Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

[Götz]

Angeblicher Nato-Schlachtplan für den Stoß ans Asowsche Meer, welches man plante am 8 Tag zu erreichen. Heute haben wir Tag 13 ...

Halte ich für echt, wenn ich mir ansehe, wie sie passend zu dieser Karte Leo 2A6 etc. verheizt haben. Das waren keine Missionen zum Auskundschaften.

1940 fiel der ursprünglische deutsche Offensivplan in die Hände der Alliierten, was sich als immenser Glücksfall erwies, für die Deutschen.

[Panther]

1940 fiel der ursprünglische deutsche Offensivplan in die Hände der Alliierten, was sich als immenser Glücksfall erwies, für die Deutschen.

Das war 1940 kein Zufall und das war auch kein Glück.


Jeder Militärstratege wusste das die Ukrops in Stoßrichtung Tokmak angreifen. Die Russen hatten 8 Monate Zeit sich darauf vorzubreiten.
Die deutsche Wehrmacht griff am Kursker Bogen mit 2500 Panzern an, die Ukrops verloren bis zum 12.06.2023 etwa 160 Panzer und 360 Panzerfahrzeuge.
30-40 Prozent aller gelieferten westlichen Panzer und Fahrzeuge wurden zerstört.

[Panther]

Von der NATO ausgebildete und ausgerüstete Brigaden der Streitkräfte der Ukraine erleiden bei der Gegenoffensive große Verluste - Washington Post

▪️Die Soldaten der 37. Brigade der Streitkräfte der Ukraine absolvierten eine moderne Ausbildung nach NATO-Standards und waren mit Waffen aus dem Westen bewaffnet, erlitten jedoch bereits 20 Minuten nach ihrer Offensive schwere Verluste.
▪️In der Militäreinheit mit dem Rufzeichen „Holzfäller“ befanden sich etwa 50 Personen, von denen 30 nicht zurückkehrten – sie wurden von den Russen getötet, verwundet oder gefangen genommen.
▪️5 Einheiten gepanzerter Fahrzeuge der Einheit wurden in der ersten Stunde zerstört.
▪️„Wir blieben dort im Feld, ohne Panzer und schwere gepanzerte Fahrzeuge. Wir wurden von drei Seiten mit Mörsern beschossen. Wir konnten nichts tun“, sagt der Militante.
„Schwere Verluste stellen einen schrecklichen Preis dar, den die ukrainischen Führer zu zahlen bereit sind – und zahlen müssen“, schreibt die Washington Post.
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[amendment]

Es freut mich außerordentlich für dich, dass du das Gefühl hast, dass EU- und NATO-Mitgliedschaft deine Heimat gerettet haben und du dich hier und heute zuhause fühlen kannst.

Das hebt auch nochmals deine von dir ja stets bestritettene Liebe für die USA hervor. Du kannst wohl einfach nicht raus aus deiner Haut. Ist ja nicht das erste Mal, dass deine klammheimliche Liebe zu den USA hier aufblitzt, während du uns hier aber den stolzen und selbstbewussten Europäer markierst...
Denn nur jemand, der die USA bzw. UK liebt, fremdelt heutzutage nicht mit diesem Land und will die ehemals von Russen dominierten Teile Europas auch ebenso gesellschaftlich, wirtschaftlich, politisch und nicht zuletzt militärisch an UKUSA anbinden.
Jeder ukrainische Soldat kämpft und stirbt heute nämlich AUCH dafür, dass seine Fußballnationalmannschaft bald aussieht wie die Nachtschicht bei McDonalds.

Du, meine klammheimliche Liebe für die USA geht sogar soweit, dass ich gerne Leiter der US-Dependance des Reichssicherheitshauptamtes in Washington D.C. wäre - und diese Tätigkeit würde ich auf jeden Fall einer Versetzung in die gleiche Behörde, Dependance Moskau, vorziehen!

Verstehst du jetzt, in welche Richtung meine "Liebe" ausgerichtet ist? Ich finde weder die US-amerikanische Gesellschaft für uns Deutsche bzw. uns Europäer erstrebenswert noch die russische.

Ich bin für unseren Weg, der möglichst ein eigener sein sollte!

