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Thema: Krieg in Israel ab 7.10.2023

  1. #26001
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von melamarcia75 Beitrag anzeigen
    Unter radikalen Muslimen sind Waffenscheine überflüssig.

    Es gibt rund 200000 Juden in Deutschland davon ungefähr 90.000 in jüdischen Gemeinden organisiert laut Zentralrat der Juden

    Es leben in Deutschland mittlerweile zwischen 5,3 und 5,6 Millionen Muslime, darunter radikale Islamisten.

    Du solltest dein "priority setting" neu kalibrieren
    Die BRD wird von USrael in Kriege gegen Muslime, Feinde Israels getrieben:
    Die BRD ist massgeblich beteiligt, die BW bersorgt durch Tornados in Echtzeit die Ziele für die US-Bomber,
    die meist Zivilisten ermorden, verstümmeln und ausbomben,


    Das wissen auch die Muslime, die traditionell unsere Freunde waren!
    Wenn Muslim-Kämpfer hier Blutrache üben und den Krieg auch nach Deutschland tragen,
    sprechen von zionistisch kontrollierten MSM gehirngewaschene Schlafschafe wie du empört von "Terror"!
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  2. #26002
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von melamarcia75 Beitrag anzeigen
    Unter radikalen Muslimen sind Waffenscheine überflüssig.

    Es gibt rund 200000 Juden in Deutschland davon ungefähr 90.000 in jüdischen Gemeinden organisiert laut Zentralrat der Juden

    Es leben in Deutschland mittlerweile zwischen 5,3 und 5,6 Millionen Muslime, darunter radikale Islamisten.

    Du solltest dein "priority setting" neu kalibrieren
    Es gibt kein "priority setting".
    Wir leben in Deutschland, und wir versuchen das Land so rechtssicher wie möglich zu gestalten und halten.

    JEDER hat sich diesen Gesetzen zu stellen.
    Sonderrechte dürfen in der DEMOKRATIE an Menschen mit einem Hang zu totalitären Religionen (Juden, Moslems) nicht erteilt werden.
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  3. #26003
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von melamarcia75 Beitrag anzeigen
    Unter radikale Muslimen sind Waffenscheine überflüssig.

    Es gibt rund 200000 Juden in Deutschland davon ungefähr 90.000 in jüdischen Gemeinden organisiert laut Zentralrat der Juden

    Es leben in Deutschland mittlerweile zwischen 5,3 und 5,6 Millionen Muslime, darunter radikale Islamisten.

    Du solltest dein "priority setting" neu kalibrieren
    Es geht darum, dass man Juden das Recht zur auch bewaffneten Selbstverteidigung einräumt, Deutschen dagegen nicht. Entsprechend sind Juden unter den Opfern von Migrantengewalt trotz der ständigen Jammerei auch deutlich unterrepräsentiert.

  4. #26004
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Es geht darum, dass man Juden das Recht zur auch bewaffneten Selbstverteidigung einräumt, Deutschen dagegen nicht.
    Entsprechend sind Juden unter den Opfern von Migrantengewalt trotz der ständigen Jammerei auch deutlich unterrepräsentiert.
    Der "Jude" muss nicht in jeder Statistik erscheinen.
    Er ist nichts Besonderes, und muss auf keinen Fall aufgeführt werden, wenn er einen Anteil von 0,00001% ausmache.
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch
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  5. #26005
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Sie gehören zum Leben. Im Tierreich ist es der Instinkt, der Kämpfe untereinander verursacht und beim Menschen der eigene Willen.
    Wobei man sagen muss, das der menschliche Willen frei entscheiden kann wie es sich in einem Konflikt verhält.
    Er kann friedlich bleiben aber auch aggressiv werden.
    Dummfug.
    Tiere töten die eigene Art allerdings nicht, die unterlegenen geben auf und werden verschont.
    Die Juden verhalten sich dagegen ähnlich wie Bestien die in einem Hühnerstall alle Hühner ermorden.
    Geändert von tosh (08.12.2023 um 11:15 Uhr)
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  6. #26006
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Dummfug.
    Tiere töten die eigene Art allerdings nicht, die unterlegenen geben auf und werden verschont.
    Die Juden verhalten sich dagegen wie Bestien die in einem Hühnerstall alle Hühner ermorden.
    Selbstverständlich töten auch Tiere untereinander. Zum Beispiel in der Paarungszeit, bei Revierkämpfen, streit um Nahrung, das töten von Jungtieren ... die Kinder des Teufels sind überall
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  7. #26007
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Nein! Das sogenannte " juedische Leid " ist nicht einmalig in der Menschheitsgeschichte. Die Indianer Nordamerikas wurden von den Siedlern aus Europa* systematisch dezimiert und fast ausgerottet.

