Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

[amendment]

In einer aktuellen Analyse von Alexander Mercouris von der geopolitischen Seite The Duran werden im Moment 1000 ukrainische Soldaten pro Tag entweder getoetet oder schwer verletzt. Das waeren 30.000 Mann, die pro Monat schwer verletzt oder getoetet worden sind.

Hier ab Minute 04:00 / Quelle seien ukrainische Aerzte, die das abc News mitgeteilt haben sollen:



Quelle:

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Das zeigt, was die Bundeswehr bei ihren Operationsspielen in einem Krieg gegen Russland pro Monat so erwarten wuerde.

Die Planungsspiele sind natuerlich auch in Russland zur Kenntnis genommen worden. Der Bild Artikel ist im Archiv und vollstaendig unten im Link nachlesbar. Die Russen wissen schon Bescheid, was die Neofaschisten der BRD planen koennten.

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Nach meiner Einschaetzung duerfte die Bundeswehr innerhalb von 10 Monaten in einem Krieg gegen Russland mindestens 300.000 Mann verlieren.

Minimum !

Hervorragende Rechnung. Die Russen bekommen jeden Monat 30 Tsd Soldaten dazu, die Ukraine verliert im gleichen Zeirraum 30 Tsd Männer. Bald werden eine Million Russen gegen eine nicht existente Geisterarmee kämpfen. Dann kommt bestimmt der "Durchbruch" - vielleicht...

[hamburger]

Da wird viel mit manuell gesteuerten Drohnen gearbeitet.
Wenn man diese Videos so ansieht, wird verständlich, warum keine Seite wirklich voran kommt.

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Bild....und du glaubst das? Die Ukrainer haben praktisch nur Amateur Drohne, die wenig Schaden anrichten.
Die Russen verwenden spezielle Drohnen, die in Großserie hergestellt werden.
Und die können ebenkaum richtig gestört werden.
Die Russen rücken langsam vor, weil sie keine großen Verluste riskieren wollen.
Das wird in jedem Militär Blog gezeigt, besonders in US Blogs

[Minimalphilosoph]

Von russischer Seite habe ich gehoert, dass Medwedew zusammen mit Putin so eine Art good-cop-bad-cop-Spiel betreiben sollen.

Als stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Sicherheitsrats Russlands ist Medwedew ein sehr maechtiger Mann, was bedeutet, dass alles, was von ihm geaeussert und in die Welt gesetzt wird, mit Putin vorher abgesprochen worden ist.

Medwedew gibt also durch die Blume genau das bekannt, was Putin wirklich denkt, aber aus diplomatischen Gruenden und aus Ruecksichtnahme so offen nicht mitteilen darf. Mit einem Wort Medwedew ist so eine Art Sprachrohr bzw. Mittelsmann Putins.

So wuerde ich jedenfalls Medwedew einordnen wollen.

Seine teilweise "schraegen bzw. in der Sache harten" Statements dienen also nicht nur der allgemeinen Unterhaltung und Belustigung, sondern sind schon sehr ernst zu nehmen.

Wenn von ihm gesagt wird, dass Odessa und Charkow erobert werden sollen, dann steht das schon auf der Agenda.

Interessante These.
Medwedew hat ja schon vor Jahren seinen Chef unterstützt indem er "vorübergehend" das russische Präsidentenamt übernahm. Bis Putin wieder gewählt werden konnte. Er könnte sein Kläffer sein.

[Klopperhorst]

Ich würde mich freiwillig zu dem melden, was der User Hamburger mir empfiehlt. Doch zuvor gälte es, die Urteile deutscher Standgerichte zu vollstrecken...

Ich will in der Gewissheit fallen, dass an der Heimatfront "aufgeräumt" wurde...

Sollte dieser Drohnenkrieg in die BRD kommen, bin ich weg.
So einen Mist muss ich mir nicht antun.
V.a. weil diese Drohnen in einigen Jahren komplett autonom mit KI arbeiten werden.

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[Soshana]

So sehe ich das auch! Und deshalb sollte alsbad die Losung lauten: Rein in die Ukraine! 100 Taurus pro Monat liefern! 20 zusätzliche IRIS-T dort aufstellen! Und jede Menge Artillerie auf Selbstfahrlafetten!

