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Thema: Demokratie

  1. #261
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
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    Standard AW: Demokratie

    Maurice Bardèche und die Autopsie der liberalen Demokratien.

    La Mafia des démocraties ist eine Anthologie von Texten, die Maurice Bardèche zwischen 1953 und 1982 in der Zeitschrift Défense de l'Occident verfasste. Seine Ausführungen zu den Parlamentswahlen, den Kriegen in Algerien und Vietnam, dem Aufkommen des Maoismus, dem europäischen Aufbauwerk, der Arbeitslosigkeit oder auch dem Bildungswesen sind für ihn eine Gelegenheit, eine Autopsie der liberalen Demokratien vorzunehmen.

    Für Bardèche ist die Demokratie letztlich nichts anderes als die Herrschaft des Geldes und der Deckmantel der finanziellen und oligarchischen Mächte. Ihre Institutionen und Zwischenkörper wie Parlamente, Wahlen, politische Parteien, Medien und andere Gewerkschaften sind nur die Kunstgriffe der parasitären Macht der Finanzoligarchie.

    Die liberale Gesellschaft des Spektakels schafft die Täuschungsmanöver, die es ihr ermöglichen, sich zu reproduzieren, indem sie die radikalen Ambitionen des Volkes und seiner wesentlichen Figur - des Arbeiters, dem Höhepunkt des sesshaften Produzenten, den sie den parasitären Eliten entgegenstellt - betäubt.

    Mehr als ein einfaches politisches System ist die Demokratie laut Bardèche eines der Symptome des kranken und besiegten Europas nach 1945. Sie ist der Ausdruck seiner Ohnmacht und seines Verzichts auf die Geschichte. Sie verkörpert das Ende aller männlichen, staatsbürgerlichen und heroischen Werte - der antiken Werte, könnte man sagen.

    Die Demokratie gründet sich nur auf Individualismus und diktatorische Zahlen. Während die europäische Zivilisation aus Geist und Mut besteht, stützt sich die liberale Demokratie auf Herdentrieb und Unterleib. Sie ist der Sieg der Mittelmäßigkeit der Massen über den europäischen Elitegeist und die treibende Kraft hinter einem großen Projekt der anthropologischen Deklassierung.

    Maurice Bardèche ermahnt die nationalistischen Kräfte, die institutionelle Linke, die wie ein anderer Schirm der oligarchischen Kräfte ist, von links, d.h. auf dem wirtschaftlich-sozialen Gebiet, zu packen. Der Linke muss als Schurke entlarvt werden, der die wahren oligarchischen Parasiten beschützt, auf die er nie mit dem Finger zeigt.

    Die nationalistischen Kräfte müssen die sozialen Forderungen des Volkes hören und es dazu bringen, seine wahren Feinde zu benennen. Seine Artikel bieten Gelegenheit zu einer heftigen Kritik am Kommunismus, sowohl in seinen theoretischen Aspekten als auch in seinen praktischen Umsetzungen. So bekräftigt Bardèche eine gewisse Autonomie der Ideen gegenüber den Entwicklungen der wirtschaftlich-produktiven Kräfte. Er kritisiert auch die Heuchelei der sowjetischen Welt, die trotz ihrer Abschaffung des Privateigentums die Klassenunterschiede nicht abgeschafft hat.

    Seine Entwicklungen ermöglichen es somit, einen Synkretismus zwischen einem gewissen Klassenkampf und einem gesunden Nationalismus zu skizzieren, wobei der zweite dem Volk ermöglicht, den ersten zu gewinnen. In Anlehnung an eine gewisse faschistische Tradition bekräftigt er daher den Nationalismus als wichtigste revolutionäre Kraft gegen die Macht des Kapitals und des Geldes. Der Sieg der Linken der Arbeit durch die Rechte der Werte.

    Maurice Bardèche ruft in seinen verschiedenen Artikeln zur Schaffung einer "neuen Ordnung" auf, zu einem großen Umsturz, der die Wiedergeburt Europas sein wird. Diese nationalistische Revolution kontinentalen Ausmaßes soll es den europäischen Völkern ermöglichen, "sowohl der Verdummung und Ausplünderung, die die Demokratien organisieren, als auch der Knechtschaft des totalitären Kommunismus zu entkommen".

    Der Tod der liberalen Demokratien und der sozialistischen Diktaturen wird das Ende des totalitären Ökonomismus und die Rückkehr des wahren Europäers bedeuten. Die bellatores und laboratores werden anstelle des Wucherers und des Händlers wieder durch die Geschichte reiten.

    So erweisen sich Bardèche's Texte, die zum Teil vor 80 Jahren geschrieben wurden, in vielerlei Hinsicht als prophetisch und brandaktuell. Seine Visionen, die er in einem fulminanten literarischen Französisch verfasste, beschrieben den zeitgenössischen kollektiven Westen.

    Maurice Bardèche prangerte bereits dessen Heuchelei, Moralin und scheinheiliges Menschenrechtlertum als Deckmäntelchen für seine hegemonialen und imperialistischen Bestrebungen an.

    Die Mafia der Demokratien ist ein Buch des Kampfes gegen das Imperium der Lüge.

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    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  2. #262
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    Standard AW: Demokratie

    Martin Zizi: "Mit der Verfassung, auf die sie vereidigt werden, wischen sich Politiker den Arsch aus."

