User in diesem Thread gebannt : Neben der Spur


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Thema: Der Abschied vom Auto fällt aus

  1. #831
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    1 cent
    Alter DDR-Vertrag
    Gabs in der DDR nen Cent?
    Erzähl!
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  2. #832
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Lachhaft. Bei Autobahnbaustellen wird es dann regelmäßig Massenkarambolagen mit vielen Toten geben, weil die "Assistenten" die überklebten Spuren nicht mehr richtig deuten können, und gegen die Spurwände krachen, oder Vollbremsungen ohne Grund hinlegen. Außerdem sind Autobahnfahrten 1000 mal leichter als in Innenstädten rumzufahren. Wenn es Tesla nicht packt, werden alle anderen Anbieter erst recht scheitern.
    Deshalb habe ich ja bei meinem TeslaY KEIN HÄKCHEN beim Autopiloten gesetzt,
    habe ja nur den Basis-Autopiloten, und der reicht mir locker.
    Er entlastet bei Staufahrten und auch auf der Autobahn,
    und schön zu beobachten, wie er monatlich dazu lernt......
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  3. #833
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Bin jetzt ein paar Mal an einer E-Ladesäule in der Nähe vorbeigefahren und sehe immer denselben Dacia Spring da. Ladevorgang beendet: 3,6 kwh geladen. Die 10 ct pro Minute Strafgebühr nach abgeschlossener Ladung sind viel zu wenig und schrecken nicht ab.
    Oft auch Blockierer von CarSharing.
    Auch mit abgeschlossener Ladung.

    Aber bisher seltenst gebraucht als Solar-Daheim-Lader.....
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  4. #834
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Gabs in der DDR nen Cent?
    Erzähl!
    Die kwh hat 8 Ostpfennig gekostet.
    Bei 1 zu 4 Schwindelkurs sind
    das 2 Westpfennig.
    2 Westpfennig ungefähr 1 Cent.

  5. #835
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Die kwh hat 8 Ostpfennig gekostet.
    Bei 1 zu 4 Schwindelkurs sind
    das 2 Westpfennig.
    2 Westpfennig ungefähr 1 Cent.
    Wusste ich nicht!

    Aber was zahlst du heute?

    Rückblick:

    Strom zu DDR-Zeiten: Ein kurzer Überblick



    Die originale Küchenaustattung einer DDR-Plattenbauwohnung des Typs WBS 70 © imago/Bernd Friedel


    Hier erhalten Sie einen kurzen Überblick über die Stromerzeugung und Stromkosten in Ostdeutschland zwischen Nachkriegszeit und Wiedervereinigung.

    War Strom in der DDR eigentlich teurer oder billiger als in der Bundesrepublik? So pauschal gestellt, ist diese Frage nur schwer zu beantworten. Zum einen hängt das vom jeweiligen Umrechnungskurs der Währungen ab, den man dafür zugrunde legt, und zum anderen spielt auch das Verhältnis zwischen dem Durchschnittseinkommen der Bürger und der Höhe des Strompreises eine Rolle. Ungeachtet dieser Faktoren lässt sich jedoch festhalten, dass der Strompreis in der DDR nicht durch wirtschaftlichen Wettbewerb bestimmt war. Im Gegensatz zur sozialen Marktwirtschaft westdeutscher Prägung war in der Deutschen Demokratischen Republik eine zentral verwaltete Planwirtschaft verankert. Beim Strompreis handelte es sich deshalb um einen landesweit einheitlichen, staatlich regulierten Preis, den der Staat zudem stark subventionierte. So blieb der Strompreis in der gesamten DDR über Jahrzehnte hinweg konstant: Er lag bei 8 Pfennig pro Kilowattstunde (kWh).

