User in diesem Thread gebannt : observator and Ötzi |
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
Null Loyalität für Buntland
- Mein Land heißt Deutschland -
Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten
Du hast schon wieder etwas vergessen!
Es war die Mafia, welche den regulär gewählten Vorstand gewaltätig entsorgte und sich dann mittels dieses illegalen Vorstands und illegaler Werbepraktiken bestätigen ließ und an den Kunden vergriff.
Deine Wahrnehmung und deine Welt sind schon sehr lückenhaft.
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Grosse Mengen an Getreide an arme Laender zu verschenken ist ein genial wirtschaftspolitische Massnahmen zur Beeinflussung der Weltmarktpreise. Getreide werden global an Warenterminmaerkten gehandelt. Durch Spekulanten wurden die Getreidepreise wg. der von den USA und NATO Laendern in der Ukraine gelegten Maidan-Austandes, Buergerkrieges und Stellvertreterkrieges hochgepusht.
Nicht nur die privatwirtschaftlich, raffgierigen, westlichen Agrarkonzerne sondern auch die staatlichen Agrarkonzerne der Russischen Foederation konnten dadurch gigantische Uebergewinne generieren. Wladimir Putin hat die staatlichen russischen Agrarkonzerne angewiesen aus diese Uebergewinne den Export von Getreide in die armen, afrikanischen Laender zu Subventionen, indem das benoetigte Getreide verschenkt wird. Ausser den den Kosten fuer den Transport bekommen die armen, afrikanischen Laendern das existenzielle notwendige Getreide gratis. Fuer die russischen Staatskonzerne wird der durch die Verschenkung entgangene Gewinn durch die bereits vorher eingestrichenen Uebergewinne kompensiert.
Weisst Du ueberhaupt was Warentermingeschaefte sind?
Ich erklaere es in Kurzform:
Urspruenglich waren Warentermingeschaefte mit Erdoel, Getreide, Fruechten (Orangen) Kaffee, Schweinebaeuchen, Zucker und anderen global gehandelten Guetern dazu gedacht um das Risiko extremer Preisschwankungen fuer die Erzeuger und Abnehmer zu mindern. Dann sind private Spekulanten, Hedge Fonds, Banken und die Versicherungswirtschaft auf den Zug aufgesprungen, obwohl sie weder den Status des Erzeugers noch Abnehmers der an den Warenterminboersen gehandelten Gueter haben.
Warentermingeschaefte werden seitdem von Spekulanten dominiert und die Warenterminboersen sind zum globalen Spielcasino degeneriert. In Deutschland haben unsere klugen, weitsichtigen, gemeinsinnigen, NationalSozialistischen Vorfahren im Jahr 1931 Termingeschaefte gesetzlich verboten. Das gesetzliche Verbot wurde erst 1970 wieder aufgehoben.
Termingeschäfte
Terminhandel
1. Begriff: Geschäfte an der Börse oder im OTC-Handel, bei denen die Erfüllung des Vertrags, d.h. die Abnahme und Lieferung der Ware, der Devisen oder des Wertpapiers, erst zu einem späteren Termin, aber zu einem am Abschlusstag festgelegten Kurs erfolgt.
Termingeschäfte in Wertpapieren wurden in Deutschland 1931 verboten und erst am 1.7.1970 in Form des Optionsgeschäfts auf Aktien an Börsen wieder erlaubt. Seit dem 26.1.1990 gibt es in Deutschland eine Terminbörse (EUREX), an der verschiedene Finanztermingeschäfte abgeschlossen werden können. Weitere inländische Terminbörsen sind die European Energy Exchange (EEX) in Leipzig (vgl. Strombörse) und die Risk Management Exchange AG (RMX) in Hannover.
2. Formen: Termingeschäfte können als unbedingte (feste) oder bedingte Termingeschäfte gestaltet sein. Ein unbedingtes Termingeschäft sieht für beide Seiten die Pflicht zur Erfüllung am vereinbarten Termin vor. Hierzu gehören die börsenmäßig gehandelten Futures und die OTC gehandelten Forwardgeschäfte. Dagegen hat bei einem bedingten Termingeschäft ein Partner das Recht, das Geschäft verfallen zu lassen. Typisch hierfür sind Optionen.