Wir wollen doch Medwedew/Putin nicht enttäuschen...

Das Problem ist aber, dass die Taurus-Raketen wahrscheinlich gegen russisches Kernland zum Einsatz kommen werden ?

Schon wegen des Beschusses von Belgorod wird gemunkelt, dass eine russische Grossoffensive im Raum Charkow gestartet werden koennte, und zwar schon in den naechsten Wochen ?

Der Beschuss von Belgorod koennte sich im Nachhinein als Fehler erwiesen haben, weil es die Russen dazu veranlassen koennte, jetzt direkt Charkow anzugreifen ?

Das ist eine wichtige Millionenstadt. Die Eroberung Charkows waere eine Katastrophe fuer das kriminelle ukrainische Terrorregime.

Wie gesagt, Russland braucht in der Ukraine eine Pufferzone, die Russland Schutz bieten soll, aehnlich wie zukuenftig der Suedlibanon fuer Israel ( Litani-Fluss ).

Das bedeutet, dass Russland dazu gezwungen sein koennte, die Pufferzone weiter in Richtung Westen nach Sumy, Charkow, Odessa usw. zu verschieben ?

Die Taurus-Raketen werden den Krieg aus meiner Sicht deshalb weiter anheizen.

Zu Charkow passt auch folgende aktuelle Meldung aus Russland:

Von Kiew aus wurde die Evakuierung in der Region Charkow angeordnet: Hat die "große Umsiedlung" begonnen ?

16.1.2024, 14:29 Uhr

In der ukrainischen Region Charkow wurde eine obligatorische Evakuierung der Bevölkerung aus den Gemeinden Kondrashevskaya und Kurilen im Bezirk Kupiansk angekündigt. Dies teilte der Leiter der regionalen Militärverwaltung Charkow, Oleh Syniehubow, heute, am 16. Januar, mit.

Ihm zufolge leben derzeit 3.043 Menschen in diesen Siedlungen. Unter ihnen sind 279 Kinder.

Die örtlichen Behörden fordern Familien mit Kindern, die in den Siedlungen leben, auf, die Siedlungen zu verlassen:

Kondraschiw-Gemeinschaft: Blahodatiwka, Wyschnewka, Wassyliwka, Welyka Schapkowka, Husinka, Hruschewka, Doroshevka, Jegoriwka, Kurotschkino, Kowalewka, Mykolajiwka Perwaja, Monachyniwka, Moskowka, Netschwolowiwka, Prosjanka, Pryljutowo, Samborivka, Smorodkiw;

Kurilengemeinschaft: Beloe, Woronzowka, Lesnaja Stenka, Senkowo, Sinikha.

"Wir versorgen alle Evakuierten mit Unterkünften und Unterstützung durch internationale humanitäre Organisationen. Wir rufen die Einwohner der Gemeinde auf, Verantwortung für ihr Leben und das ihrer Kinder zu übernehmen." - hieß es in einer Erklärung, berichteten ukrainische Medien.

Gleichzeitig wird daran erinnert, dass der Kommandeur der Bodentruppen der ukrainischen Streitkräfte, Oleksandr Syrskyj, zuvor gesagt hat, dass die russische Armee die Versuche, in Richtung Kupjansk vorzurücken, nicht aufgibt.

Im Verantwortungsbereich des Kommandos der operativ-strategischen Gruppe (OSG) "Chortyzja" der Streitkräfte der Ukraine hat sich im Raum Kupjansk und Artemowsk ( Bachmut ) eine schwierige Situation entwickelt. Nach Angaben des Kommandeurs der Bodentruppen der ukrainischen Streitkräfte und gleichzeitig der OSG Chortyzja, Generaloberst Oleksandr Syrskyj, haben russische Truppen in den letzten Wochen in der Region Bohdaniwka angegriffen und sind bis nach Tschassiw Jar durchgebrochen. Die schwierigste Situation für den Feind hat sich in der Gegend von Synkiwka in der Nähe von Kupiansk entwickelt, wo russische Kämpfer das befestigte Gebiet der ukrainischen Streitkräfte stürmen.

