Das habe ich bei mir auch so gemacht. Im Februar 23 fing ich an, konkret bestimmte Szenarien zu entwerfen. Solar aufs Dach, wie groß, zwei Anbieter kamen vor Ort, gaben die Daten grob in ihre Software ein, gingen dabei von status quo aus, das heißt, "kein e-Auto", also sprangen beide Anbieter ab mit der lapidaren Begründung "lohnt sich nicht". Mein Einwand, dass im laufenden Jahr noch ein e-Auto käme, ließen sie rotzfrech nicht gelten, denn aufgrund interner Vorgaben dürfen sie nicht von hypothetischen Fällen ausgehen. Also wieder mal ein Beispiel, wie selbst deutsche Verkäufer sich liebend gern ein Bein stellen und ihre potenziellen Kunden bevormunden.
Ich kam auch zu dem Ergebnis, dass der niedrige Eigenverbrauch und der niedrige Einspeisesatz eine Amortisation in weiter Ferne rücken lässt. Außerdem ist die Ost-West-Ausrichtung auch nicht optimal, und nach Westen verschattet auch noch der höher gelegene Wald. Also fing ich an, grob zu überschlagen. Mein Mercedes C 180 Sportcoupé war bereits 17 Jahre alt, ein neues Auto musste her. Ich hatte Probleme mit dem Finanzamt, die betrieblichen Fahrten mit dem PKW im Privatvermögen abzurechnen. Es waren fast immer 300 - 400 EUR Benzinkosten pro Monat. Wieso also kein echtes e-Auto, wo das Leasing schon billiger ist als vorher der Kraftstoff? Dann bezahle ich eben für beides: PV und Leasing. Kostet mich kaum mehr als vorher, und ist irgendwann abbezahlt. Leasing ist auch noch voll als Betriebsausgabe abziehbar, also im Gegensatz zu vorher mehr als mit dem Satz für km-Geld.
Ich habe das noch nicht mal auf Papier gekritzelt. Hier reichen tatsächlich ein paar Überschläge.





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