[amendment]

Das ist natürlich Blödsinn. Richtig muss es heißen, dass jemand, der wie du die USA hasst, mit diesem Land fremdelt. Ich z.B. bin mit amerikanischer Kultur aufgewachsen, mag diese Kultur, liebe aber die USA natürlich nicht.
Und es ist nicht der Westen, der die Länder im Osten Europas an sich binden will, sondern der Wunsch kommt von diesen Ländern selbst.
Was ja auch bei einem gegenüber seinen Nachbarn hochaggressiven Russland verständlich ist.



Dieses „Schicksal“ wird irgendwann jedes Land ereilen. Auch Japan, auch China, und Russland mit seine asiatischen Nachbarn sowieso.
Das ist in Zeiten des Internets und der Möglichkeit physisch innerhalb weniger Stunden an jedem Punkt der Erde zu sein, unvermeidlich. Mein Freund in China hat mit mir neulich in Echtzeit per Smartphone eine Führung durch seine Wohnung dort gemacht.
Wir westlichen Ländern haben aber gegenüber den Japanern und Chinesen den Vorteil, dass wir in einigen Jahren die strukturellen gesellschaftlichen Veränderungen abgeschlossen haben.
Ein weißes nordisches Deutschland wird es nie mehr geben. In 10 Jahren sind wir Biodeutschen nicht nur wie bereits jetzt in der Alterskohorte bis sechs Jahren in der Minderheit, sondern insgesamt.
Das kann man bedauern, und sich darüber in Foren echauffieren, aber zu ändern ist das nicht mehr.
Am besten, man akzeptiert es und macht das Beste daraus.

Richtig. Wobei sich der Begriff "Biodeutsche" noch nie an den Außengrenzen Deutschlands zu orientieren hatte; zu keiner Zeit. Ich fand damals diesen Spruch hier gut:

Deutschland ist größer als die Bundesrepublik!

[Jony]

Dieses „Schicksal“ wird irgendwann jedes Land ereilen. Auch Japan, auch China, und Russland mit seine asiatischen Nachbarn sowieso.
Das ist in Zeiten des Internets und der Möglichkeit physisch innerhalb weniger Stunden an jedem Punkt der Erde zu sein, unvermeidlich.

Vor 5 Jahren hätte ich dir wohl noch recht gegeben. Heute definitiv nicht mehr. Und nein, Russland und China werden ihr Gesellschaftsbild niemals freiwillig an das der USA angleichen.
Und dass das sehr wohl zu vermeiden ist, erkennst du an Ländern, die kein Interesse daran haben ein Land zu werden, dass wie UKUSACANAUS aus aller Herren Länder Menschenmaterial importiert, um es letztlich einzubürgern.
Sonst jammert ihr US-affinen Rechtsliberalen doch immer darüber, warum die reichen Araber keine Sandnegerflüchtlinge aufnehmen und jetzt aufeinmal können sich Russland und China dem Migrationsdruck aus dem Süden nicht erwehren? Gibts auch sowas wie Konsequenz bei euch oder ist Konsequenz und Stringenz zu einengend und illiberal?

Mein Freund in China hat mit mir neulich in Echtzeit per Smartphone eine Führung durch seine Wohnung dort gemacht.

Das freut mich für euch beide, dass ihr eure interkulturellen Kompetenzen gestärkt habt und ihr euch jetzt besonders interneschenell fühlen könnt. Du kannst dich ja mit kotzfisch zusammenschließen, der ist auch so ein Mann von Welt und dazu noch Vielflieger.

Wir westlichen Ländern haben aber gegenüber den Japanern und Chinesen den Vorteil, dass wir in einigen Jahren die strukturellen gesellschaftlichen Veränderungen abgeschlossen haben.

Ja, fühl dich ruhig hierin auch noch überlegen..
Obwohl du darüber eigentlich abkotzen müsstest und diejenigen, gegenüber denen du dich überlegen fühlst, eigentlich beneiden müsstest.
Aber dann wärst du ja nicht mehr interneschenell, sondern ein provinzieller zurückgelassener Redneck. Und wer will das schon?

Ein weißes nordisches Deutschland wird es nie mehr geben. In 10 Jahren sind wir Biodeutschen nicht nur wie bereits jetzt in der Alterskohorte bis sechs Jahren in der Minderheit, sondern insgesamt.
Das kann man bedauern, und sich darüber in Foren echauffieren, aber zu ändern ist das nicht mehr.
Am besten, man akzeptiert es und macht das Beste daraus.