    Der Strommix


    Die "volkseigene Energieversorgung" fußte in Ostdeutschland vor allem auf der Förderung und Verbrennung von Braunkohle. Jenseits der Braunkohle-Verstromung strebte die DDR auch nach Atomstrom, um den Energiebedarf zu decken. Neben den Kraftwerken Rheinsberg und Greifswald, die 1966 und 1974 ans Netz gingen, sollte das dritte Kraftwerk in Stendal das größte ostdeutsche Kernkraftwerk werden. Es ging jedoch nie in Betrieb.
    Der Umweltschutz, der heute bei der Energiegewinnung einen wichtigen Faktor und Kostenpunkt darstellt, stand im Kraftwerksbetrieb der DDR übrigens nicht auf der Tagesordnung. Die Versorgung mit Energie genoss oberste Priorität. Braunkohlekraftwerke ohne Filteranlagen waren die Regel. Damit blieb den ostdeutschen Kraftwerken zumindest bei der ohnehin teuren und ineffizienten Energie-Erzeugung ein weiterer direkter Kostenpunkt erspart. – Die Konsequenzen für Mensch und Umwelt sowie Folgekosten, die aus dieser Belastung entstehen konnten, waren hingegen kein relevanter Faktor der wirtschaftspolitischen Kosten-Nutzen-Rechnung.

    Erst 1965 wurde das ostdeutsche Gleichstromnetz nach und nach durch ein Wechselstromnetz ersetzt, doch dauerte es noch bis 1975, ehe auch die letzten Endkunden über elektrische Spannung von 220 statt 110 Volt verfügen konnten. Auch anschließend führten Spannungsschwankungen und Überlastungen des Netzes immer wieder zu Stromausfällen, und wenn in kalten Wintern die Braunkohle einfror, konnte es vorkommen, dass den Kraftwerken der Brennstoff ausging. Ein vielzitiertes Beispiel ist der Silvesterabend 1978/79, an dem das Verbundnetz aufgrund eines plötzlichen starken Kälteeinbruchs weitgehend zusammenbrach.
    Komplexe Planung des Energiebedarfs
    Industriebetriebe und Genossenschaften, aber auch Institutionen wie Krankenhäuser, Schulen und sonstige Abnehmer, deren Jahresbedarf an elektrischer Leistung über 50.000 Kilowattstunden betrug oder die eine Spitzenleistung von mehr als 25 Kilowatt benötigten, waren gesetzlich verpflichtet, schon im Voraus die wahrscheinlich benötigte Menge Strom zu beantragen.


    Ziel dieser Maßnahme war es, trotz Erzeugungs- und Versorgungsengpässen eine weitgehend störungsfreie Energieversorgung zu gewährleisten. Die Anträge mussten monatlich beim jeweils zuständigen Kombinat eingehen und wurden von dort aus gesammelt an das verantwortliche Ministerium für Kohle und Energie weitergeleitet. Häufig lag der Gesamtbedarf jedoch über den Möglichkeiten der Stromerzeugung, sodass das Ministerium die eingehenden Planungsmengen kürzte und wiederum die zuständigen Kombinate informierte. Diese unterrichteten schließlich die planpflichtigen Betriebe und Institutionen über die jeweils verfügbaren Kontingente, die diese einzuhalten hatten.

    Problematische Subventionen


    Der politische Preis für Strom spiegelte in der DDR zu keiner Zeit die tatsächlichen Kosten wider, die nötig waren, um den Strom zu erzeugen und zum Endverbraucher zu transportieren. ...
    ...
    Die hohe staatliche Subventionierung führte somit zwar zu erschwinglichen Strompreisen und günstigen Bedarfsgütern, trug aber letztlich auch zum Niedergang der DDR-Wirtschaft bei.


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    Ist das alles richtig?
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  6. #836
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Alles ok.
    An Strom hat es mir nie gemangelt.
    In den 1980er habe ich meine Ostberliner Wohnung, die einen Kachelofen hatte, vollelektrisch beheizt.

    Dazu verwendet ich 8 Stück Frostschutzgeräte a 250 Watt.
    Klick
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Nach dem Anschluss an die BRD stellte ich die Heizung auf
    Gasheizung mit Gamat um.
    Die nächste Wohnung hatte dann Fernheizung.

    Ich freue mich für die Lausitzer Braunkohlekumpel und ihre Kollegen aus dem mitteldeutschen Revier, dass Dank der voraussschauenden Politik der Genossen Habeck und Kerstan ihre Zukunft gesichert ist.
    Der Bezirk Cottbus hieß in der DDR auch Energiebezirk.

