Putin: Odessa ist eine russische Stadt
„Jeder weiß davon, aber sie haben historischen Unsinn erfunden, und nach dem Zusammenbruch der UdSSR hatten wir uns damit abgefunden“, sagte der Präsident.
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Putin: Odessa ist eine russische Stadt
„Jeder weiß davon, aber sie haben historischen Unsinn erfunden, und nach dem Zusammenbruch der UdSSR hatten wir uns damit abgefunden“, sagte der Präsident.
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"Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
George Orwell
"Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
Joseph Marie de Maistre
Aus die Maus. Zumal die Odessaner in den letzten Jahren ihre Lehren gezogen haben - hoffe ich. Zuerst den Angriff gegen die Christen(das Gewerkschafthaus wurde von Christen beschützt die vor dem Gebäude campierten), dann der Einzug von Gachimuchi in das Kulturerbe der Stadt
Lieber Pornostar statt Katharina der Großen
Der Antrag klingt unerhört: In Odessa soll die Statue der Kaiserin der eines Pornodarstellers weichen. Hinter dem Jux steht eine Debatte über die Identität einer Stadt, die in keine Schublade passt.
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Alternativ soll an Billy Herrington (1969 - 2018) erinnert werden, den man wirklich nicht kennen muss: Der Bodybuilder und Stripper verdingte sich zeitweise als schwuler Pornostar, obwohl er nach eigener Aussage heterosexuell war, und machte eine späte Zweitkarriere als Muskelprotz in Japan. Dort begeisterten sich die Massen für ein Video, in dem Herrington als Ringer zu sehen war. Unter dem Spitznamen "Aniki" (etwa "älterer Bruder") wurde der gebürtige New Yorker daraufhin zu einem Idol der "Gachimuchi"-Liebhaber, das sind Fans mit einer ausgesprochenen Vorliebe für gut durchtrainierte Männer, die sich während ihrer Schaukämpfe in erotischen Posen präsentieren.
Billy Herrington
Mai, 2014, Odessa.
Erschütternd, was Sofia, eine Ärztin, im brennenden Gewerkschaftshaus von Odessa gestern erlebte. In einem [Links nur für registrierte Nutzer] bei Radio Echo Moskwy schildert die Überlebende die dramatischen Ereignisse in dem brennenden Gebäude.
Warum sie in das Gewerkschaftshaus ging? Weil se als Ärztin ihre Freunde nicht im Stich lassen wollte, erklärt Sofia. Dass die Feuerwehr erst nach zwanzig Minuten kam und die Polizei gegen die Brandstifter, die das mehrstöckige Gebäude gestern Abend an mehreren Stellen mit Molotow-Cocktails in Brand steckten, nicht einschritt, war nach Meinung von Sofia "kein Zufall". Die Menschen seien von den Fußball-Ultras und den "Patrioten der Ukraine" mit Knüppeln und Steinen in eine Falle gejagt worden. Unter denen, die sich in das Gewerkschaftshaus geflüchtet hatten, seien "viele Frauen, ältere Menschen und einfache Bürger" gewesen. Viele hätten den von den Ultras Verfolgten einfach nur Medikamente bringen wollen. "Professionelle Militärs, Söldner und Ausländer" habe sie nicht gesehen. Das Leben der Ärztin Sofia hing an einem seidenen Faden.
Sehr schnell flog ein Molotow-Cocktail durch das Fenster, im Flur begann es zu brennen. Es gab einen Feuerlöscher, aber es gelang nicht, den Brand einzudämmen. Ich habe mich mit Dutzenden von Menschen vor dem Feuer in eines der Bürozimmer verbarrikadiert, es gab schwarzen Rauch und nichts zu atmen, alle legten sich auf den Boden, wo es noch Luft zum Atmen gab.
Nach zehn Minuten habe jemand ein Seil durch das offene Fenster geworfen, woran Sofia sich abseilen konnte. Unten angekommen hätten Zivilisten ihr Wasser gegeben. Aber die Maidan-Anhänger hätten angefangen, sie zu bedrängen. Ihr sei es aber gelungen zu entkommen, um nicht von den "Europäern" und "Demokraten" geschlagen zu werden, "einfach deshalb, weil man überlebt hatte und nicht lebendig verbrannt war", wie sie bitter mitteilt.
