User in diesem Thread gebannt : Politikqualle and hmpf


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Thema: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

  1. #331
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Würde ich jetzt nicht direkt unterstellen. Für mich klingt es komisch, dass hier nur 3 Leute aus einem Forum hingezogen sind und nicht mehr. Und dann kommt, naja, was erwartet man eben? Sollen die jetzt für uns alle eine Risikoanalyse machen? Sie können sich hier austauschen und schreiben, wie wir. Sehe jetzt keine Anstößigkeit darin.

    Nur "Nutzen" auch keinen direkten für Normalsterbliche. Außer eben einer gewissen Hilfe zur Selbsthilfe. Das ist aber das Forum im allgemeinen.
    Das geschlossene Forum war doch ein Wallstreet Boersenforum. Vielleicht haben nur drei User ueberlebt und alle anderen User sind frustriert aus dem Fenster gesprungen! Aber was solls! Das Userspektrum des HPF kann nicht breit genug sein. Vielleicht haben wird demnaechst noch juedische Investmentbanker und Versicherungsdruecker als Neuzugaenge!
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

    auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, feige, Justiziar, MANFREDM, Soraya, Virtuel

  2. #332
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Man braucht ein Depot? Sagt das doch gleich. Wer weiß was passiert wäre, ich hätte mir Aktien ohne Depot gekauft. Ich weiß, manche halten sich für oberschlau und benehmen sich auch so überheblich. Ich nehme an mit eurem Geheimwissen seid ihr nicht mehr auf Erwerbsarbeit oder überhaupt auf Arbeit wie Anlageberatung angewiesen? Aber gerade deshalb: ihr seid doch die selbsternannten Experten, da kann man doch paar Insidertipps erwarten oder ist das ein Geheiminsiderstrang?
    Alles Wesentliche dazu steht hier. Wer über die Jahre aufmerksam mitlas, ist im Vorteil!
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    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    Da geht der Prämissenfehler ja schon los.
    An der Börse reich werden - das geht im Casino einfacher, denn dort sind die Karten nicht gezinkt.
    An der Börse wird man nur reich mit Betrug (Insider, Großkapital ="Heuschrecken", und natürlich Marketmaker und Banken ="Casinobesitzer") oder aber mit Glück ...und das Glück hält bei den meisten Zockern eben nur solange, bis sie erstgenannten mal quer über den Weg laufen.

    Bei "Anlegen" kann es also nicht darum gehen, wie man ohne Anstrengung schnell reich wird, sondern wie man seine Ersparnisse (angesparter Konsumverzicht) für das Alter soweit richtig einsetzt, dass sie ihre Kaufkraft erhalten - sprich eine Rendite erzeugen oberhalb der (echten) Inflationsrate.
    Sehr gut. Nur so geht`s!

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Nee, eigentlich wollen wir nur wissen ob wir potentiellen Tippgebern vertrauen sollten.

    Wären es keine Mitarbeiteraktien gewesen, hätte ich bis heute keine...

    Ich habe es da lieber mit George Best: Das meisste von meinem Geld habe ich für Nutten, Koks und Autos ausgegeben... Den Rest habe ich einfach verprasst.
    ( so ungefähr)
    Die meisten hier halten es mit Forest Gump: "Ich wusste zwar nicht, worum es ging...aber es hatte was mit Obst zu tun!"

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  3. #333
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Alles Wesentliche dazu steht hier. Wer über die Jahre aufmerksam mitlas, ist im Vorteil!
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    ...
    Wer nicht hartleibig ist und Ironie versteht ist im Vorteil.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Das Geschlecht kann man nicht bestimmen, das macht die Natur. Man kann das Geschlecht feststellen.

  4. #334
    Mitglied Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Die meisten hier halten es mit Forest Gump: "Ich wusste zwar nicht, worum es ging...aber es hatte was mit Obst zu tun!"
    Meinste hier würde einer Baba aus dem Dschungel retten. Auf dem Buckel?

  5. #335
    Mitglied
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Kosto8 Beitrag anzeigen
    beide sehen bescheiden aus, Newmont Mining richtig übel ...
    Ich habe mich 2015/16 mit Minen eingedeckt, nach dem Horrorchrash, so dass ich schon länger in der Gewinnzone bin.
    Gut, klugscheißern bringt nichts, die Branche ist immer noch total unterbewertet und das Smart Money kaum dabei.
    Das wird aber, wenn die Edelmetalle weiter zulegen (und das werden sie)

    Hoffentlich hast du damals auch Glencore eingepackt,die waren schon unter 1 Euro.

