Weder die USA noch die Russische Foederation bzw. VR China haben sich (bisher) gegenseitig oder einseitig offiziell den Krieg erklaert. Das ist ein Tatsache! Genauso ist es eine Tatsache das es zwischen den USA und der Demokratischen Volksrepublik Korea keinen offiziellen Friedensvertrag gibt. Der von den USA gefuehrte Stellvertreterkrieg in Korea wurde lediglich mit einem Waffenstillstand ausgesetzt. Die Regierung der DVRK kann folglich jederzeit den Waffenstillstand brechen und den Krieg mit den USA wieder aufnehmen. Das muss nicht unbedingt auf der koreanischen Halbinsel geschehen. Dem Genossen Kim Jong un traue ich durchaus zu die USA direkt militaerisch anzugreifen, wenn er sich des Rueckhaltes der Genossen aus der Russischen Foederation und VR China sicher sein kann. Moeglicherweise laesst sich der Genosse Kim Jong un sogar gern als " Rammbock " instrumentalisieren, indem er z.B. einige Hyperschall-Marschflugkoerper ins Pentagon krachen laesst, weil ihm seine gewichtige Bedeutung im Stellvertreterkrieg der " Westmaechte " vs. " Ostmaechte " bewusst ist.
Folgende Meldung des RND vom 14.12.2021 ist mittlerweile zeitlich ueberholt und daher obsolet geworden:
Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) / 14.12.2021
Fast 70 Jahre nach dem Waffenstillstand: Offizielles Ende des Korea-Kriegs in Sicht
Eigentlich ist der Korea-Krieg schon seit dem Waffenstillstand im Juli 1953 beendet. Allerdings gibt es bis heute keinen Friedensvertrag. Nun scheint eine Lösung nahe zu sein.
Berlin/Seoul
Nordkorea, Südkorea, China und die USA haben sich offenbar „prinzipiell“ darauf geeinigt, den Korea-Krieg nun auch formell für beendet zu erklären. Das sagte der südkoreanische Präsident Moon Jae einem Bericht des britischen „Guardian“ zufolge bei einem Besuch in Australien.
Der Korea-Krieg ist eigentlich schon seit dem Waffenstillstand im Juli 1953 vorbei, allerdings gibt es bis heute keinen Friedensvertrag. Zumindest eine Friedenserklärung könne ein „Wendepunkt für eine neue Phase des Friedens“ sein, sagte der südkoreanische Vereinigungsminister Lee In-young laut der Nachrichtenagentur Yonhap. Nordkorea habe sich offener für einen Dialog gezeigt als zuvor.
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