Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

[Maitre]

Lies richtig!
Ich habe nicht geschrieben, dass sie tatsächlich eine Super-Promotion geschrieben hätte, das kann ich gar nicht beurteilen, sondern das Argument war, dass selbst wenn dem so wäre, sie trotzdem eine schlechte Politikerin ist, die nicht dem Wohle der Deutschen dient, sondern in ihrer politischen Laufbahn eine Spur der Verwüstung hinterlassen hat.
Zusammen mit Scharping muss sie sich den zweiten Platz in der Kategorie "schlechteste Verteidigungsministerin seit 1949" teilen.

Moment. Vor Scharping sehe ich da noch die Strickliese (Lambrecht?) als schlechteste Verteidigungsministerin. Kramp-Karrenbauer sehe ich auch ganz vorn.

[BrüggeGent]

Das nenne ich mal echtes Insiderwissen und den Nagel auf den Kopf getroffen!

Was macht eigentlich so ein Hammer, nachdem er den Nagel auf den Kopf getroffen hat !?

[hamburger]

Zur Lage in der Ukraine kommt hier wieder sehr wenig.
Deswegen ein Update und die Feststellung, Dementi und Co unterstützen echte Nazis, die zwangsweise junge Menschen an die Front zum Sterben schicken..
Wie verkommen muss man sein, so etwas zu unterstützen?

[Arndt]

Drosten ist in der Chef der Virologie der Charite, also der angesehensten Kilinik in Deutschland, du bist der Dummschwätzer vom Dienst.

Na ja, das klingt zwar wie ein Totschlagsargument. Bei genauerem Hinsehen ist es das aber mitnichten. "Angesehenste Klinik Deutschlands" ist nichts weiter als ein x beliebiger Superlativ, dem keinerlei Beweis zugrunde liegt. Es gibt eine Menge Kliniken, die auf den unterschiedlichsten Fachgebieten mehr zu bieten haben als die Charité. Und selbst wenn Herr Drosten in der angehensten Virologie Deutschlands Chef wäre, würde ihn das nicht automatisch zum angesehensten Virologen Deutschlands adeln.

[Nicht Sicher]

Leider habe ich über die Jahre so viele Dinge mitbekommen, die mit dem Bild der weißen, sauberen Wissenschaft so gar nicht zusammenpassen. Wahrscheinlich triggert es mich auch deshalb so, wenn melamarcia hier unablässig dieses Bild zeichnet und Zweifel mit den Hinweis auf die Wissenschaft und erbrachte Studienleistungen wegwischen möchte.
Ich verweise gern auch noch einmal auf den von mir seinerzeit an Informationen verschlungenen Fall des Herrn Professor Protsch von Zieten, der einen gewaltigen Scherbenhaufen in der Anthropologie hinterließ und eigentlich nur über seine eigene Gier stolperte. Der Mann promovierte zum zweiten Doktortitel über einen Affenschädel, den er in Frankreich gekauft hatte, dessen Fundort er aber einfach mal in die Schweiz verlegte.

Das sauber strahlende, edle Bild vom Wissenschaftler und der wissenschaftlichen Arbeit ist ein nettes Märchen für Heranwachsende und ich glaubte in meiner Jugend auch daran. Vor allem wenn man noch naturwissenschaftliche Bücher konsumiert, die das ganz direkt bedienen und mit dem Finger auf das "dunkle Mittelalter" und Co. zeigen. Die Realität ist doch aber, dass sich seit dem bei weitem nicht alles geändert hat. Weder was die Gesellschaft als Ganzes angeht, noch die jeweiligen Wissenschaftler an sich.

All die menschlichen Schwächen sind in der Wissenschaft kein Bisschen seltener vertreten, als im Rest der Gesellschaft. Vielleicht sogar noch überproportional, wenn man an Geltungssucht und Co. denkt, siehe eben das von dir gebrachte Beispiel. Und wenn dann dazu noch die hohe, internationale Politik hinzu kommt und das Ganze nach der Zuckerbrot und Peitsche Methode in die Gewünschte Richtung lenkt, wie bei der Corona-Plandemie, dann haben wir im Prinzip auch wieder Zustände wie im Mittelalter.

[nurmalso2.0]

Das sauber strahlende, edle Bild vom Wissenschaftler und der wissenschaftlichen Arbeit ist ein nettes Märchen für Heranwachsende und ich glaubte in meiner Jugend auch daran. Vor allem wenn man noch naturwissenschaftliche Bücher konsumiert, die das ganz direkt bedienen und mit dem Finger auf das "dunkle Mittelalter" und Co. zeigen. Die Realität ist doch aber, dass sich seit dem bei weitem nicht alles geändert hat. Weder was die Gesellschaft als Ganzes angeht, noch die jeweiligen Wissenschaftler an sich.