  6. #336
    Mitglied
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Kosto8 Beitrag anzeigen
    Hallo, ich habe tatsächlich viel von Kostolany gelesen und gelernt.
    Er zitiert auch Rothschild mit dem Spruch, wenn Blut auf der Straße fließt, kaufen..

    Ich persönlich empfehle Dr. Krall, Florian Homm , Dr. Polleit, Prof. Hans-Werner Sinn, Bernd Senf und viele mehr,
    kleine Auswahl

    Der André Kostolany war schon eine urige Type,habe ihn mal in einer Talkshow kurz vor seinem Ableben gesehen.

    Habe so dunkel in Erinnerung :Wer kein Geld hat ,muß spekulieren.

    Soll sein Anfangskapital mit russischen Staatsanleihen gemacht haben ,als die noch " Schrottwert " hatten ,und dann doch bedient wurden .

  7. #337
    Memory
    Gast

    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    Da geht der Prämissenfehler ja schon los.
    An der Börse reich werden - das geht im Casino einfacher, denn dort sind die Karten nicht gezinkt.
    Im Casino kann man nur schneller arm oder reich werden. 2,7 % Durchschnittsverlust pro Roulette Spiel.
    Bei Optionsscheinen zahlt man viel weniger Spesen.
    An der Börse wird man nur reich mit Betrug (Insider, Großkapital ="Heuschrecken", und natürlich Marketmaker und Banken ="Casinobesitzer") oder aber mit Glück ...und das Glück hält bei den meisten Zockern eben nur solange, bis sie erstgenannten mal quer über den Weg laufen.

    Bei "Anlegen" kann es also nicht darum gehen, wie man ohne Anstrengung schnell reich wird, sondern wie man seine Ersparnisse (angesparter Konsumverzicht) für das Alter soweit richtig einsetzt, dass sie ihre Kaufkraft erhalten - sprich eine Rendite erzeugen oberhalb der (echten) Inflationsrate.
    Im Alter kriegt man doch eine Rente. Wenn man zuviel gespart hat, und/oder zu früh stirbt, war das ansparen eine Fehlinvestition.

  8. #338
    Nietzsche
    Gast

    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    Da geht der Prämissenfehler ja schon los.
    An der Börse reich werden - das geht im Casino einfacher, denn dort sind die Karten nicht gezinkt.
    An der Börse wird man nur reich mit Betrug (Insider, Großkapital ="Heuschrecken", und natürlich Marketmaker und Banken ="Casinobesitzer") oder aber mit Glück ...und das Glück hält bei den meisten Zockern eben nur solange, bis sie erstgenannten mal quer über den Weg laufen.

    Bei "Anlegen" kann es also nicht darum gehen, wie man ohne Anstrengung schnell reich wird, sondern wie man seine Ersparnisse (angesparter Konsumverzicht) für das Alter soweit richtig einsetzt, dass sie ihre Kaufkraft erhalten - sprich eine Rendite erzeugen oberhalb der (echten) Inflationsrate.
    Deswegen vor einigen Seiten meine Frage:
    Wenn die Inflation für einen bei knapp 10-15% liegt, weil dessen Hauptausgaben einen anderen Warenkorb bedingt als der normale Warenkorb, wie soll man 10-15, eher 20% wegen Steuern ausgleichen? Das ist doch unmöglich. Selbst mit Insiderwissen wird es da schwierig. Desweiteren kommt bei den Meisten die teils geringe Anlagesumme. Wenn man da noch streut zahlt man sich an Gebühren blöde. Dann bleibt: Entweder - oder. Da Gold und Silber das nicht ausgleichen, bleiben nur noch hochrisikobehaftete Möglichkeiten um so einen hohen Ausgleich hin zu bekommen.
    Nur wer gerade einmal so etwas investieren kann, der wird sich ins Knie f.. ärgern wenn er nach einer Entscheidung hochrisikofreudig sein zu MÜSSEN, es komplett verliert.

    Es ist also bei Kleinanlegern oder bei kleinen Ersparnissen kaum möglich, etwas krisensicher/inflationssicher anzulegen.

