
Zitat von
Politikqualle
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*** Krieg gegen Israel - Der Traum von der Zweistaatenlösung ist zuende ***
*** Seit rund 100 Jahren verweigern die Palästinenser jeden Frieden, der auf eine Zweistaatenlösung hinauslaufen könnte. Diese Haltung wird seit Jahrzehnten von deutschen Steuerzahlern mitfinanziert. Ermöglicht der Krieg der Hamas gegen Israel neue Wege?***
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.... Die Erkenntnis, dass sich jahrelang gepflegte Überzeugungen und Werte als Lebenslüge herausstellen, ist schmerzhaft. Menschen versuchen vieles, um sich ihren Fehleinschätzungen nicht stellen zu müssen. Sie blenden Fakten aus, verdrängen logische Schlüsse und beharren oft bis zum letzten Moment darauf, doch irgendwie im Recht gewesen zu sein. Die jüngsten Ereignisse in Israel haben gezeigt, dass dies auch auf den jahrzehntelangen Traum einer Zweistaatenlösung zutreffen könnte.Albert Einstein wird die Erkenntnis zugeschrieben „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ Seit 70 Jahren verhandelt die internationale Staatengemeinschaft Friedenslösungen. Ein fester Bestandteil ist stets, das Land aufzuteilen, um Frieden zu erreichen. Und da sind schon die ersten beiden Lebenslügen enthalten:
Als 1920, nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs, dessen Gebiete im östlichen Mittelmeerraum unter Verwaltung Frankreichs und des Vereinigten Königreichs gestellt wurden, war bereits klar: Das unter britischer Verwaltung stehende Mandatsgebiet wird aufgeteilt. Rund ein Fünftel sollte nach dem Willen der internationalen Staatengemeinschaft im Völkerbund eine jüdische Heimstatt werden – der spätere Staat Israel –, und die anderen vier Fünftel wurden den muslimischen Arabern zugesprochen. Aus diesem Gebiet entstand das spätere Königreich Jordanien.
Seit der Kolonisierung der jüdisch geprägten Region durch islamisch-arabische Truppen einige Jahrhunderte zuvor galten Juden dort als verachtenswerte Feiglinge. Nachdem seit den 1920er Jahren [Links nur für registrierte Nutzer] und die Panarabische Bewegung die frei erfundenen antisemitischen [Links nur für registrierte Nutzer] als angeblich historisches Dokument einer jüdischen Weltverschwörung verbreiteten, wurden sie bald als übermächtiger Feind gesehen, gegen den nur Ausrottung helfe.
1937 forderte der Großmufti einen faktisch judenfreien Araberstaat
Der [Links nur für registrierte Nutzer], erklärte 1935 mit einem Federstrich das gesamte Mandatsgebiet in einer Fatwa als den Muslimen anvertraut. Er ließ darauf aufbauend in einer Rechtsgelehrtenkonferenz all jenen Muslimen mit einer Art Exkommunikation drohen, die sich an Landverkäufen an Juden beteiligten. Dazu gründete er eine eigene Überwachungsgesellschaft, und muslimische Gegner dieser Maßnahmen wurden ermordet.
All dies hätte kaum stattgefunden, hätte es – anders als die Palästinenseraktivisten im Westen glauben machen wollen – nicht erhebliche Landverkäufe an Juden lange vor der Staatsgründung Israels gegeben. Als sich Widerstand gegen die fortlaufende Ermordung von Juden regte, brach 1936 der arabische Aufstand gegen die vom Völkerbund eingesetzte britische Mandatsmacht aus, zu deren Anführern al-Husseini zählte. Dieser forderte in einer Rede ausdrücklich, zu verhindern, dass Juden und Muslime in Frieden miteinander leben, wie ein halbes Jahrtausend zuvor in Andalusien. 1937 forderte er in einer populären, von den Nationalsozialisten international verbreiteten Schrift alle Muslime auf, nicht eher zu ruhen, bis ihre Länder frei von Juden, „dem Abschaum aller Länder“, seien. Aus heutiger Sicht war er damit sehr erfolgreich. In dem Buch verband er die [Links nur für registrierte Nutzer] mit dem eliminatorischen Antisemitismus des Nationalsozialismus.