All die menschlichen Schwächen sind in der Wissenschaft kein Bisschen seltener vertreten, als im Rest der Gesellschaft. Vielleicht sogar noch überproportional, wenn man an Geltungssucht und Co. denkt, siehe eben das von dir gebrachte Beispiel. Und wenn dann dazu noch die hohe, internationale Politik hinzu kommt und das Ganze nach der Zuckerbrot und Peitsche Methode in die Gewünschte Richtung lenkt, wie bei der Corona-Plandemie, dann haben wir im Prinzip auch wieder Zustände wie im Mittelalter.

Ist schon richtig was du schreibst, aber man sollte nicht alle Wissenschaften und Wissenschaftler über einen Kamm scheren, Stichwort Pseudowissenschaft und Pseudowissenschaftler.

[amendment]

Persönlichkeiten wie "von der Leyen" haben in ihrer politischen Laufbahn genauso wie alle anderen Berufspolitiker nach unten getreten und nach oben gebuckelt.
Du läßt Dich scheinbar von Ihrem Auftritt als Barbie-Puppe/Frau beeinflussen...

Wollen wir wirklich auf diesem Niveau diskutieren? Ungefähr dann auch so: Jeder Chef und Vorgesetzte hat während seiner Karriere wie alle anderen Chefs und Vorgesetzen nach unten getreten und nach oben gebuckelt?

Weil es dem "Wesen einer Hierarchie" immanent ist?

[Nicht Sicher]

Ist schon richtig was du schreibst, aber man sollte nicht alle Wissenschaften und Wissenschaftler über einen Kamm scheren, Stichwort Pseudowissenschaft und Pseudowissenschaftler.

Selbstverständlich nicht, aber da ich auch selber aus dem Bereich komme, habe ich diesbezüglich auch handfeste Erfahrungen. So mancher unserer Profs war in der Hinsicht ein Klischee, was den Geltungsdrang angeht. So wurde beispielsweise das Semester in der ersten Mikrobio-Vorlesung damit begonnen, dass der Prof erst mal seine Verdienste lang und breit darlegte, dass er ja dieses und jenes Patent hätte. Und beim dazugehörigen Praktikum, wo er auch ab und zu dabei war, musste er auch natürlich öfters mal so ganz "nebenbei" erzählen, was er schon geleistet hat ...

Und das sind ja noch harmlose Sachen, weil es noch die richtigen miesen Arschlöcher gibt, die Studenten mit Absicht drangsalieren, bei Prüfungen und Praktika mit Anwesenheitspflicht. Und das sind alles "Top-Akademiker" mit Professuren und Co. Dann werden noch die HiWis gnadenlos ausgebeutet, mit beschissener Bezahlung und befristeten Verträgen, wo sie all die wissenschaftliche Arbeit durchführen müssen, im Labor und der Datenauswertung, der Prof. sich dann aber gerne all die Lorbeeren einheimsen will.

[amendment]

Na ja, das klingt zwar wie ein Totschlagsargument. Bei genauerem Hinsehen ist es das aber mitnichten. "Angesehenste Klinik Deutschlands" ist nichts weiter als ein x beliebiger Superlativ, dem keinerlei Beweis zugrunde liegt. Es gibt eine Menge Kliniken, die auf den unterschiedlichsten Fachgebieten mehr zu bieten haben als die Charité. Und selbst wenn Herr Drosten in der angehensten Virologie Deutschlands Chef wäre, würde ihn das nicht automatisch zum angesehensten Virologen Deutschlands adeln.

Wie generiert sich denn bei dir das, was man als "Reputation" bezeichnet? So ist zum Beispiel das "Klinikum links der Isar" eines der angesehensten Krankenhäuser Deutschlands.

Hm - wie komme ich jetzt darauf; dem liegen doch keinerlei "Beweise" zugrunde...

Einigen wir uns darauf, dass man den "abgeschwächten" Superlativ mit der Einschränkung "einer der besten", "eines der angsehensten", "einer der bedeutendsten" etc. verwendet?

[Differentialgeometer]

Wollen wir wirklich auf diesem Niveau diskutieren? Ungefähr dann auch so: Jeder Chef und Vorgesetzte hat während seiner Karriere wie alle anderen Chefs und Vorgesetzen nach unten getreten und nach oben gebuckelt?

Weil es dem "Wesen einer Hierarchie" immanent ist?

Nach oben gebuckelt habe ich sicher - geht ja auch nicht anders. Nach unten getreten aber nie. Ich wollte nie ein Vorgesetzter sein, der seinen Lwuten das Leben zur Hölle macht.