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Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Geändert von Beate-Maria (13.07.2023 um 05:47 Uhr) Grund: Nachtrag
"Du kannst den Ozean nicht überqueren, wenn du nicht den Mut hast, die Küste aus den Augen zu verlieren."
Christoph Kolumbus
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
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Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
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Nun lernen wir Geschichte, um die Positionierung der Russen besser bzw. ueberhaupt zu verstehen. Nachdem die Politiker der USA und ihre transatlantischen Vasallen der NATO und EU sich mit der agressiven NATO Osterweiterung alle Muehe geben die Bedrohungskulisse der " Roten Gefahr " mit frischer roter Farbe ueberzutuenchen, schauen wir uns die Entwicklung der NATO und des Warschauer Paktes an, die als Militaerbuednisse nacheinander gegruendet wurden.
Ausserdem legen wir unseren Fokus auf die Unterscheidung zwischen ehemaligen Republiken der UDSSR und ehemaligen Mitgliedsstaaten des Warschauer Paktes, welches als Reaktion auf das NATO Militaerbuendnis gegruendet worden ist.
Teil A
RUSSIA BEYOND / GESCHICHTE / 11 AUG 2021
Vollständige Liste: Die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken bestand aus diesen Mitgliedern
In den 70 Jahren des Bestehens der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken änderte sich die Zahl der Republiken, aber die meiste Zeit waren es 15. Hier ist eine Übersicht. Zu Beginn waren es vier unabhängige Republiken, die 1922 die Erklärung zur Gründung der UdSSR unterzeichneten. Im Laufe der Zeit kamen weitere Republiken hinzu, so dass 1956 die endgültige Gesamtzahl von 15 erreicht war. Im Jahr 1991 brach die Sowjetunion zusammen und ihre 15 Republiken wurden zu unabhängigen Ländern. Hier ist die Liste der sozialistischen Sowjetrepubliken in der Reihenfolge, in der sie in der sowjetischen Verfassung von 1977 genannt sind.
1. Russisch (RSFSR)
Die Russische Republik, die nach der Revolution von 1917 und dem Untergang des Russischen Reiches entstand, war eigentlich die Wiege der künftigen Sowjetunion. Die Bolschewiki verlegten sogar die Hauptstadt nach Moskau, um zu unterstreichen, dass ein neuer Staat gegründet worden war. Die RSFSR hatte eine komplizierte innere Struktur mit mehreren autonomen Republiken. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurde die Russische Föderation gegründet, die fast die gleiche föderale Struktur wie zuvor hatte. Und es war Russland, das der Rechtsnachfolger der UdSSR werden sollte.
2. Ukrainische SSR
Die ukrainische Hauptstadt Kiew war die erste russische Hauptstadt und gilt als die „Mutter der russischen Städte". Auch die Ukraine war lange Zeit Teil des Russischen Reiches, agierte aber nach der Revolution wie ein unabhängiger Staat. Im Jahr 1940 und nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet der Ukraine erweitert.
3. Weißrussische SSR
Historisch gesehen gehörte ein Teil Weißrusslands zur Polnisch-Litauischen Gemeinschaft und ein Teil zum Russischen Reich. Die Weißrussische Republik entstand 1919, nachdem ihr Gebiet im Ersten Weltkrieg von der deutschen Besatzung befreit worden war. Sie wurde zu einem weiteren „Gründungsland" der UdSSR und erhielt ihre neue Hauptstadt Minsk. Die endgültigen Grenzen des Landes wurden nach dem Zweiten Weltkrieg festgelegt.
4. Usbekische SSR
1920 wurden zwei zentralasiatische Länder, das Khanat Chiwa und das Emirat Buchara, durch Revolutionen aufgelöst. An ihrer Stelle entstanden die Volkssowjetrepublik Bucharan und die Volkssowjetrepublik Choresm, die sich 1923 der Sowjetunion anschlossen.