Als die britische Peel-Kommission einen Zweistaatenplan für das Mandatsgebiet erarbeitete, lehnte Husseini dies 1937 als Sprecher der Araber scharf ab und forderte einen faktisch judenfreien Araberstaat – und organisierte Terroranschläge gegen alle Araber, die mit den Briten zusammenarbeiteten oder einer Zweistaatenlösung zugeneigt waren. Diese Konstellation besteht bis heute in der mörderischen Rivalität zwischen Hamas und Fatah.
Husseini floh nach Deutschland, wo er unter anderem an der Aufstellung muslimischer SS-Truppen beteiligt war, nach einigen Quellen zuletzt gar als SS-General. Parallel verbreitete er in der arabischen Welt den eliminatorischen Antisemitismus der SS. Für das Erziehen zum Judenhass erhielt Husseini vom deutschen Steuerzahler rund 90.000 Reichsmark pro Monat. Das Durchschnittsgehalt lag bei rund 190 Mark.
Nach dem Krieg floh Husseini nach Kairo und gab einem Verwandten ideologisches Rüstzeug:
Jassir Arafat.
Dessen Aufstieg als Palästinenserführer war vor allem von drei Elementen gekennzeichnet: zum einen von steigenden Zahlungen für die von ihm repräsentierten Araber. Denn Arafat bemerkte rasch den Zusammenhang zwischen medialen Elendsbildern und Geldzufluss. Bei seinem Tod 2004 lebten viele seiner Bürger immer noch in entsetzlichem Elend – und er war, wie französische Gerichte ermittelten, binnen 35 Jahren vom bescheiden auftretender Palästinenserführer zum neuntreichsten Mann der Welt geworden mit einem Privatvermögen von über einer Milliarde Dollar.
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Arafat erteilte jeder Zweistaatenlösung stets eine Abfuhr
Das zweite Element ist, dass die von ihm als homogenes Volk mit gemeinsamer Geschichte und Kultur, gemeinsamer Sprache und gemeinsamem Siedlungsraum verstandenen Araber von Arafat Mitte der 1960er Jahre sprachlich aufgeteilt wurden: in ein arabisches Volk und ein palästinensisches Volk. Letzteres hatte zwar nie die genannten völkerrechtlichen Merkmale eines Volks. Gerade deshalb aber handelt es sich um eines der erfolgreichsten Propaganda-Narrative der Weltgeschichte – ganz selbstverständlich spricht die Welt heute vom „Palästinensischen Volk“.
Das dritte Merkmal ist, dass Arafat wie zuvor Husseini am Ende stets den von der internationalen Gemeinschaft verhandelten Zweistaatenlösungen am Ende eine Abfuhr erteilte: Nachdem 1923 vier Fünftel des britischen Mandatsgebiets als Königreich Jordanien für arabische Muslime eingerichtet worden war und nur ein Fünftel für Juden blieb, stimmte die jüdische Seite gleichwohl für dieses verbliebene Fünftel dem Vorschlag der Peel-Kommission einer weiteren Aufteilung für eine Zweistaatenlösung zu – 1937 lehnten die Araber ab. Der UN-Teilungsplan von 1947 sah vor, dass der zukünftige jüdische Staat innerhalb des verbliebenen Fünftels nur rund 56% der Fläche – davon zwei Drittel unfruchtbare Wüste – zugesprochen bekommen sollte. Das wurde vonseiten der Araber abgelehnt – sie verlangten, ganz wie Husseini zuvor, alles für sich und nichts für die Juden.
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... [Links nur für registrierte Nutzer] ...
... was hatte Masoud gestern bei LANZ ZDF gesagt : die HAMAS ist wie eine Mafia ..
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