortet.

[Maitre]

Sie hatten ja die Geheimverhandlungen mit den Sowjets erwähnt. Schlussendlich waren die ja aus ideologischen Gründen der höchsten Führung ausserhalb jeder Möglichkeit, ab Ende 1943 sowieso. Kammhuber, der für die Nachtjagd verantwortlich war, forderte 1943 eine Verstärkung der Nachtjagd angesichts der Produktionszahlen von Bombern vornehmlich in der USA, was Hitler als Hirngespinst abtat. Hitler meinte, das, was Kammhuber forderte, zwinge ihn die Ostfront zurückzunehmen.
Da sich schon Göring und Milch auf Kammhuber eingeschossen hatten, wurde er Ende 1943 auf eine undankbaren Posten abgeschoben.
Tum Thema Flak:

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Nur war eben diese extreme Konzentration von Flak beschränkt und eben nicht reichsweit durchzuführen.

468 Begleitjäger abgeschossen? Das muss doch ein Tippfehler auf Wikipedia sein?