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Wie funktionieren Warentermingeschäfte ?
Als Marktteilnehmer an Terminmärkten sind unterschiedliche Gruppen von Verkäufern und Käufern beteiligt. Sie handeln aus unterschiedlichen Motivationen heraus.
Erzeuger und Verarbeiter
Die erste Gruppe sind Erzeuger und Verarbeiter von Agrarprodukten, die die Warenterminbörse zur Absicherung des Preisrisikos am Markt nutzen. Aus der Sicht des Terminhandels werden diese Marktteilnehmer Hedger genannt. Mit dem Verkauf von Terminkontrakten (Short-Hedge) wird ein einstweiliger Ersatz für einen späteren Verkauf der tatsächlichen Ware erreicht. Zugleich wird das Risiko fallender Preise ausgeschaltet. Beim Kauf von Kontrakten (Long-Hedge) verschafft dieselbe Vorgehensweise Schutz gegen steigende Preise. Mit der Preisfestsetzung auf einen vereinbarten späteren Termin haben Preisänderungen für die Ware bis zum Liefertermin dann keine Auswirkungen mehr. Typische Short-Hedger sind die landwirtschaftlichen Erzeuger, die an der Terminbörse Verkaufskontrakte eingehen, um beispielsweise schon vor der Ernte den Preis abzusichern, den sie nach der Ernte bekommen.
Spekulanten
Die zweite Gruppe sind die Spekulanten, die die Funktion der Risikoträger übernehmen. Sie nutzen die Warenterminbörse zur Kapitalanlage und versuchen durch Käufe und Verkäufe von Kontrakten Kursgewinne zu erzielen. Sowohl Hedger als auch Spekulanten spielen auf dem Terminmarkt eine wichtige Rolle. Denn Termingeschäfte können nur zustande kommen, wenn gegensätzliche Preiserwartungen bei den Vertragspartnern vorliegen. Arbitrageure versuchen aus zeitlichen und räumlichen Preisdifferenzen einen Gewinn zu machen, ohne dabei ein Risiko einzugehen.
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[Links nur für registrierte Nutzer]Warenterminbörsen
Warenterminbörsen sind Börsen, die auf den Handel mit Kontrakten (Futures und Optionen) spezialisiert sind, die den Inhaber berechtigen, bestimmte Waren in standardisierter Beschaffenheit und Menge, zum Beispiel Getreide, zu bestimmten Terminen und zu einem vorher festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Diese Börsen haben vor allem zwei Funktionen:
Terminbörsen "machen" die Preise
An den Warenterminbörsen werden Papierwerte, nämlich Futures und Optionen, gehandelt. Grob vereinfacht: Die Teilnehmer platzieren Einsätze darauf, wo etwa der Preis von Weizen zu einem bestimmten zukünftigen Zeitpunkt liegen wird. Dies geht bei Futures dadurch, sich zu verpflichten, zu einem Zeitpunkt x entweder eine bestimmte Menge Weizen zu kaufen (long Position) oder zu verkaufen (short Position). Die dabei vorfixierten Preise sind die Terminnotierungen. Warenterminbörsen "machen" praktisch die Preise - auch für die Kassamärkte, wo mit tatsächlich physisch getauschter Ware gehandelt wird. Dies ist ihre wichtigste Funktion.
Da nur ein vergleichsweise geringer Anteil des Kontraktwertes sofort bezahlt werden muss (Initial Margin), bietet sich das Warentermingeschäft auch für die Spekulation an.
Spekulation bleibt dennoch nur die Umwandlung von Information über den Marktverlauf in Preise. Spekulation beeinflusst zwar den Markt, aber nur, indem sie fundamentale Faktoren verstärkt, nicht aber schaffen kann. An den fundamentalen Faktoren für Markt- und Preistrends - das sind Angebot und Nachfrage - kommen daher auch die Notierungen an den Warenterminbörsen nicht vorbei. Termingeschäfte können sich fundamentale Faktoren lediglich zunutze machen und Trends nur verstärken oder abschwächen.