    Ich muss da bisher dem Klopper recht geben. Eigentum in Form eines Hauses/Grundstücks ist bis zu bestimmten Graden krisensicher. Es sollte nicht überschuldet sein, es sollte wenn möglich eher klein und abbezahlt sein. Eine Grundschuld kann immer eingetragen werden und man muss bedenken, dass die Grundsteuer jederzeit auf den Haushalt des Landes angepasst werden kann. Sollte dies utopische Ausmaße einnehmen, also quasi Enteignung, würde ich mich anderweitig wehren wollen/wissen. Wer soll in solchen Krisen noch zum Eintreiben kommen? Dafür würde jegliches Personal fehlen, die haben dann andere Sorgen. Wenn nicht, dann ist man sowieso schon in einem enteignenden Unrechtsstaat. Und wenn DER Unrecht tun darf, dann kann man das als Bürger auch... (ohne das als Empfehlung auszusprechen!). Dann ist wichtiger je autarker, desto besser. Wer auf nichts angewiesen ist von außen oder auf so wenig wie möglich, den kann man auch so wenig wie möglich erpressen wenn es darauf ankommt. Also Strom, Wasser, evtl. Abwasser, Heizung/Warmwasser so gut es geht selber machen können (Holzöfen oder den Keller voller Kohle). Dann noch was preppen für 1000€ Lebensmittel, Wasseraufbereitung so einfach wie möglich und was zum tauschen im Sinne von Münzen (und zwar bekannten, keine unbekannten Goldmünzen aus Usbekistan...). Usw. usf. Man wird immer irgendwo wohnen müssen. Man wird immer irgendwie heizen müssen. Man wird immer was trinken und essen müssen. Wer dann wirklich noch was übrig haben sollte spielt Lotto im Aktien-Casino.

    Es bleibt jedoch immer noch die Frage: Will man das o.g. in Deutschland machen oder doch lieber in einem anderen Land? In welchem man frei bauen kann wie man will und dabei SEINE RUHE HAT! In welchem man arbeiten kann mit wenig Abgaben, aber auch keine Rente bekommt, vielleicht nur minimale ärztliche Versorgungsleistungen? Denn: Ist es hier besser? Es wird nach und nach alles abgeschafft. Irgendwann werden wieder die Kopfpauschalen bei Ärzten kommen oder es gibt überhaupt keine Einzelpraxen mehr. Und und und.

    Da sollte die Frage gestattet sein, ob man in Deutschland, Österreich, Europa überhaupt bleiben soll. Unter den Fittichen der EU. Manche Nationalstaaten separieren sich ein wenig von den Gesetzmäßigkeiten der EU. Aber welche Folgen hat das wieder? Alles nicht vorher zu sagen. Auf der anderen Seite sollte man sich von der "All-you-can-insure"-Mentalität verabschieden. Man kann nicht für JEDEN Einzelfall eine Versicherung abschließen oder die Gesellschaft zahlen lassen. Das ist aber auch gar nicht nötig. Wer ein Haus irgendwo alleine hat, der MUSS dort keine Versicherung abschließen die mehr kostet, als die Sanierung des Hauses.... Oder die mehr kostet, als die Hütte alle 50 Jahre abzureißen, im Ofen zu verfeuern, und da ne neue hinzustellen. Nur die Auflagen und Preise machen dies nötig, sowie die immensen Zwänge und Vorschriften. Ohne die kann man auch seine Hütte am Vulkan aufbauen. Wenn der ausbricht ist die eben weg. Bis dahin wachsen aber die Gemüsesorten viel besser auf dem Boden.

    Jetzt kommt die Bingo-Frage: Wohin also? In welches Land?

  9. #339
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von ich58 Beitrag anzeigen
    Den noch Besserverdienenden!
    "Leistungsträger"...
    Lt. FDP verdienen sie deshalb besser, weil sie es sind, die "Leistung" erbringen.
    Nein, einfache Fabrik-, Schicht-, Akkord-, und Bauarbeiter sind damit nicht gemeint...
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  10. #340
    Mitglied Benutzerbild von Schloss
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Man wird immer irgendwie heizen müssen. Man wird immer was trinken und essen müssen.
    Investieren sollte man immer so, dass eigene individuelle Bedürfnisse abgedeckt (bzw. gehedget) werden.
    Wenn ich also immer Essen brauche und auch weiß dass immer geheizt werden muss, dann sollte man sich dividendenstarke Werte aus dem Bereich Energie und Nahrungsmittelindustrie zulegen...ich persönlich setze da bei letzterem lieber auf einen Garten und paar Hühner/Hasen, sowie generell Leben außerhalb von Großstädten. Aber Energiewerte braucht es immer, und meistens haben die gute Dividenden und viel Buchwert, und werden wennn nötig vom Staat gepampert, weil wichtig. Und so bin ich dann teilweise abgesichert, wenn die mir hohe Energierechnungen schicken, dann kriege ich auch mehr Rendite. Nur mal so als Beispiel, wie man an Invetsitionsentscheidungen individuell rangehen sollte.
    Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe


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