Proukrainischer Aktivist schießt mehrmals auf das brennende Gebäude
42 Tote und 125 Verletzte
Wie der ukrainische Innenminister Arsen Awakow [Links nur für registrierte Nutzer], starben bei den Auseinandersetzungen im Gewerkschaftshaus von Odessa 42 Menschen. 125 Menschen wurden verletzt. Bereits gestern Nacht sprachen Kritiker der Regierung allein von 38 Menschen, die beim Brand im Gewerkschaftshaus ums Leben kamen.
Übergangspräsident Turtschinow [Links nur für registrierte Nutzer] von "tragischen Ereignissen", die "vor allem auf äußere Provokation" zurückzuführen seien und rief wegen der "Helden", die bei der "Antiterroristischen Operation" in der Ostukraine starben und den "Umgekommenen bei den tragischen Ereignissen in Odessa" eine zweitätige Staatstrauer aus. Turtschinow erklärte, das Volk müsse jetzt gegen den äußeren Aggressor zusammenstehen ([Links nur für registrierte Nutzer]).
[Links nur für registrierte Nutzer] zeigen, dass es sich eindeutig um Brandstiftung handelte. Zuerst wurden die Zelte vor dem Gebäude verbrannt
Es ist nicht das erste Mal, dass die Regierung in Kiew sich aus der Verantwortung stiehlt, indem sie Ereignisse, die nichts direkt miteinander zu tun haben (Ost-Ukraine/Odessa) vermengt und die Nationalisten, von denen die Brandstiftung in Odessa ausging, nicht genannt werden.
Auch wenn die "Beschützer von Odessa", wie sich die prorussischen Kräfte in der südukrainischen Hafenstadt nennen, teils mit Knüppeln bewaffnet waren, hieße das ja noch nicht, dass man sie verbrennen darf. Diese Klarstellung hätte man von einem Übergangspräsidenten, der europäische Werte in der Ukraine einführen will, eigentlich erwarten dürfen. Auf [Links nur für registrierte Nutzer] ist zu sehen, dass auch die (vermutlich) pro-ukrainischen Aktivisten schon bei der Auseinandersetzung auf der Straße mit Knüppeln bewaffnet, maskiert und mit Helmen ausstaffiert waren.
Bei der "Antiterror-Operation" der ukrainischen Truppen in den Städten Slawjansk und Kramatorsk seien - so Turtschinow - fünf Menschen gestorben, zwölf wurden verletzt. Diese Opfer waren nach Meinung des Präsidenten "Helden", die Verbrannten im Gewerkschaftshaus dagegen nur "tragische Opfer".
Die Behörden in Odessa ermitteln nun auch wegen "vorsätzlichem Mord", ob damit die Branstiftung gemeint ist, bleibt offen.
Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, erklärte, die Schuld für die Opfer bei den Auseinandersetzungen in der Süd-Ost-Ukraine trage die Macht in Kiew und ihre westliche Partner. Kiew und "die westlichen Sponsoren" würden Blutvergießen "faktisch provozieren" und trügen dafür "die direkte Verantwortung".
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Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.




>> Beitrittsverhandlungen der EU mit der Ukraine?
Das wird absolut GARNICHTS ändern, höchstens den längst überfällige Abgang bzw. die Einäscherung der EU (und warum nicht auch eine atomare) beschleunigen. Und höchstens wird Russland seine Atomwaffen nun umso forcierter vervielfältigen, eine Waffenunion mit China perfekt machen und diese zügig ausbauen und sich nochmals umso besser speziell darauf vorbereiten, zum Zeitpunkt X diese EU-Krankheit, die diese terroristische RattenMethode der herbeigeputschten Stellvertreterkriegsplattform gegen Russland an vorderster Front weiterforcieren möchte, dann in Form von 500 Hiroschimas in EU (u. USA) höchst angemessen zu beerdigen.
Russland kann sich verdient für diese Welt machen, wenn es all diese Figuren eines unverhohlen weiter forcierten StellvertreterkriegsplattformTerrorismus dann so maximalst trifft, wie es überhaupt nur theoretisch möglich ist.
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