Das würde ich so nicht sagen.
Die Rüstungsindustrie hat mit verschiedenen Problemen zu kämpfen.
Zum Einen möchten die Beamten in Koblenz doch ihre Bestätigung ihrer Wichtigkeit und zum Anderen null Verantwortung tragen. Dies hat zur Folge das die Ausschreibungen genau dies wiederspiegeln, d.h. die eierlegende Wollmichsau muss in allen Bereichen her. Das kostet extrem viel Aufwand und Zeit bei der Industrie und damit auch hohe Kosten. Und es war ja" Frieden" und wer benötigt dann da noch Militär? Also ist die Bereitstellung von Geldern für Entwicklung und Beschaffung nicht entsprechend, die Politik hat lieber die Projekte ständig zeitlich gestreckt. Die Industrie hat sich dann deren Arbeitstempo bzw. der Bereitstellung der Bezahlung angepasst. Dies bedeutet, ohne eine gravierende Änderung im Handeln der Politik wird die Rüstungsindustrie weiter so "arbeiten" wie in den letzten 10-20 Jahren. Warum soll die Industrie das Risiko der Politik übernehmen?