...
Wachsende Konzentration der Terminbörsenbetreiber:
Weltweit nimmt die Konzentration der Betreiber von Terminbörsen ständig zu. Den Handel mit Kontrakten auf Agrarrohstoffe beherrschen im Großen und Ganzen zwei Börsegruppen:
CME-Gruppe:
Zur CME (Chicago Mercantile Exchange, cmegroup.com), der weltgrößten Terminbörse, gehören unter anderem die
CBoT (Chicago Board of Trade) als führender Handelsplatz für Weizen, Mais oder den Sojakomplex,
NYMEX (New York Mercantile Exchange) mit dem Handel von Rohöl WTI,
KCBoT (Kansas City Board of Trade), Handelsplatz für US-Qualitätsweizen.
Weiter wickelt die CBoT auf ihrer elektronischen Handelsplattform den Handel mit Futures auf US-Aufmischweizen (Hard Red Spring, HRS) der noch selbstständigen MGEX (Minneapolis Grain Exchange) ab.
ICE-Gruppe:
Zur ICE (Intercontinental Exchange, theice.com) gehören die NYSE (New York Stock Exchange) mit dem Handel etwa von Rohzucker No.11, ICE Atlanta mit dem Handel von Weizen, ICE Winnipeg mit dem Handel auf Canola Raps und Futtergerste, NYSE (New York Stock Exchange) London mit dem Handel von Rohöl Brent oder Weißzucker No.5
Euronext:
Die Euronext ist die bedeutendste europäische Warenterminbörsengruppe. Sie ging aus der Fusion mehrerer europäischer Börsen wie unter anderem der Matif in Paris oder der LIFFE in London hervor und fusionierte ihrerseits 2006 mit der NSYE. 2013 kaufte die ICE die NYSE/Euronext, war aber nur an dem in London an der LIFFE stationierten Handel mit Zucker und anderen Agrarderivaten wie Kaffee und Kakao interessiert. Sie löste diesen aus der NYSE/Euronext heraus und zog sich danach aus der Euronext wieder bis auf eine Minderheitsbeteiligung zurück. Beim 2014 folgenden Börsegang der Euronext drängte die französische Regierung darauf, dass die Euronext wieder in französischen Einfluss kommen müsse. Sie bewegte eine Investorengruppe um die französischen Großbanken BNP Paribas und Société Générale dazu, ein Aktienpaket von mehr als 33% zu übernehmen. Die Euronext (derivatives.euronext.com) in Paris handelt unter anderem mit Kontrakten auf europäischen Mahlweizen, Mais und Raps.
EEX:
Die EEX in Leipzig (eex.com/de/) handelt mit insgesamt sechs Agrar-Futures, wie unter anderem auf Verarbeitungskartoffel, Schlachtschweine, Butter und Magermilchpulver. Diese können allerdings nur gegen Barausgleich erfüllt werden. Diese kontrakte wurden zuvor an der EUREX in Frankfurt (ursprünglich Warenterminbörse Hannover, WTB) gehandelt. Die EUREX stellte den Handel mit ihren Agrar-Futures im Mai 2015 ein und dieser findet seither an der EEX (European Energy Exchange) in Leipzig statt. Die EEX entstand 2002 aus der Fusion der deutschen Strombörsen Frankfurt und Leipzig. Sie bezeichnet sich als führender Energiehandelsplatz in Europa; im Agrarbereich ist sie bisher mit Futures auf Düngemittel aktiv gewesen. Beide, EUREX und EEX, sind Töchter der Deutsche Börse AG.
BSE:
BSE (Budapest Stock Exchange, bse.hu) mit dem Handel von Kontrakten unter anderem auf Mahlweizen und Futtermais.
[Links nur für registrierte Nutzer]Weizenpreise
Wie viel eine Tonne Weizen kostet, entscheidet nicht die Verkäuferin in der Bäckerei – auch wenn sie Weizen in Backqualität benötigt und in den letzten Jahren eine Preissteigerung bei Brot zu verzeichnen war. Wie kommt der Preis von Weizen zustande?
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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