Ich weiß nicht was hohler ist: Dieses "es ist jetzt nunmal so wie es ist und wir müssen das beste draus machen" oder die Annahme, dass jeder seines eigenen Schicksals Schmied sei oder der Vorwurf des "Whataboutism".... gemein haben diese Dinge aber, dass sie fast ausschließlich von besonders aufgeklärten, liberalen Amis und Möchtegern-Amis kommen.

[Jony]

Du, meine klammheimliche Liebe für die USA geht sogar soweit, dass ich gerne Leiter der US-Dependance des Reichssicherheitshauptamtes in Washington D.C. wäre - und diese Tätigkeit würde ich auf jeden Fall einer Versetzung in die gleiche Behörde, Dependance Moskau, vorziehen!

Verstehst du jetzt, in welche Richtung meine "Liebe" ausgerichtet ist? Ich finde weder die US-amerikanische Gesellschaft für uns Deutsche bzw. uns Europäer erstrebenswert noch die russische.

Ich bin für unseren Weg, der möglichst ein eigener sein sollte!

Du hast die NATO (Codewort für USA) genug in den Himmel gelobt und musst das jetzt nicht wieder unmotiviert ns Lächerliche ziehen.

[amendment]

Du hast die NATO (Codewort für USA) genug in den Himmel gelobt und musst das jetzt nicht wieder unmotiviert ns Lächerliche ziehen.

Im Gegensatz zu dir bin ich mir der Wichtigkeit der NATO sowohl für unser Deutschland als auch für unser Europa bewusst. Man muss die NATO nicht in den Himmel loben, dieses Verteidigungsbündnis muss nur funktionieren. Und das tut es auch...

[Jony]

Das EU-Parlament hat die Nato aufgefordert, der Ukraine nach dem Ende des russischen Angriffskriegs den Weg ins westliche Verteidigungsbündnis zu ebnen. In einer am Donnerstag in Straßburg verabschiedeten Entschließung heißt es, das Verfahren zum Beitritt solle nach Kriegsende beginnen und so rasch wie möglich abgeschlossen werden. 425 Abgeordnete stimmten dafür, 38 dagegen. 42 enthielten sich. Bis zur vollständigen Nato-Mitgliedschaft sollten EU und Nato einen befristeten Rahmen für Sicherheitsgarantien entwickeln, der unmittelbar nach dem Krieg umgesetzt werden soll.

Die Staats- und Regierungschefs der aktuell 31 Nato-Mitgliedsstaaten treffen sich im kommenden Monat zu einem Gipfel in Litauen. Dabei dürfte der ukrainische Wunsch nach einer baldigen Aufnahme ins Bündnis eines der wichtigsten Themen werden.

Ein Friedensvertrag mit Russland ist für die Ukraine also auch gleichzeitig die Eintrittskarte in die NATO.

Das heißt dann zwangsläufig auch, dass Russland einem NATO-Beitritt der Ukraine zustimmen muss. Wenn auch nur mit der Unterschrift unter solch einen Vertrag.
DAS wiederum bedeutet, dass der Westen sich über kurz oder lang mit Russland wieder ins Benehmen setzen muss.

Der stolze und unbeugsame ukrainische Nationalist kann dann ja dann solange draußen warten, bis sich die Zwei im Verhandlungszimmer einig werden.

[Xarrion]

Ein Friedensvertrag mit Russland ist für die Ukraine also auch gleichzeitig die Eintrittskarte in die NATO.

Das heißt dann zwangsläufig auch, dass Russland einem NATO-Beitritt der Ukraine zustimmen muss. Wenn auch nur mit der Unterschrift unter solch einen Vertrag.
DAS wiederum bedeutet, dass der Westen sich über kurz oder lang mit Russland wieder ins Benehmen setzen muss.

Der stolze und unbeugsame ukrainische Nationalist kann dann ja dann solange draußen warten, bis sich die Zwei im Verhandlungszimmer einig werden.

Ein Europa ohne Russland funktioniert ohnehin nicht.
Man wird sich also einigen müssen.

Ganz gleich, was der sog. Wertewesten will.