5. Kasachische SSR
Die Gebiete der Kasachischen Sowjetrepublik und des heutigen Kasachstan gehörten früher zu Russland. Nach einer Reihe verschiedener Autonomien wurde die Kasachische Republik bei der nationalen Abgrenzung des zentralasiatischen Sowjetgebiets im Jahr 1924 schließlich als eigenständige Republik anerkannt. Die Stadt Almaty wurde 1929 zur Hauptstadt.
6. Georgische SSR
Georgien war seit 1801 Teil des Russischen Reiches. Nach der Revolution trat es der Transkaukasischen Sozialistischen Sowjetrepublik bei, die zu den Gründungsmitgliedern der UdSSR gehörte. Später, im Jahr 1936, wurde die transkaukasische Republik in drei sozialistische Sowjetrepubliken aufgeteilt: Aserbaidschan, Armenien und Georgien. Im selben Jahr wurde ihre Hauptstadt Tiflis in Tbilisi umbenannt, was bis heute so beibehalten wurde.
7. Aserbaidschanische SSR
Die Bolschewiki übernahmen 1920 die Macht in Aserbaidschan, und zwar mit Hilfe der örtlichen Parteimitglieder. Die Republik war zunächst unabhängig, schloss sich aber 1922 der Transkaukasischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik an, die die UdSSR bildete. Genau wie die Georgische Republik entstand Aserbaidschan bei der Teilung Transkaukasiens im Jahr 1936. Die Hauptstadt ist Baku.
8. Litauische SSR
Die baltischen Länder Litauen, Lettland und Estland waren die letzten Republiken, die der UdSSR beitraten. Das große Gebiet Litauens wurde während der Teilung der Polnisch-Litauischen Gemeinschaft Teil des Russischen Reiches. Nach der Besetzung Litauens durch Deutschland im Ersten Weltkrieg erlangte das Land seine Unabhängigkeit. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs zwangen die sowjetischen Behörden Litauen, den sowjetisch-litauischen Beistandsvertrag zu unterzeichnen, um das Heranrücken von Nazi-Truppen an die Grenze zur UdSSR zu verhindern. Die Rote Armee marschierte in das Land ein, was von den Litauern als Besetzung angesehen wurde. Im Jahr 1940 wurde die Litauische SSR mit der Hauptstadt Vilnius ausgerufen.
9. Moldauische SSR
Moldawien trat der UdSSR Anfang 1940 kurz vor den baltischen Ländern bei. Die Republik wurde aus dem Gebiet von Bessarabien gebildet. Historisch gesehen war sie im 19. Jahrhundert Teil des Russischen Reiches, doch nach der Revolution von 1917 wurde sie rumänisches Staatsgebiet. Die sowjetische Regierung forderte es zurück, und um Konflikte zu vermeiden, stimmte Rumänien zu.
10. Lettische SSR
Das Gouvernement Livland gehörte früher zum Russischen Reich und wurde ebenso wie Litauen im Ersten Weltkrieg von den Deutschen besetzt. 1918 wurde eine Lettische Republik gegründet, die bis 1939 unabhängig blieb. Infolge des Nichtangriffspakts zwischen Molotow und Ribbentrop wurde Lettland heimlich zur sowjetischen Einflusssphäre erklärt. Als die Nazis den Zweiten Weltkrieg begannen, stellten die sowjetischen Behörden Lettland ein Ultimatum, die Rote Armee ins Land zu lassen. Im Jahr 1940 trat die Lettische SSR mit ihrer Hauptstadt Riga der Sowjetunion bei.
11. Kirgisische SSR
Das Gebiet des heutigen Kirgisistan war ein autonomer Teil der RSFSR, wurde aber 1936 zu einer eigenständigen Sozialistischen Sowjetrepublik, die die erste Staatlichkeit der kirgisischen Nation in der modernen Geschichte darstellte. Die Hauptstadt*Pishpek trug zu Sowjetzeiten den Namen Frunse nach einem berühmten bolschewistischen Revolutionär, der dort geboren wurde; nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion erhielt die Stadt ihren modernen Namen Bischkek.
