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Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
"Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger
Israel ist nicht mehr sicher! Das Likudregime mit Premier Benjamin Netanyahu haben auf ganzer Linie versagt. Es besteht die Gefahr des Einsatzes von Nuklearwaffen, falls sich das Likudregime in die Enge getrieben sieht. Waere ich Israeli, verliesse ich unverzueglich Israel und fluechte in ein sicheres Land wie z.B. Deutschland oder die USA. Das synthetische Staatenkonstrukt Israel ist gescheitert. Die Zukunft der Juden Israels liegt in der Diaspora. Die Mehrheit der Juden lebt ohnehin in der Diaspora, weil bereits bei der Staatengruendung Israels absehbar war, das die Fehlkonstruktion scheitert.
TOOLBOX RELIGION
Basisinformationen zum Judentum
Das Judentum ist die Religion des jüdischen Volkes. Sowohl die Hebräische Bibel als auch rabbinische Schriften dienen als Grundlagen dieses Glaubens. Das Judentum zählt zu den ältesten Religionen, die noch heute praktiziert werden.
Als Jehudi (Jude) bezeichnete man in der Antike einen Einwohner des Landes Jehuda (Judäa). Das Land existierte bis 70 nach der Zeitenrechnung (das heißt nach christlichem Kalender 70 nach Christi Geburt). Heute verwendet man den Begriff Jude oder Jüdin für eine Person, die entweder Kind einer jüdischen Mutter ist oder aber zur jüdischen Religion konvertierte. In beiden Fällen wird die Person als Teil des jüdischen Volkes und seiner Religionsgemeinschaft betrachtet.
Ein Israeli/eine Israelin ist ein Staatsbürger bzw. eine Staatsbürgerin des heutigen Staates Israel. Zahlenangaben zur jüdischen Weltbevölkerung schwanken zwischen 13 und 15 Millionen. Die größten jüdischen Gemeinschaften verzeichnen die USA (5,3 – 7,4 Millionen) und Israel (ca. 5,25 Millionen). Zum Vergleich Zahlen aus einigen europäischen Ländern: In Frankreich leben 600 000 Jüdinnen und Juden, in Großbritannien 300 000 und in Deutschland 200 000.
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, feige, Justiziar, MANFREDM, Soraya, Virtuel
Gehe mal davon aus, dass die IDF - unter den wachen Augen der Welt! - keine militärische Willkür wagen würden!
Wenn es sich dieser Staat mit der westlichen Welt, respektive mit dem Wohlwollen der USA, "verscherzen" würde, dann derartig "monströses" Fehlverhalten das Ende des Staates Israel ein...
Sie sind auf Gedeih und Verderb auf das Wohlwollen des "großen Bruders" angewiesen - Ähnliches gibt es in der "östlichen" Hemisphäre zu vermelden...
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Saudi-Arabien, Israel, USA und England sind waffenliefernde Kriegsgegner der Huthis im Jemen. Die Islamische Republik Iran, Russische Foederation und VR China sind waffenliefernde Verbuendete der Huthis.
Bürgerkrieg im Jemen: Hintergründe des Konflikts
Im Jemen herrscht ein Bürgerkrieg mit internationaler Beteiligung. Neue Dynamiken auf regionaler Ebene machen Hoffnung auf positive Entwicklungen in diesem seit nunmehr acht Jahren andauernden Konflikt. Islamwissenschaftlerin und Vorstandsvorsitzende des „Center for Applied Research in Partnership with the Orient“ (CARPO) Marie-Christine Heinze analysiert den Konflikt und stellt die aktuelle Situation im Jemen dar.
Seit 2014/15 leiden die Menschen im Jemen unter einem Bürgerkrieg, der, geführt mit internationaler Beteiligung, inzwischen laut Angaben der Vereinten Nationen zur größten humanitären Katastrophe unserer Zeit geführt hat. Nach einem mehrmonatigen Waffenstillstand zwischen April und Oktober 2022 und einer fortgesetzten relativen Waffenruhe auch ohne formales Abkommen, haben sich die Kriegshandlungen vor allem auf die wirtschaftliche Ebene verlagert. Darunter leiden vor allem die Menschen im Land und so ist die humanitäre Lage weiterhin katastrophal.