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  3. #263
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    Standard AW: Demokratie

    Offizielle Valérie Bugault
    Weitergeleitet von
    Stanislas Berton

    Wie würden die Franzosen reagieren, wenn sie herausfinden würden, dass die größten Drogenhändler des Landes in Wirklichkeit hochrangige Beamte des Innenministeriums und des Geheimdienstes sind?
    Die größten Rauschgifthändler, Staatenzerstörer und Völkermörder sitzen seit jeher im Oval Office.
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  4. #264
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    Standard AW: Demokratie

    Valérie Bugault offiziell

    Dieses Video ist sehr informativ, aber auch sehr untertrieben, da das Quantitative Easing nicht durch Geldschöpfung, sondern durch Kavallerie finanziert wurde: Das Geld, das die Zentralbanken den Privatbanken geliehen haben, stammte aus einem Kredit, der bei eben diesen Privatbanken aufgenommen wurde. Anleihen, für die im Schatten dieser Transaktionen die Konten von Privatpersonen als Sicherheit (als Basiswert) dienten.

    Sie verstehen also besser, warum die Pseudostaaten, die keine mehr sind, alle Schrauben gleichzeitig anziehen: Sie müssen die Massen ruhig halten, wenn 1) ihre Einlagen als Sicherheiten herangezogen werden; 2) sie ihren Herren USA alle Sachwerte, die diese benötigen, um ihre künftige Währung, den nationalen Dollar, zu stützen.

    Bereiten Sie sich auf eine Massenenteignung und den damit einhergehenden Völkermord vor!
    Valérie hat wie nur wenige den Geist der Demokratie und USA erkannt. Ceterum censeo ..., beides gehört weg, soll es Europa auch in 50 Jahren noch geben und wir eine Chance haben, zu überleben.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  5. #265
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    Standard AW: Demokratie

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    Valérie hat wie nur wenige den Geist der Demokratie und USA erkannt. Ceterum censeo ..., beides gehört weg, soll es Europa auch in 50 Jahren noch geben und wir eine Chance haben, zu überleben.
    Wenn die Europäer sich nicht von 1914-1945 dauernd gegenseitig bekriegt hätten, hätten die USA überhaupt keinen Grund gehabt , 1917 und 1942 einzugreifen...
    Deutschland ist kompliziert...nichts für Anfänger...

  6. #266
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Demokratie

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Wenn die Europäer sich nicht von 1914-1945 dauernd gegenseitig bekriegt hätten, hätten die USA überhaupt keinen Grund gehabt , 1917 und 1942 einzugreifen...
    Hatten die USA einen Grund oder nicht vielmehr ein machtpolitisches Interesse?

    (Außerdem hat ihnen Hitler den Krieg erklärt und die Japaner die USA angegriffen - in Erscheinung getreten sind die Amerikaner trotzdem erst zu einem Zeitpunkt, an dem die anderen schon längst die größten Schwierigkeiten beiseite geräumt hatten)

  7. #267
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Demokratie

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Wenn die Europäer sich nicht von 1914-1945 dauernd gegenseitig bekriegt hätten, hätten die USA überhaupt keinen Grund gehabt , 1917 und 1942 einzugreifen...
    @hervorgehoben. Schau mal auf die Landkarte.
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  8. #268
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    Standard AW: Demokratie

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    @hervorgehoben. Schau mal auf die Landkarte.
    Habe ich gemacht ...ich komme zu dem Schluß, daß die Deutschen beim Monopoly/Mensch ärgere Dich nicht/Schach in der Weltpolitik es besser erwischt haben als die Franzosen/La GRANDE NATION...die nun seit 1944/45 bis heute 2023 in Mali,im Niger , in Côte d'Ivoire etc. nur verlieren...und verlieren...und Englisch verdrängt Französisch.
    Deutschland ist kompliziert...nichts für Anfänger...

  9. #269
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Habe ich gemacht ...
    Dann wäre dir A) die Entfernung und B) die natürliche Barriere zwischen USA/Europa aufgefallen und du wärest zu der Frage gekommen, Welchen Grund die USA hatten Europa zu penetrieren.

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    ich komme zu dem Schluß, daß die Deutschen beim Monopoly/Mensch ärgere Dich nicht/Schach in der Weltpolitik es besser erwischt haben als die Franzosen/La GRANDE NATION...die nun seit 1944/45 bis heute 2023 in Mali,im Niger , in Côte d'Ivoire etc. nur verlieren...und verlieren...und Englisch verdrängt Französisch.
    Was hat das jetzt bitte mit dem 1. Mai zu tun?
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  10. #270
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    Standard AW: Demokratie

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Hatten die USA einen Grund oder nicht vielmehr ein machtpolitisches Interesse?

    (Außerdem hat ihnen Hitler den Krieg erklärt und die Japaner die USA angegriffen - in Erscheinung getreten sind die Amerikaner trotzdem erst zu einem Zeitpunkt, an dem die anderen schon längst die größten Schwierigkeiten beiseite geräumt hatten)
    das liest du besser mal alles in den Geschichstssträgen nach, FDR hat im 1. Halbjahr 33 mit der massiven Aufrüstung der Marine begonnen, die Briten haben 1934 die Entwicklung eines Langstreckenbombers in Auftrag gegeben usw. belese dich diesbezüglich mal. Hitlers Kriegserklärung war nur noch eine Formalie, die Marine durfte jetzt endlich zurück schießen
    Geändert von marion (05.09.2023 um 18:39 Uhr)

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