    Die ueberlebenden Restbestaende der Nachfahren nordamerikanischer Indianervoelker haelt der US Unrechtsstaat konzentriert und isoliert in sogenannten Reservaten. Alle Angaben ueber die Anzahl der urspruenglich in Nordamerika lebenden Indianer und heutigen Nachfahren der wenigen Ueberlebenden des Voelkermordes sind manipuliert.

    Das rechtsextreme, kapitalistische, zionistische und imperialistische Likudregime in Israel geht im Nahen Osten genauso systematisch vor wie die damaligen Siedler in Nordamerika und zwar durch Entrechtung, Diebsstahl, Raub und Mord.

    Ist doch ganz einfach:

    Solange wie die Unrechtsstaaten USA und Israel weiter existieren gibt es keinen Frieden, keinen Sicherheit und keine Gerechtigkeit auf unserer Erde.
    *Wichtig dabei:
    Die "frommen" Siedler aus Europa standen (und stehen heute als Teil der Israel-Lobby) fest auf dem Boden des Alten Testamentes wo Ausrottung von Völkern und Landraub verherrlicht wird!

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  8. #26008
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Deine Genossen in der VR China haben 120 Millionen Bürger ihres eigenen Landes in Friedenszeiten um die Ecke gebracht. Entweder verhungern oder in Lagern
    bei Sklavenarbeit verrecken lassen.
    Deine Zahlen sind gelogen! Von einem ungebildeten, primitiven, westlichen Barbaren, wie Dir, ist nichts Anderes zu erwarten. Es gab allerdings in der Geschichte des Chinesischen Reiches eine blutige Revolte welche von christlichen Missionaeren verursacht wurde, sich ueber mehrere Jahre erstreckte und insgesamt ca. 30 Millionen Todesopfer verursachte. Deshalb trauen Chinesen keinen Religionsfanatikern und die Taetigkeiten religioeser Organisationen werden im Hinblick auf Staatsfeindlichkeit sorgfaeltig ueberwacht.


    Frankfurter Rundschau / 09.01.2020

    Hong Xiuquan: Gottes anderer Sohn

    An der Spitze des Taiping-Aufstandes stand ein Mann namens Hong Xiuquan. Er konvertierte zum Christentum, hielt Jesus für seinen älteren Bruder. Er wollte China revolutionieren, und fast gelang es ihm.b Am 11. Januar 1851 ruft Hong Xiuquan (1814–1864) das Himmlische Reich des großen Friedens aus. Auf Chinesisch heißt das „Taiping Tianguo“. Taiping ist der große Friede und Tianguo das Himmelreich. Hong Xiuquan proklamiert sich selbst zum Himmlischen König.

    „Der große Friede“, eine daoistische Erfindung, die in verschiedenen Texten thematisiert wurde, inspirierte seit dem zweiten Jahrhundert immer wieder Bauernaufstände, die darauf drangen, einen Gottesstaat auf Erden zu errichten oder die Hoffnung nährten, ein Befreier werde kommen, der Geschichte, die eine Geschichte des Leidens ist, ein Ende zu machen. Im 19. Jahrhundert kam es, anknüpfend an lokale Mythen, fast überall auf der Welt zu derartigen messianischen Bewegungen. Die erfolgreichste und die verheerendste war der sogenannte Taiping-Aufstand (1851–1864), ein Bürgerkrieg, der China zwischen 20 und 30 Millionen Menschenleben kostete.

    Ein Bürgerkrieg, der ein Produkt der Globalisierung war.

    Da war die Besetzung Chinas durch die Mandschuren. Die hatten 1644 die Ming-Dynastie abgelöst und regierten, bis China 1912 eine Republik wurde, das Kaiserreich. Da waren die Opiumkriege (1839–1842 und 1856–1860), in denen Großbritannien und Frankreich mit militärischer Gewalt durchsetzten, auch über die Vertragshäfen hinaus im Innern Chinas kaufen und verkaufen zu können, was sie wollten. Opium inklusive.

    1860 eroberten die westlichen Truppen Peking und zerstörten den Kaiserlichen Sommerpalast. Das Kaiserreich musste sich den Westmächten beugen. Bei den Verhandlungen stand China auch Russland und den USA gegenüber. In dieser Situation wurde die Zentralmacht im Süden Chinas von den Taiping-Truppen und im Nordosten von den Nian angegriffen. Neben dem Opium lieferten die Europäer auch, was Karl Marx (1818–1883) 1844 – die chinesischen Kriege vor Augen – „das Opium des Volkes“ nannte: die Religion. 1836 ist der amerikanische evangelische Missionar Edwin Stevens (1802–1837) in Kanton.

