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Jetzt präsentiere ich mal validierte Zahlenwerte, was Europa betrifft.
In der EU leben 447,7 Millionen Menschen, davon sind 21,6 Millionen Ausländer aus Nicht-EU-Staaten, das macht 4,8 Prozent.
Den niedrigsten Anteil an der Gesamtbevölkerung hatten die Ausländer in Polen und Rumänien mit 0,6 Prozent. Deutlich unter zwei Prozent lag der Ausländeranteil auch in Litauen (0,7 Prozent), Bulgarien und Kroatien (1,1 Prozent), der Slowakei (1,3 Prozent) sowie in Ungarn (1,5 Prozent)
Was erkennen wir daran? Die EU hat mitnichten ein Ausländerproblem, sondern ein Verteilungsproblem! Und weiter:
Es leben schätzungsweise rund 50 Millionen Muslime leben in der EU. Davon sind 13 Millionen, d. h. rund 3,5 % der Gesamtbevölkerung, Staatsbürger eine EU-Landes. Auch diese 13 Millionen sind wiederum extrem ungleich in den EU-Ländern verteilt.
Daraus folgt: In der EU leben 37 Millionen Muslime, die nicht EU-Bürger sind.
Zum Verteilungsproblem in Deutschland hier mal ein paar Zahlen:
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Es ist ersichtlich, dass sämtliche westdeutschen Bundesländer einen deutlich höheren Anteil von Moslems an der Bevölkerung haben als es in den neuen Bundesländern der Fall ist.
Fazit: So ungerecht, wie die Ausländer (Moslems) über ganz Europa verteilt sind, so ungerecht verteilt sind sie in Deutschland.
Es geht also mitnichten um irgendwelche Quoten, es geht in erster Linie um gerechte Verteilung. Und wer anders könnte dieses Umsetzen als ein starker unitaristischer Staat? Der ach so gepriesene Föderalismus jedenfalls versagt auch auf diesem Gebiet. Und nichts Anderes ist es mit Europa; es ist dieser unsägliche Föderalismus, der uns schwächt.
Zurück zur Ukraine.
Wenn Europa ein unitaristischer Einheitsstaat mit eigenen Streitkräften hätte und das atomare Abschreckungspotential dem Russland oder dem der USA entspräche, hätte ein Herr Putin ganz gewiss nicht solch einen Krieg vor unserer Haustüre angezettelt. Er wusste aber um unsere Schwäche und hat es riskiert. Aber er hat nicht damit gerechnet, dass wir in der Schwäche immer noch so stark sind!