Der Bürgerkrieg im Jemen: Vorgeschichte
Seit der Einnahme der Hauptstadt Sana’a durch die Huthi-Rebellen im September 2014, in manchen Regionen jedoch schon seit 2011 und davor, tobt im Jemen ein gewaltsamer Konflikt um politische Macht und den Zugang zu Ressourcen. Im Januar 2015 trat Präsident Abd Rabbuh Mansur Hadi unter zunehmendem Druck der Huthis, die im Herbst 2014 gemeinsam mit Anhänger*innen des 2011 gestürzten Präsidenten Ali Abdallah Salih die Hauptstadt eingenommen hatten, zurück und floh in der Folge aus der Hauptstadt.
In Saudi-Arabien bat er um Unterstützung im Kampf gegen die Rebellen und im März 2015 griff das Königreich an der Spitze einer Koalition aus sunnitisch regierten arabischen Staaten, der „saudisch-geführten Koalition“, in den Konflikt ein. Wichtigster Partner in dieser Allianz sind die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), mit deren militärischer Unterstützung es lokalen südjemenitischen Kräften im Sommer 2015 gelang, Aden und große Teile des Südens von den Huthi/Salih-Milizen zu befreien. Im Dezember 2017 töteten die Huthis ihren Verbündeten Ali Abdallah Salih.
Aktuell steht den Huthis eine Allianz aus unterschiedlichen, zum Teil miteinander verfeindeten Kräften gegenüber. Deren wichtigste Repräsentanten sind seit dem Rücktritt von Präsident Hadi im April 2022 im Präsidialen Führungsrat (auch: Präsidialrat) unter dem Vorsitz von Rashad al-Alimi vertreten. Die Zusammenarbeit in diesem Rat gestaltet sich jedoch als schwierig, da die hier vertretenen Kräfte alle ihre eigene Agenda haben.
Dies gilt ganz besonders für viele südjemenitischen Kräfte, allen voran der von den VAE unterstützte Südübergangsrat, der mittelfristig die Unabhängigkeit des Südjemens („Südarabien“) vom Nordjemen anstreben (bis zur Vereinigung 1990 waren diese beiden Landesteile eigenständige Republiken).
Ein Stellvertreterkrieg zwischen Saudi-Arabien und dem Iran
Das Eingreifen der Saudis in den Konflikt ist vor allem mit der Unterstützung der Huthis durch den Iran zu begründen. Man wollte verhindern, dass an der Südflanke des Königreichs ein weiteres Land unter den Einfluss des regionalen Erzrivalen gerät. Das sunnitisch-wahhabitisch geprägte Saudi-Arabien, dessen Militär weitaus schwächer ist als das des Iran, fühlt sich zunehmend von pro-iranischen und schiitischen Gruppierungen umzingelt, so u.a. in Syrien, dem Irak, Bahrain und dem Libanon.
Das Erstarken iranischen Einflusses, so befürchtete man im Königreich, schwäche die regionale Rolle Saudi-Arabiens und damit auch die Stabilität des Königshauses. Der Iran unterstützt die Huthis schon seit vielen Jahren, u.a. finanziell, logistisch und auch in zunehmendem Maße durch die Lieferung von Waffen. Die Huthis sind jedoch entgegen saudischer Wahrnehmung kein von Iran aus gesteuerter Akteur; sie nehmen zwar Ratschläge aus dem Iran an, haben aber auch immer wieder entgegen iranischen Empfehlungen gehandelt.
Die saudisch-geführte Koalition wird auf internationaler Ebene insbesondere von den USA und auch Großbritannien militärisch unterstützt. In beiden Ländern wuchs jedoch in den letzten Jahren der Widerstand gegen diese Unterstützung, vor allem vor dem Hintergrund der humanitären Lage im Jemen. Deutschland hat sich im Einklang mit UN-Sicherheitsratsresolution 2216 vom April 2015 ebenfalls deutlich auf Seiten der international anerkannten Regierung positioniert und (mit Unterbrechungen) auch immer wieder Waffenlieferungen an Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate genehmigt. Amnesty International hat berichtet, dass sie unter anderem auch in den Händen von VAE-unterstützten Milizen landen, denen Menschrechtsverletzungen vorgeworfen werden.
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