    Es finden gerade die Prüfungen statt, denen sich die jungen Männer zu stellen haben, die eine Beamtenlaufbahn anstreben. Stevens verteilt zusammen mit einem Chinesen in der Nähe des Prüfungsgebäudes christliche Texte auf Chinesisch. Der 22-jährige Hong Xiuquan greift zu. Das Verteilen der Bücher war illegal. Ebenso war es das Annehmen. Er lässt das Buch, so die Überlieferung, bis 1843 in einem Winkel seines Hauses liegen.

    Er fällt durch die Prüfung. Der frisch verheiratete Dorfschullehrer, der der ein wenig randständigen Minderheit der Hakka angehört, wird auch an der nächsten Prüfung scheitern. Er erkrankt. Aus seiner Depression retten ihn Visionen:

    Der himmlische Vater erscheint ihm und erklärt ihm, er sei neben Jesus sein zweiter Sohn. Er habe die Aufgabe, die Welt von den Dämonen zu reinigen. In dieser Vision wirft er sie, unterstützt von Jesus, erst einmal aus dem Himmel. Sein himmlischer Vater ist begeistert und fordert ihn auf, seinen Namen zu ändern: Aus Hong Huoxiu wird Hong Xiuquan. Aus dem Feuer (Hu) wird Vollkommenheit (Xuan).

    Seine Familie erklärt ihn für verrückt und hält ihn in seinem Zimmer gefangen. Sie fürchtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, wenn er etwas anstellt. Nach einer Weile beruhigt er sich, darf wieder hinaus und unterrichten. Er geht wieder zu Prüfungen und scheitert wieder.

    1843 liest er die christliche Broschüre, die Stevens ihm 1836 in die Hand gedrückt hatte. Jetzt erst begreift er seine Visionen. Der Himmelsgott seiner Träume war der christliche Gott. Das wird ihm völlig klar, als er liest, dass Gott die ganze alte, sündige Welt in einer Flut ertränkt. Flut. Er heißt Hong. Hong ist das chinesische Wort für Flut. Er ist die Flut. Er wird die Welt reinigen von Sünde und Verbrechen, vom Übel, vom Bösen.

    Noch mehr beeindruckt ihn aber der Gottesname Jehova. Chinesisch transkribiert als Ye-Huo-hua. Und wieder springt ihn ein Schriftzeichen an. Jehovas Huo findet sich auch in seinem Geburtsnamen: Hong Huoxiu. In seinem Namen verbanden sich Wasser (Hong) und Feuer (Huo).

    Jetzt erkennt er darin den Namen eines Gottes, der die sündigen Städte Sodom und Gomorrha in einem Meer von Flammen untergehen ließ. Untergang und Aufstieg, Kreuz und Auferstehung gehören bei diesem Gott zusammen. Hong macht ihn zu seinem Gott. Er sagt sich von seinem irdischen Vater los, denn er ist der Sohn seines himmlischen Vaters. Sein Onkel und er konvertieren zum Christentum. Es gibt keine Kirche, in die sie eintreten können. Sie taufen einander und gründen ihre eigene Kirche. In der Schule zerstören sie die Tafeln des Konfuzius. Die Dorfbewohner verbieten ihnen, ihre Kinder zu unterrichten.

    Sie verlassen ihr Dorf und predigen Revolution.

    Die Botschaft vom Gottessohn Hong Xiuquan, der nicht nur die Mandschu-Herrschaft stürzen, sondern auch das lang verheißene Himmlische Reich des großen Friedens errichten wird. In seiner Familie hält ihn bald, soweit wir wissen, niemand mehr für verrückt und immer mehr schließen sich ihm an: Hunderte, Tausende, Hundertausende, Millionen.

    Hong Xiuquan wollte nicht nur die Regierung auswechseln, sondern auch eine völlig neue soziale Ordnung errichten. Darum eroberten seine Truppen 1853 Nanjing. Hier war 1842 die Öffnung Chinas für die Westmächte erzwungen worden. Hier sollte das neue, große, mächtige China des Gottessohnes aufgebaut werden. Nanjing war die Hauptstadt der Ming-Dynastie gewesen. „Dort errichtete Hong seine Hauptstadt“, schreibt Wikipedia, „als Neues Jerusalem.“

    Nach der Eroberung zerstörten seine Anhänger buddhistische und taoistische Tempel und Statuen. Die örtliche Mandschu-Minderheit wurde von den Taiping systematisch ermordet. Ebenso führte Hong eine Geschlechtertrennung ein. Der Sabbath wurde von ihm nach biblischem Vorbild zum christlichen Feiertag gemacht. Ebenso versuchten sie, eine soziale Revolution durch Organisation in Arbeitsbrigaden mit vergemeinschaftlichtem Privateigentum anzustoßen. Die Maßnahmen der Taiping führten zur Flucht der angestammten Stadtbevölkerung. Die Stadt füllte sich mit den rund 500 000 Anhängern, die Hong auf seiner Militärkampagne nach Nanjing gefolgt waren.