12. Tadschikische SSR
Die autonome Republik Tadschikistan wurde 1924 als Teil der Usbekischen SSR gegründet, 1929 wurde sie jedoch zu einer vollwertigen Sozialistischen Sowjetrepublik der Union. Zwischen 1929 und 1961 trug die Hauptstadt Duschanbe den Namen Stalinabad, benannt nach Joseph Stalin.
13. Armenische SSR
Einige Gebiete des heutigen Armeniens traten im 19. Jahrhundert dem Russischen Reich bei. Nach der Revolution von 1917 wurde Armenien mit seiner Hauptstadt Eriwan Teil der Transkaukasischen Sozialistischen Sowjetrepublik, die nach ihrer Teilung 1936 neben Georgien und Aserbaidschan zu einer eigenen Republik wurde.
14. Turkmenische SSR
Die Turkmenische Sozialistische Sowjetrepublik mit der Hauptstadt Aschgabat wurde 1924 nach der sowjetischen Abgrenzung der ehemaligen Volkssowjetrepublik Bucharan und der Volkssowjetrepublik Choresm gegründet. (Siehe Punkt 4 über die Usbekische Republik, die zur gleichen Zeit entstand). Heute ist Turkmenistan eines der am stärksten abgeschotteten Länder der Welt.
15. Estnische SSR
Das Gouvernement Estland mit seiner Hauptstadt Reval (dem heutigen Tallinn) war ab 1721 Teil des Russischen Reiches. Nach der Revolution wurde dieser dritte baltische Staat ein unabhängiges Land. Auch er schloss sich 1940 der Sowjetunion an, nachdem 1939 der sowjetisch-estnische Beistandsvertrag unterzeichnet worden war und die Rote Armee in das Land einmarschierte. Die Esten betrachten diese Aktion als sowjetische Annexion.
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Geändert von ABAS (13.07.2023 um 06:55 Uhr)
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Teil B
Wenn wir die Fakten erkannt und verstanden haben, tritt folgender Erkenntnisgewinn ein:Warschauer Pakt
Nach dem beendeten Zweiten Weltkrieg herrschte eine kühle Stimmung zwischen Ost und West. So bildeten sich zwei Fronten, die sich im Kalten Krieg gegenüberstanden. Auf der einen Seite standen die Staaten des Warschauer Pakts, auf der anderen die der NATO. Während die NATO heute noch besteht, wurde der Warschauer Pakt bereits vor Jahrzehnten wieder aufgelöst. Doch was war der Warschauer Pakt? Und welche Länder gehörten ihm an?
Bei der Bezeichnung "Warschauer Pakt" handelt es sich um die Kurzform für das im "Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand" (kurz: Warschauer Vertrag / WV) festgehaltene Militärbündnis kommunistischer europäischer Staaten. Er wurde am 14. Mai 1955 gegründet, wobei die acht Mitgliedsstaaten schon seit 1949 wirtschaftlich im Bündnis ("Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe") standen. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs löste sich der Warschauer Pakt am 01. Juli 1991, kurz vor Ende des Kalten Krieges, auf.
Warschauer Pakt – Vorgeschichte
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam es zwischen den alliierten Supermächten, USA und Sowjetunion, zu immer größeren Konflikten. Besonders im besetzten Deutschland machten sich diese Konflikte bemerkbar. Hier trafen die gegensätzlichen Ideologien direkt aufeinander. Während in den westlichen Besatzungszonen eine föderalistische Demokratie und die soziale Marktwirtschaft eingeführt wurde, bildete sich in der sowjetischen Besatzungszone eine kommunistisch-autoritäre Regierung, die eine Planwirtschaft etablieren wollte. Es entstanden schließlich im Jahr 1949 die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die Deutsche Demokratischen Republik (DDR).