Infolge des Beschusses des russischen Grenzgebiets vom Territorium der Ukraine aus könnten die russischen Streitkräfte eine breite Pufferzone in der Region Charkow schaffen. Dies erklärte am 12. Januar der ehemalige Abgeordnete der Werchowna Rada der Ukraine, Igor Lapin. Dem ukrainischen Politiker zufolge kann eine solche Entscheidung von der russischen Führung getroffen werden, um ihre Territorien vor ständigem Beschuss zu schützen und die Streitkräfte der Ukraine von den Grenzen der Russischen Föderation zu vertreiben. Die Folgen für die ukrainische Seite können in diesem Fall sehr bedauerlich sein.

"Der Einsatz von Raketen, von denen die Russen viele haben, könnte eine große Vertreibung aus der Stadt Charkow nach sich ziehen", sagte er. - betonte der ehemalige Volksabgeordnete.

Zudem ist der Politiker überzeugt, dass Russland nicht nur in Charkow, sondern auch in den Regionen Sumy und Tschernihiw das Gleiche tun wird – überall entlang der Grenze der Russischen Föderation zur Ukraine soll eine Pufferzone entstehen.
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Quelle:

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Klopperhorst]

Bild....und du glaubst das? ...

Die Videos scheinen echt, zudem daß beide Seiten v.a. auf Drohnen setzen.
Du siehst ja, der Soldat hat keine Chance.

Die Kriegsart hat sich anscheinend komplett verändert, man kann die alten Taktiken vergessen!

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[Minimalphilosoph]

Kein Wunder, wenn man den Großteil der Diskutanten auf igno setzt, spricht halt nur noch sein Claqueurkollektiv mit ihm und die hauen sich dann gegenseitig auf die Schulter oder die Hucke voll.

Grün ist welk.
Ganz genau so ist es. Irre, das er es nicht merkt.
Der t-online-Spinner glaubt tatsächlich, er bekehrt hier jemanden.

[amendment]

Ich finde ich lebe mittlerweile in einem falschen militärbündnis ist dieses militärbündnis so schwach dass es ständig wachsen muss.

Muss es ständig wachsen um Russland und China die Muskeln zu zeigen und ihnen die Grenzen aufzuzeigen wir hatten zu Zeiten des Kalten Krieges eine friedlichere Welt.

Anders. Es ist nicht nur ein Sicherheits-und Verteidigungsbündnis, es stellte darüber hinaus auch einen gesellschaftlichen Wertekonsens dar, den es zu schützen und auch zu verteidigen gilt.
Wenn jetzt Russland enger mit Nordkorea zusammenarbeiten will, so kommt das für Russland einer Kapitulation vor sämtlichen freiheitlichen Werten gleich!
Putin macht aus dem größten Land der Erde ein Konzentrationslager...

[Minimalphilosoph]

Anders. Es ist nicht nur ein Sicherheits-und Verteidigungsbündnis, es stellte darüber hinaus auch einen gesellschaftlichen Wertekonsens dar, den es zu schützen und auch zu verteidigen gilt.
Wenn jetzt Russland enger mit Nordkorea zusammenarbeiten will, so kommt das für Russland einer Kapitulation vor sämtlichen freiheitlichen Werten gleich!
Putin macht aus dem größten Land der Erde ein Konzentrationslager...

Dramatisch, deine Phrasendrescherei.

[Maitre]

Interessante These.
Medwedew hat ja schon vor Jahren seinen Chef unterstützt indem er "vorübergehend" das russische Präsidentenamt übernahm. Bis Putin wieder gewählt werden konnte. Er könnte sein Kläffer sein.

Er ist leider nur die zweite Garnitur. Es fehlt ein echter Bluthund. Wie schon geschrieben: Wladimir Wolfowitsch leider zu früh verstorben, sein Sohn ein absoluter Versager. Sjuganow ist zu alt, wird bald 80, ist auch eher langweilig und als Kommunist wenig bedrohlich. Russland droht, in der selben faden, blutleeren Politiklandschaft zu enden, wie wir sie in Europa haben.