    Nanjing war also nicht nur als Gegenmacht gegen die in Peking sitzenden Mandschus gedacht, sondern auch als Demonstration der Effizienz des zu errichtenden Gottesstaates. Später wird so etwas ein „befreites Gebiet“ genannt werden.

    Hong Rengan (1822–1864) war ein Cousin von Hong Xiuquan und einer seiner frühesten Anhänger. In den Jahren von 1859 bis 1864 war er Premierminister und damit der zweite Mann der Taiping-Bewegung. Er versuchte, die christlichen Staaten als Verbündete gegen die Mandschus zu gewinnen. Er erkannte zu spät, dass diese keine religiösen Interessen hatten. Und er sah auch nicht die Herausforderung, die für die Vertreter der westlichen Staaten in dem verführerischen Amalgam von sozialer und religiöser Revolution lag.

    Hong Rengan hatte 1855 bis 1858 vor allem für den schottischen Missionar James Legge gearbeitet und dem bei der Übersetzung der chinesischen Klassiker geholfen. Hong Rengan war der führende Autor der Taiping-Bewegung. Er trat für soziale Reformen, für Landverteilung, aber auch für technologische Neuerungen und Pressefreiheit ein. Von seinen Vorstellungen wurde kaum eine Realität.

    Die Taiping-Bewegung setzte sich aus unterschiedlichsten Gruppen zusammen, die die unterschiedlichsten Konzepte verfolgten. Es gab Befürworter einer Restauration der Ming-Dynastie, es gab Räuberbanden, die eine Chance sahen, bei den Auseinandersetzungen mit der Regierung ihren Schnitt zu machen.

    Allerdings hätte die Bewegung niemals so viel Erfolg haben können, hätte es nicht den Kern von Gefolgsleuten gegeben, die in Hong Xiuquan Gottes Sohn sahen, den Messias, den Erlöser. Als er 1864 tot aufgefunden wurde, hatte die Bewegung ihr Treibmittel, ihren Motor verloren. Sechs Wochen nach seinem Tod eroberten die Regierungstruppen Nanjing und machten dem chinesisch-christlichen Gottesstaat ein Ende.

    Nicht nur die Taiping-Rebellen waren übrigens globalisiert. Auch die Mandschus waren es. Sie hatten nach anfänglichem Widerstreben den US-Amerikaner Frederick Townsend Ward (1831–1862) engagiert. Er hatte als Söldner in Mexiko und im Krimkrieg Kampfverbände aufgebaut. Für die chinesische Regierung tat er dasselbe und erfand und organisierte die „Immer siegreiche Armee“, die der Taiping-Bewegung den Hals brach.

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    Die Welt / 19.07.2021

    KOPF DES TAGES
    ZENG GUOFAN
    Der Taiping-Aufstand kostete 30 Millionen Opfer


    Die Taiping-Rebellion entvölkerte im 19. Jahrhundert weite Gebiete Chinas. Der hohe Beamte Zeng Guofan entwickelte einen Plan, den Aufstand niederzuschlagen. Im Juli 1864 eroberten seine Truppen Nanjing. Die Rache war entsetzlich.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Deutschlandfunk / Archiv / 12.09.2018

    Stephan Thome: „Der Gott der Barbaren“
    Ein Gottesstaat in China


    Die Taiping-Rebellion in China Mitte des 19. Jahrhunderts kostete etwa 30 Millionen Menschen das Leben. Die Aufständischen errichteten eine theokratische Diktatur in China.


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von ABAS (08.12.2023 um 11:32 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

    auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, feige, Justiziar, MANFREDM, Soraya, Virtuel

  9. #26009
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Sie gehören zum Leben. Im Tierreich ist es der Instinkt, der Kämpfe untereinander verursacht und beim Menschen der eigene Willen.
    Wobei man sagen muss, dass der menschliche Willen frei entscheiden kann wie es sich in einem Konflikt verhält.
    Er kann friedlich bleiben aber auch aggressiv werden.
    Falsch, der einzelne Mensch entscheidet gar nix !
    Ihm wird von "höherer Stelle" vorgegeben, wie er sich zu entscheiden hat.
    Im Kriegsfall bspw. werden Kriegsdienstverweiger nicht selten an die Wand gestellt...so viel zum Thema "freie Entscheidung".
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  10. #26010
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    hinzu kommen Drogen, Pharma Mittel wie den Unfug von Anti Depressiva. Jede dieser depperten jungen Frauen, schluckt Tabletten und Vitamine aus der Apotheke. Die sind einfach Brunzdumm, was sich hier als Professorin, oder Politikerin verkauft
    Diese Göring-E., Lang, Lemke, Roth, Hasselmann und Nuripur kann niemand gebrauchen, weil sie NICHTS können, außer linksgrüner Ideologie!

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