Die Planwirtschaft ist eine Wirtschaftsform, bei der alle Wirtschaftsprozesse von einer zentralen Behörde geplant werden. Das heißt, dass Unternehmen sich an staatliche Vorgaben halten müssen bezüglich des Produktionsvolumens, der Löhne, die sie auszahlen, oder der Preise, die sie verlangen können. Die Unternehmen können bei manchen Formen der Planwirtschaft in Privatbesitz sein, oft werden sie aber vergesellschaftet oder sogar verstaatlicht.
Auch in den anderen osteuropäischen Ländern wie Polen oder Ungarn, in die die Rote Armee während des Zweiten Weltkrieges einmarschiert war, hatte die Sowjetunion einen großen Einfluss. Dort bildeten sich Volksrepubliken, die nach dem sowjetischen Vorbild funktionierten (Satellitenstaaten). Es entwickelten sich zwei Einflusssphären in Europa. Während die westlichen Länder mit den USA finanziell kooperierten, wurde unter der Führung der Sowjetunion der "Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe" mit den osteuropäischen Ländern gegründet. Ein Satellitenstaat bezeichnet einen Staat, der selbst weniger einflussreich ist und dafür in Abhängigkeit zu einem mächtigeren Staat (meist einer Großmacht) steht.
Warschauer Pakt – NATO
Im Westen wurde das Wachstum der Sowjetunion und die Bildung der Satellitenstaaten als massive Bedrohung aufgefasst. Daher wurde am 04. April 1949 die NATO gegründet. Die NATO, oder auch North Atlantic Treaty Organization, ist ein Verteidigungsbündnis von insgesamt 30 nordamerikanischen und europäischen Staaten. Das Bündnis zielt auf den gemeinsamen und solidarischen Schutz der Territorien an, um weltweite Sicherheit und Stabilität zu sichern. Am 23. Oktober 1954 unterzeichnete zudem die Bundesrepublik Deutschland die Pariser Verträge, die die Besatzung in Westdeutschland beendeten, und die Westeuropäische Union (kurz: WEU) gründeten. Dabei handelte es sich um einen militärischen Beistandspakt. Zudem sollte die Bundesrepublik nach der Demilitarisierung wieder bewaffnet werden und der NATO beitreten.
Warschauer Pakt – Gründung
Als Antwort auf die Gründung der NATO und die geplante Remilitarisierung der BRD gaben die Sowjetunion und die anderen osteuropäischen Staaten die Moskauer Erklärung ab. In dieser warnten sie die westlichen Staaten davor, die Pariser Verträge zu unterzeichnen. Auch kündigten sie die Absicht an, ein eigenes Militärbündnis zu gründen.
Nachdem die Pariser Verträge dennoch unterzeichnet wurden, trafen sich Albanien, Bulgarien, die DDR, Polen, Rumänien, Ungarn, die Sowjetunion und die Tschechoslowakei vom 11. bis zum 14. Mai 1955 in Warschau zur "Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit Europas". Auf dieser Konferenz wurde schließlich der "Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand" von den jeweiligen Ministerpräsidenten unterzeichnet. Nach der Ratifizierung des Warschauer Vertrages trat er am 04. Juni 1955 offiziell in Kraft.
Warschauer Pakt – Mitglieder
• Albanien (bis 1968),
• Bulgarien,
• die DDR (1956 bis 1990),
• Polen,
• Rumänien,
• die Tschechoslowakei,
• die UdSSR,
• Ungarn
Zunächst war die DDR vom militärischen Teil des Bündnisses ausgeschlossen. Grund dafür war die, bei der Potsdamer Konferenz (1945) beschlossene, Demilitarisierung/Entmilitarisierung Deutschlands. Doch bereits am 28. Januar 1956 trat die DDR dem Militärbündnis dann auch bei.
