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Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
Der DWD fälscht nicht. [Links nur für registrierte Nutzer]
DWD: Keine „systematische Verlegung“ von Messstationen
Doch was sagt der DWD zu dem Vorwurf, er würde bei den Messdaten tricksen? „Eine systematische Verlegung von Messstationen in wärmere Zonen erfolgt nicht“, schreibt der DWD auf seiner Webseite zu der Frage, ob er „seine Stationen näher in Richtung warme Zentren verlegt“ habe. Bei der Auswahl der Standorte für Stationen werde darauf geachtet, dass eine gute Verteilung der Stationen über verschiedene Naturräume und Höhenlagen innerhalb Deutschlands erfolgt.
Wir haben den Verfasser des Youtube-Videos deshalb gefragt, wie er zu seinen Aussagen kam. Er antwortete uns, nirgends spreche er „über eine ‚systematische Verlegung‘ von Messstationen“ – das ist richtig, dennoch suggeriert er in seinem Video, dass es eine absichtliche Manipulation gebe. Weiter behauptet er, dass Messstationen aus weniger dicht besiedelten Regionen entfernt wurden und somit mehr stadtnahe Messstationen die Statistiken prägten und somit mehr Stadtklima gemessen werde. Belege für diese Behauptungen liefert er auch in seiner Antwort an uns nicht.
Die Behauptung im Video bewertet Tilo Arnhold, Sprecher des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung in Leipzig gegenüber der AFP als „ziemlichen Unsinn“. Tatsächlich sei der DWD für das Gegenteil kritisiert worden: hohe Temperaturen in Städten würden im Messnetz nicht ausreichend abgebildet. Ähnlich äußert sich Henning Rust, Professor für Statistische Meteorologie an der Freien Universität Berlin, in seiner Antwort an CORRECTIV.Faktencheck. Kolleginnen und Kollegen, die sich mit der Thematik beschäftigten, hätten geäußert, es gebe zu wenige Stationen in der Stadt. Die Idee, der Wetterdienst habe kältere Standorte der Statistik entzogen, hält Rust für „absurd“.
Warum sich Standorte der DWD-Messstationen über die Zeit verändern
Dennoch gibt es 2018 weniger Messstationen als 1989 und einige befinden sich an anderen Standorten, was ist der Grund dafür? Dass Messstationen über die Zeit verlegt wurden, hat laut dem DWD verschiedene Gründe. Oft sei es schwierig, am gleichen Stationsstandort über lange Perioden die Beobachtungen durchzuführen, etwa „wenn die Bedingungen für repräsentative Messungen nicht mehr gewährleistet sind“. Beispielsweise seien in den letzten Jahren Stationen bei Freiburg, Karlsruhe und Kassel aus den Innenstadtgebieten in die Peripherie der Städte oder ins Umland verlegt worden, weil sich die ursprünglichen Standorte wegen zunehmender Bebauung nicht mehr geeignet hätten.
Henning Rust von der Freien Universität Berlin weist auch darauf hin, dass die Wahl der Standorte verschiedenen Kriterien unterliegt: „Unter anderem denen von der WMO [Anm. d. Red. Weltorganisation für Meteorologie] aber auch ganz praktischen Erwägungen: Darf ich auf dem Gelände was aufstellen?“ An die WMO-Vorgaben halte man sich, so der DWD. Im WMO-Leitfaden für Instrumente und Methoden der Beobachtung heißt es: „Der am besten geeignete Standort für die Messung ist daher ein ebener Boden, der der Sonne und dem Wind frei ausgesetzt ist und nicht durch Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse abgeschirmt oder verdeckt wird.“
Dass es keine gezielte Verlegung von Messstationen gibt, um angeblich die Temperaturdaten zu manipulieren, belegen auch die Messdaten von Stationen, die an unbeeinflussten ländlichen Gebieten durchgängig betrieben wurden. Auf seiner Webseite führt der DWD beispielhaft Daten der Stationen Helgoland und Hohenpeißenberg auf. Sie messen einen Temperaturanstieg, wie er deutschlandweit von 1881 bis 2022 zu beobachten war.