    Der Kerstan war ja in Hamburg maßgeblich an der Abschaltung des modernen Steinkohlekraftwerkes Moorburg beteiligt.

  7. #837
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Alles ok.
    An Strom hat es mir nie gemangelt.
    In den 1980er habe ich meine Ostberliner Wohnung, die einen Kachelofen hatte, vollelektrisch beheizt.

    Dazu verwendet ich 8 Stück Frostschutzgeräte a 250 Watt.
    Klick
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    Nach dem Anschluss an die BRD stellte ich die Heizung auf
    Gasheizung mit Gamat um.
    Die nächste Wohnung hatte dann Fernheizung.

    Ich freue mich für die Lausitzer Braunkohlekumpel und ihre Kollegen aus dem mitteldeutschen Revier, dass Dank der voraussschauenden Politik der Genossen Habeck und Kerstan ihre Zukunft gesichert ist.
    Der Bezirk Cottbus hieß in der DDR auch Energiebezirk.

    Der Kerstan war ja in Hamburg maßgeblich an der Abschaltung des modernen Steinkohlekraftwerkes Moorburg beteiligt.
    Interessante Ironie dabei!


    Was zahlst du heute für eine kWh?
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  8. #838
    Nietzsche
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Das musst du dann mal genau aufdröseln, überschlägig sinds ja gut 5000.- Euro Sprit, usw.........
    Kann ja nur ein KLEINSTWAGEN übrig bleiben,
    wie gesagt, ÄPFEL und Birnen!


    Dann fährst du ja fast besser mit dem TAXI?

    Aber du hast schon das eSystem verstanden?
    Mit deiner Solaranlage kannst du dann kostengünstigst tanken, nach der Amortisationszeit sogar UMSONST!
    Kein Äpfel Birnen Vergleich. Der Kaufpreis deines Wagens hat soviel gekostet wie ich 9 Jahre lang gefahren bin mit allen Kosten. DU behauptest immer, der Umstieg sei lohnenswert. Ich halte dagegen: Bei genügend Fahrleistung. Und wenn der Strom kostenlos ist. Ist er das nicht und fährst du nicht genug, amortisiert er sich erst nach Jahrzehnten. Sofern eben nichts kaputt geht. Und in den Jahren kommen wieder neue Autos. Ggf. günstiger. Und zwar so klein, wie ich ihn benötige. Nicht so groß wie du ihn benötigst.

    Ob man 40 000 für einen Verbrenner oder 45 000 für ein E-Auto ausgibt ist wirklich wurscht. Aber eben nicht das, was ich brauche. Da kannst du rechnen wie du ulkig bist.

  9. #839
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Kein Äpfel Birnen Vergleich.
    Warum nennst du dann die Birne nicht?

    DU behauptest immer, der Umstieg sei lohnenswert.
    Isser nicht?
    Also mehr als voll AMORTISIERT geht ja wohl nicht?!


    Ich halte dagegen: Bei genügend Fahrleistung.
    Die erhöht sich vollautomatisch bei GRATIS-SAFT!


    Ob man 40 000 für einen Verbrenner oder 45 000 für ein E-Auto ausgibt ist wirklich wurscht.
    In meinem Beispiel waren es 24.000,-

    Bei 40k wirds eng mit Spritsustitution, das schaffen nur Fahrsüchtige,
    wovon ich meilenweit entfernt bin.
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  10. #840
    Nietzsche
    Gast

    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    ...
    Du schlägst mir also folgendes vor: Ich kaufe ein Auto für 25 000€ und das finanzier ich mir dann über, hm, 12 Jahre. Mit dem Kaufpreis ist es ja nicht erledigt. Selbst wenn der Strom nichts kostet muss ich in Österreich jedes Jahr Pickel (Tüv) fahren. Versicherung. Steuern fallen dann weg. Zudem muss ich auch ein Auto kaufen, welches groß genug ist für uns 4. Bissl Reparatur (oder neue Reifen).

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