Warschauer Pakt – Ziele
Neben dem Ziel, ein Gegengewicht zur NATO herzustellen, stellte der Warschauer Pakt ein wichtiges Mittel für die Sowjetunion dar, um ihre Kontrolle über die Ostblockstaaten zu behalten. In dem Militärbündnis wurde festgehalten, dass die sowjetische Armee in allen Mitgliedsstaaten stationiert werden würde. Außerdem hatte die Sowjetunion das Oberkommando über die vereinten Streitkräfte der Länder. So konnte sie, besonders durch militärischen Druck, die Herrschaft der Kommunistischen Partei im jeweiligen Land sichern. Durch den Warschauer Pakt wurde auch die Wiederbewaffnung der DDR in Gang gesetzt.
Warschauer Pakt – Auflösung
Obwohl der Warschauer Pakt 1985 noch einmal um 20 Jahre verlängert wurde, wurde der sowjetischen Regierung zunehmend klar, dass sich etwas ändern musste. Es war der Sowjetunion nicht länger möglich, die Friedensbestrebungen der anderen osteuropäischen Staaten zu unterdrücken. 1990 stimmte die sowjetische Regierung schließlich der deutschen Wiedervereinigung zu, nachdem die Mauer bereits 1989 gefallen war. Vom 19. bis zum 21. November 1990 wurde die "Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa" (KSZE) in Paris abgehalten.
Dort wurde eine gemeinsame Erklärung der Warschauer-Pakt-Staaten und der NATO-Staaten abgegeben, in der sie ihre Nichtangriffs-Verpflichtung bekräftigten und erklärten, sich fortan als Partner und nicht länger als Gegner zu sehen. Außerdem wurde die Charta von Paris unterzeichnet, die als Grundlage eines neuen Friedens innerhalb Europas gilt und den Ost-West-Konflikt beendete.
Der Eiserne Vorhang war also gefallen und mit ihm zusammen fiel auch der Warschauer Pakt. Seine Auflösung erfolgte offiziell am 01. Juli 1991.
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• nach Aufloesung des Warschauer Paktes ist das NATO Buendnis obsolet geworden und haette aufgeloest werden muessen
• die agressive NATO Osterweiterung wurde von den Russen bei allen ehemalige Warschauer Pakt Staaten geduldet
• im Verlaufe der NATO Osterweiterung wurden alle ehemaligen Waschauer Pakt Staaten zu Mitgliedern der NATO und EU
• duldendes Verhalten der Russen wurde zur NATO Osterweiterung auf ehemalige Republik der UDSSR ausgenutzt
• zunaechst wurden Austaende in Georgien angezettelt und versucht eine westliche Regimemarionette zu installieren
• dann wurde in der Ukraine der Maindan-Aufstand gelegt, in den Buergerkrieg und Stellvertreterkrieg eskaliert
• aktuell wird durch die " Westmaechte " in Armenien, Kasachstan, Moldawien und Weissrussland gezuendelt
Resuemee:
Fuer die Russen ist mit der Ausdehnung der NATO Osterweiterung auf ehemalige Republiken der UDSSR ein rote Linie ueberschritten. Die Russen sind im Recht! Die Westmaechte sind im Unrecht! Seitens der Russischen Foederation kann die Vorgehensweise der westlichen Politiker nicht laenger erduldet werden, insbesondere weil die ueberheblich, westlichen Politiker den durch die Russische Foederation mehrfach vorgeschlagenen Weg der Diplomatie abgelehnt haben, ohne sich ueberhaupt auf Verhandlungen einzulassen.
Es ist daher plausibel das die Russische Foederation notfalls mit Hilfe der VR China ihre Interessen militaerisch durchsetzen wird. Den westlichen Politikern bleibt nur einzulenken, die gesamte Ukraine der Russischen Foederation zu uebergeben und die NATO aufzulosen. Wenn sich die Politker der " Westmaechte " weigern werden sie von der Russischen Foederation und VR China gesellschaftlich, finanziell, wirtschaftlich, politisch, militaerisch und systemisch entmachtet.
Geändert von ABAS (13.07.2023 um 07:00 Uhr)
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