Deutscher Wetterdienst berücksichtigt Stadtklima
Richtig ist, wie im Youtube-Video angesprochen, dass es in Städten wärmer ist. Rust bestätigt, dass es in Städten zwei bis vier Grad wärmer ist – der sogenannte Wärmeinseleffekt. Das heißt: „In urbanen Ballungsräumen sind im Vergleich zur ländlichen Umgebung bodennah höhere Lufttemperaturen zu beobachten“, wie das Amt für Umweltschutz Stuttgart erklärt.
Florian Imbery vom DWD erklärt gegenüber CORRECTIV.Faktencheck: „Stationen, die vom Wärmeinseleffekt betroffen sind, fließen nicht in die Berechnung des Gebietsmittels der Durchschnittstemperatur ein.“
Zudem erklärt der DWD auf seiner Webseite: Bei der Berechnung des deutschlandweiten Temperaturmittelwerts werde ein Verfahren genutzt, das den Einfluss von Veränderungen im Messnetz minimiere. Zum Beispiel werde berücksichtigt, dass bei höher gelegenen Stationen „niedrigere Messwerte erwartbar sind“, sagt Imbery. Deshalb werde – bildlich gesprochen – auf ganz Deutschland ein Raster gelegt und für jedes Rasterfeld mit einem Quadratkilometer Größe die Temperatur statistisch berechnet. Dieses Rasterfeld werde dann zur Bestimmung des Gebietsmittels der Temperatur für Deutschland und der Bundesländer verwendet.
Durch diese Vorgehensweise würde auch der Effekt von Stationsverlegungen reduziert, schreiben Frank Kaspar und Hermann Mächel vom DWD (PDF, Download) im Sachbuch „Klimawandel in Deutschland“ von 2017.
Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
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Wartet noch ein Weilchen,
dann wird wieder Eiszeit gespielt!
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Als uns vor 30 Jahren eine neue Eiszeit drohte
Veröffentlicht am 10.12.2009
New York im Permafrost: So stellte sich Regisseur Roland Emmerich die Eiszeit in seinem Film "The day after tomorrow" noch im Jahre 2004 vor. Für ihn allerdings war die Kältewelle eine Folge der globalen Erwärmung.
New York im Permafrost: So stellte sich Regisseur Roland Emmerich die Eiszeit in seinem Film "The day after tomorrow" noch im Jahre 2004 vor. Für ihn allerdings war die Kältewelle eine Folge der globalen Erwärmung.
Quelle: pa
Die Weltöffentlichkeit diskutiert über die Folgen der globalen Erwärmung. In den 70-Jahren hatten wir schon mal eine intensive Debatte um die Zukunft des Weltklimas. Damals warnten uns die Wissenschaftler allerdings vor genau dem Gegenteil: einer neuen Eiszeit. Eine Rückschau.
Erinnert sich noch jemand? In den 70-Jahren war sich die Mehrheit der zuständigen Wissenschaftler und die Medien einig, vor einer neuen Eiszeit zu stehen, weil die globalen Temperaturen zuvor gesunken waren.
Was aus der Rückschau von heute besonders auffällt: Die erwarteten Folgen glichen denen, die heute im Zusammenhang mit der Erderwärmung diskutiert werden, wie ein Ei dem anderen: Unbewohnbarkeit der Erde, Extremereignisse, Hurrikane, Dürren, Fluten, Hungerkrisen und andere Katastrophen, die CIA erwartete Klimakriege. Auch machte man den Menschen verantwortlich für den sich abzeichnenden Klimawandel.
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Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
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:kaiser: [SIZE="4"][COLOR="darkolivegreen"]Gott mit uns[/COLOR][/SIZE]
[B][SIZE=3][COLOR="#006400"]Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.[/COLOR][/SIZE][/B] Niccolò Machiavelli
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