Schon wieder!

[pixelschubser]

Meine Tochter sackte im Ansehen der Klassenlehrerin ab, weil sie zu oft mit den zwei falschen Freundinnen auftrat. Weil die Assis sind, wurde sie auch als angehende Assi betrachtet. Distanzierungsversuche schlugen fehl, denn als Einzelgängerin hätte sie kein Ansehen in der Klasse gehabt. Die Assifreundinnen waren wohl ihre einzige Alternative, denn die anderen in der Klasse hätten ihr nicht weitergeholfen. Meine Ex meinte dann, sich bei ihren falschen Freundinnen einschleimen zu müssen. Eine Türkin und eine Serbin. Sie weiß nicht, was "Assi" sein soll. In ihrer Welt gibt es nur eine Hackordnung, und entweder man verschafft sich Anerkennung oder wird zum Opfer. Ich dagegen konnte nur mit der Lehrerin reden und durch meine Präsenz klarmachen, dass ich wohl der einzige biodeutsche Vater bin, ohne es anzusprechen. Das hat auch schon geholfen. Mehr als reden kann man da nicht. Ab da gab es keine Vorkommnisse mehr.

Hier bei uns geht das alles noch einigermaßen. Ein paar wenige Asiaten und Neger gibts an der Schule. Ölaugen sind hier noch selten. Aber man merkt schon einen Unterschied zu den Jahrgängen der Jungs.

Was auffällig ist, selbst die Kleinen kloppen sich bereits heftigst auf dem Pausenhof. Unsere Püppi ist da zwar nicht involviert, aber sie berichtet immer mal wieder davon, wie das zur Sache geht. Mein lieber Schwan!

[pixelschubser]

Doch, die heutige Brutalität ist in der Tat neu!

Wenn früher bei Raufereien mal ein bisschen Blut zu sehen war, wurde sofort auf den Bedauern-Modus umgeschaltet und mit der Prügelei aufgehört.

Bei richtigen Verletzungen war jede Keilerei zu Ende.

Wenn einer am Boden war, war das Ding zu Ende! Heute wird auf den Kopf gesprungen. Das ist schon ne ganz andere "Qualität"!

[Jony]

Komisch, dass die Kleinen da alle alleine durchgehen. Ohne das wir Erwachsene etwas machen, ausser zu versuchen das nachzuvollziehen und lazy zu "rationalisieren". Was macht uns so schlaff? Die Kleinen sollen lernen sich durchzuschlagen, aber wir scheren uns einen Dreck darum wie das System funktioniert.

Du versuchst das wieder zu emotionalisieren, weil du mit Disneyfilmen groß geworden bist und mutig genug bist, zu deinem Mitgefühl für dieses kleine Wesen zu stehen, nicht so wie unsichere Männer die aufgesetzt hart wirken wollen, weil sie aus dem letzten Jahrtausend sind.
Die Realität bzw. die Natur sieht aber so aus, dass der Kleine diese Erfahrung wie einen Goldschatz sein ganzes Leben mit sich tragen und davon zehren wird.
Etwas was die "Vernünftigen", die sich immer zu fein dafür waren die Faust einzusetzen, nicht haben werden, weil ihnen die körperliche Unversehrtheit wichtiger ist als die geistige.
Ein blaues Auge oder eine aufgeplatzte Lippe verheilt recht schnell, eine gebrochene Nase lässt sich richten und wenn nicht, auch nicht schlimm, wenn der Junge kein bi- bis homosexuelles Model werden will.
Bei einer gebrochenen Persönlichkeit bzw. Identität siehts dann schon komplizierter aus.

[pixelschubser]

Dem haben haben sie aber `ne ganz üble Pille in den Kaffee geworfen!

Ansich sollte dieser Mensch langsam begriffen haben, dass Wiedergänger hier nicht geduldet werden.

[antiseptisch]

Hier bei uns geht das alles noch einigermaßen. Ein paar wenige Asiaten und Neger gibts an der Schule. Ölaugen sind hier noch selten. Aber man merkt schon einen Unterschied zu den Jahrgängen der Jungs.

Was auffällig ist, selbst die Kleinen kloppen sich bereits heftigst auf dem Pausenhof. Unsere Püppi ist da zwar nicht involviert, aber sie berichtet immer mal wieder davon, wie das zur Sache geht. Mein lieber Schwan!

Ich ziehe immer mal wieder das fiktive Verhalten der Assi-Schüler bei F*ck you G**the heran, um zu ahnen, wie man sich als Schüler verhalten müsste. Die spielen zwar da ziemlich assihaft, aber man merkt bei genauerem Hinsehen, dass die nur gut schauspielern, und in Wirklichkeit alles andere als dumm uns assi sind. An den richtigen Schulen geht es vermutlich ganz anders ab.

