Der Melnyk ist wieder ausser Rand und Band..jetzt hetzt er sogar gegen seinen Nachfolger in Berlin...
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„Indem er alles zertrampelt, was sein Vorgänger mit Schweiß und Blut geschaffen hat, hat Herr Makeiev auch mir einen Fehdehandschuh ins Gesicht geschleudert“, sagte Melnyk dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Melnyk warf seinem Nachfolger vor, seine Arbeit nicht ordentlich zu machen. „Statt auf eine arrogante Weise nervös zu werden und aus voller Kehle zu zwitschern, sollte Herr Makeiev die berechtigte Kritik aus der Hauptstadt Kiew ernster nehmen“, sagte Melnyk in dem Interview. „Er sollte sein Gesäß hochkriegen, bei überlebenswichtigen Themen wie deutschen Kampfjets und Kriegsschiffen sowie einem Nato-Beitritt endlich lautstark werden und Ergebnisse liefern.“Dass Makeiev auf die traditionelle Kranzniederlegung am Ehrenmal im Tiergarten am 8. Mai verzichtete? Für Melnyk ein „unverzeihlicher Fehler“! Ein weiterer Kritikpunkt von Melnyk: „Dass Herr Makeiev eine langjährige Bitte an den Bundestag, ein Mahnmal für Millionen ukrainische Opfer der Nazi-Terrorherrschaft in Berlin zu errichten – wie für unsere polnischen Schwestern und Brüder –, in den Mülleimer geworfen hat, ist ein Schlag ins Gesicht unserer Vorfahren.Makeiev hält Melnyks Polterei für unangemessen, sagte mit Blick auf dessen Auftreten in Berlin [Links nur für registrierte Nutzer]sogar: „So geht Diplomatie nicht“. Bezüglich seiner eigenen Arbeit sagte er: „Die Ergebnisse sprechen für sich. Die deutsche Waffenhilfe ist enorm“ – und: „Mir stehen alle Türen zur Bundesregierung offen, ich arbeite aber leiser. Wenn man genauer hinschaut, versteht man auch den Unterschied.“
Melnyk am frühen Montagabend bei Twitter: „7 Jahre habe ich in Berlin geschuftet, mit Schweiß und Blut, voller Hingabe, Passion & Selbstaufopferung, habe meine Gesundheit verloren, gegen enormen Gegenwind angekämpft, damit meine UKRAINE respektiert wird. Nun wird dieses Erbe mit Füßen zertrampelt“Makeiev lässt auch diesmal die Melnyk-Klatsche nicht einfach stehen. Auf BILD-Anfrage teilte er mit, Melnyks Position sei weder mit dem Außenministerium noch mit dem Präsidentenbüro der Ukraine abgestimmt. Dessen habe sich der aktuelle ukrainische Botschafter in Berlin noch am Montagabend persönlich versichert. „Ich habe die volle Rückendeckung von Außenminister Kuleba“, so der Diplomat selbstbewusst.
Darüber hinaus wolle Makeiev „auf solche persönlichen Angriffe“ nicht öffentlich reagieren.
Der Artikel 42 Absatz 7 des EU-Vertrags lautet: „Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaates schulden die anderen Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung, im Einklang mit Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen."
Hieße im Klartext: Die Ukraine hat einen bewaffneten Angriff eines Aggressors abzuwehren und dann das Recht und die anderen EU-Mitglieder die Verpflichtung, die Ukraine nicht nur mit militärischem Nachschub, sondern auch mit Militärpersonal zu unterstützen.
Desweiteren wäre dann der gesamte Luftraum der Ukraine von den Luftstreitkräften der EU-Länder zu beschützen.
Die Russen hätten dann immer noch nicht ein NATO-Land angegriffen, lediglich ein EU-Land. Und die Ukraine wehrte sich dann auch nur innerhalb ihrer territorialen Grenzen, griffe aber auch niemals die Russen in ihren Stammlanden an.
Und das funktionierte schon alles, bevor es die gemeinsamen EU-Streitkräfte geben würde. Und dass diese kommen werden, davon kann man mit 100-prozentiger Wahrscheinlichkeit ausgehen.
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
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