Wie sollten sich also Schüler verhalten, die in einer Klasse voller Assis sind, und trotzdem Erfolg haben wollen? Halten sie sich an die besten Schüler, gelten sie als Nerds, und werden runtergezogen. Versuchen sie, Anerkennung der Mitschüler zu kriegen, gelten sie bei den Lehrern als Assis und kriegen schlechte Noten, auch wenn sie individuell gar keine so schlechten Leistungen zeigen, einfach weil sie alle gesamthaft abgewertet werden. Man sieht also, dass an sich schlaue Schüler in einem Dilemma gefangen sind. Mein jüngerer Bruder wurde schon in den 80er Jahren gebrochen, weil er leider in die Hauptschule abrutschte, obwohl er was aus sich machen wollte. Aus meiner Erfahrung tragen aber die Lehrer einen Großteil der Schuld, weil sie die größten Großmäuler nicht spüren lassen, dass sie Ausschuss sind und stattdessen diejenigen fördern, die heute als Nerds lächerlich gemacht werden. Ich hatte nur einen einzigen Lehrer in der Grundschule, der von vornherein sagte, dass er die Dummen links liegen lässt und nur die Schlauen fördert. Das war in den 70er Jahren. Er war ein Altnazi und wurde damals für diese Aussage heftig zerrissen. Es war eben die Zeit der SPD und die unmittelbare Nach-68er Zeit. Da konnte man nicht mehr mit Nazi-Methoden unterrichten. Das Elend nahm seinen Lauf.

[Chronos]

Wenn einer am Boden war, war das Ding zu Ende! Heute wird auf den Kopf gesprungen. Das ist schon ne ganz andere "Qualität"!

Ganz genau so ist es, zumindest danach, was man vom Hörensagen so mitbekommt.

Die Kinder haben heute nicht mehr jene Hemmschwellen, die in unserer Jugend noch funktionierten.

[pixelschubser]

Ich ziehe immer mal wieder das fiktive Verhalten der Assi-Schüler bei F*ck you G**the heran, um zu ahnen, wie man sich als Schüler verhalten müsste. Die spielen zwar da ziemlich assihaft, aber man merkt bei genauerem Hinsehen, dass die nur gut schauspielern, und in Wirklichkeit alles andere als dumm uns assi sind. An den richtigen Schulen geht es vermutlich ganz anders ab.

Wie sollten sich also Schüler verhalten, die in einer Klasse voller Assis sind, und trotzdem Erfolg haben wollen? Halten sie sich an die besten Schüler, gelten sie als Nerds, und werden runtergezogen. Versuchen sie, Anerkennung der Mitschüler zu kriegen, gelten sie bei den Lehrern als Assis und kriegen schlechte Noten, auch wenn sie individuell gar keine so schlechten Leistungen zeigen, einfach weil sie alle gesamthaft abgewertet werden. Man sieht also, dass an sich schlaue Schüler in einem Dilemma gefangen sind. Mein jüngerer Bruder wurde schon in den 80er Jahren gebrochen, weil er leider in die Hauptschule abrutschte, obwohl er was aus sich machen wollte. Aus meiner Erfahrung tragen aber die Lehrer einen Großteil der Schuld, weil sie die größten Großmäuler nicht spüren lassen, dass sie Ausschuss sind und stattdessen diejenigen fördern, die heute als Nerds lächerlich gemacht werden. Ich hatte nur einen einzigen Lehrer in der Grundschule, der von vornherein sagte, dass er die Dummen links liegen lässt und nur die Schlauen fördert. Das war in den 70er Jahren. Er war ein Altnazi und wurde damals für diese Aussage heftig zerrissen. Es war eben die Zeit der SPD und die unmittelbare Nach-68er Zeit. Da konnte man nicht mehr mit Nazi-Methoden unterrichten. Das Elend nahm seinen Lauf.

Wir haben Glück mit den Lehrern gehabt. Allesamt etwas älter und somit noch authoritär in ihrer Grundeinstellung. Die halten auch nicht viel von der derzeitigen "Wokeness". Da gibts für Schulschwänzerei wegen Klimahopsen noch nen Tadel oder gar nen Verweis.

[pixelschubser]

Ganz genau so ist es, zumindest danach, was man vom Hörensagen so mitbekommt.

Die Kinder haben heute nicht mehr jene Hemmschwellen, die in unserer Jugend noch funktionierten.

Kann man so sagen. Heute gehen die auf Vollkontakt, wo wir noch bei ner Schelle vorsichtig blieben. Zu meiner Zeit reichte ein Ordnungsgong in Form einer Backpfeife aus und man hatte sein Anliegen verdeutlicht. Heute unterstelle ich den Kindern Tötungsabsicht.

[schlaufix]

Ganz genau so ist es, zumindest danach, was man vom Hörensagen so mitbekommt.

Die Kinder haben heute nicht mehr jene Hemmschwellen, die in unserer Jugend noch funktionierten.

Und woran liegt es ? Die Entwicklung war doch vorauszusehen. Die Kinder brauchen keine Strafe zu fürchten, das spricht sich rum.

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[Chronos]

Und woran liegt es ? Die Entwicklung war doch vorauszusehen. Die Kinder brauchen keine Strafe zu fürchten, das spricht sich rum.

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Diese ganze Entwicklung und deren praktischen Auswirkungen würde ich im Themenkomplex "Antiautoritäre Erziehungsmethoden" subsumieren.

Eine Erinnerung an die Anfangszeiten dieses Unfugs: Zu Beginn meines Berufslebens klagte ein älterer Kollege (der sehr wohlhabend geheiratet hatte und nur noch für sein Hobby arbeitete) über die Erziehungsfehler seiner Tochter an deren Kindern.
Die waren an den Wochenenden öfter mal zu Besuch und randalierten so im Haus herum, dass in einigen Zimmern und im Treppenhaus wegen der "Wandmalereien" sogar Renovierungsarbeiten erforderlich wurden.

Seine Tochter meinte dazu nur: "Lass sie doch! Die sollen ihre Persönlichkeit ohne Zwänge entwickeln können!"

Das Ergebnis war dann auch deutlich zu sehen....