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Thema: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren...

  1. #1
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    Standard Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwüren...

    In letzter Zeit nehme ich auch im Bekanntenkreis einen geradezu exzessiven Hang zum Eidbruch wahr und wenn ich so auf die Statistik in Österreich blicke, liegen sie mit 37,6 % geradezu im Trend.
    Man mag schon nachvollziehen, dass eine Beziehung mit 5 Jahren aufwärts zunehmend erkaltet, weil Paare den Übergang zwischen Verliebtheit und Liebe nicht hinkriegen, aber das Ritual und den scheinbar zwingend darauf folgenden Rosenkrieg nimmt man schon gerne mit, da Scheidung vor allem für Frauen so einfach anmutet...

    Das alles wär nur halb so schlimm, wenn nicht Kinder mit einem Anrecht auf stabile Familienverhältnisse im Spiel wären.
    Liegt es daran, dass Frauen bei Scheidungen, wenns um die Kinder und das Vermögen geht, eigentlich nur gewinnen können?

    Man nehme das Beispiel Frau hat 2 Kinder, vergnügt sich mit anderem Mann und möchte aus der Affäre eine Beziehung und gar ein Kind erwachsen lassen.
    Die Folge, der Ehemann verliert ohne erkennbare Verfehlung(einfach, weil lt. ihr die Luft raus war) alles, was er sich mit seiner Familie ausgebaut hat. Das Haus, welches er bezahlt hat, darf er nicht mehr betreten, denn irgendwo muss Frau mit ihren Neuen und den Kindern ja leben(die Kreditraten darf nebst horrendem Unterhalt natürlich er tragen). Dass die Kinder zum Vater wollen und jedes Mal Rotz und Wasser heulen, wenn sie nach dem Papa-Wochenende zurück zur Mutter samt Patchwork Family müssen, interessiert die familienrichterliche Praxis(über 90 % weibliche Richter) nicht, den Kindern geht es doch schließlich gut, solange es der Mutter gut geht...

    Ist das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren wie dem Fakt, dass einem nichts mehr heilig erscheint(nicht einmal die Familie) letztlich das Produkt der zunehmenden Degeneration unserer Gesellschaft, oder wird den allgemeinen Ansprüchen des Weibchens nun endlich in angemessener Art und Weise Rechnung getragen?

    Bin gespannt über eure Meinung zu dem Thema...
    Geändert von witcher (13.03.2023 um 06:36 Uhr)

  2. #2
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwüren...

    Zitat Zitat von witcher Beitrag anzeigen
    In letzter Zeit nehme ich auch im Bekanntenkreis einen geradezu exzessiven Hang zum Eidbruch wahr und wenn ich so auf die Statistik in Österreich blicke, liegen sie mit 37,6 % geradezu im Trend.
    Man mag schon nachvollziehen, dass eine Beziehung mit 5 Jahren aufwärts zunehmend erkaltet, weil Paare den Übergang zwischen Verliebtheit und Liebe nicht hinkriegen, aber das Ritual und den scheinbar zwingend darauf folgenden Rosenkrieg nimmt man schon gerne mit, da Scheidung vor allem für Frauen so einfach anmutet...

    Das alles wär nur halb so schlimm, wenn nicht Kinder mit einem Anrecht auf stabile Familienverhältnisse im Spiel wären.
    Liegt es daran, dass Frauen bei Scheidungen, wenns um die Kinder und das Vermögen geht, eigentlich nur gewinnen können?

    Man nehme das Beispiel Frau hat 2 Kinder, vergnügt sich mit anderem Mann und möchte aus der Affäre eine Beziehung und gar ein Kind erwachsen lassen.
    Die Folge, der Ehemann verliert ohne erkennbare Verfehlung(einfach, weil lt. ihr die Luft raus war) alles, was er sich mit seiner Familie ausgebaut hat. Das Haus, welches er bezahlt hat, darf er nicht mehr betreten, denn irgendwo muss Frau mit ihren Neuen und den Kindern ja leben(die Kreditraten darf nebst horrendem Unterhalt natürlich er tragen). Dass die Kinder zum Vater wollen und jedes Mal Rotz und Wasser heulen, wenn sie nach dem Papa-Wochenende zurück zur Mutter samt Patchwork Family müssen, interessiert die familienrichterliche Praxis(über 90 % weibliche Richter) nicht, den Kindern geht es doch schließlich gut, solange es der Mutter gut geht...

    Ist das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren wie dem Fakt, dass einem nichts mehr heilig erscheint(nicht einmal die Familie) letztlich das Produkt der zunehmenden Degeneration unserer Gesellschaft, oder wird den allgemeinen Ansprüchen des Weibchens nun endlich in angemessener Art und Weise Rechnung getragen?

    Bin gespannt über eure Meinung zu dem Thema...
    Vor der Ehe...Einigung über einen Ehevertrag, in dem alles geregelt ist...Zugang zum Haus, Sorgerechte etc...getrennte Konten....Zugewinngemeinschaft...
    Und schon hat man sich viel Ärger gespart.
    Davon abgesehen leben wir leider zunehmend in einer Sch. .egal-Gesellschaft, die von den Grün-Roten ja auch so jahrelang propagiert wurde und wird.

  3. #3
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwüren...

    Zitat Zitat von witcher Beitrag anzeigen
    ....Bin gespannt über eure Meinung zu dem Thema...
    Alle Schwüre! Alles was heutzutage gesagt wird, basiert auf Blabla. Es gibt wirklich nur noch sehr seltene Ausnahmen, bei denen die Leute nicht nur quatschen sondern auch HANDELN. In allen Lebenslagen versprechen sie dies, machen aber was anderes. Und das ohne Konsequenz. Keiner steht auf und echauffiert sich darüber, keiner haftet für seine Aussagen. Alles Wischi-Waschi.

    Das war und ist so gewollt. Die Aufweichung bei der Arbeit (Ärzte können sich ja mehr oder minder schon entspannt zurücklehnen, der Patient wurde aufgeklärt, hat unterschrieben, und ich kann ihm ja sagen, das Risiko wäre gering. Wenn was passiert, bin ich sowieso nicht haftbar als Arzt; Werbung mit Angeboten aber "es ist nicht geliefert worden","haben nur so wenig bekommen","wenns da nicht liegt haben wir es nicht!", etc. etc.; bei Handwerkern "ich rufe ganz sicher zurück"; usw. usf.), die Aufweichung bei Freunden ("na klar helf ich dir wenn du Hilfe brauchst", "ich bin für dich da", "wir treffen uns um pffft Uhr in pffft"),bei Ehepartnern ("sicher kannst du mit mir über ALLES reden, ich bin auch nicht wütend", "ich möchte unbedingt Kinder weil mich das erfüllt", "das Leben mit dir wird sich nicht ändern") und allen Anderen denen man als Dampfplauderer so vieles sagt, was man dann aber nicht MACHT.

    Ich selbst habe mich von solchen degenerierten Drückebergern in meiner unmittelbaren Umgebung getrennt. Einzig die Schwiegermama kann ich hier nicht abschaffen, das sitze ich ganz einfach aus. Alle Anderen können zur Hölle fahren.

    Wer einen Ehevertrag oder getrennte Konten oder so einen Schwachsinn benötigt, der sollte nicht heiraten! Wer kein Vertrauen zum Anderne hat, aber auch selber so irrsinnig Inkonequent ist dem Anderen sowas durchgehen zu lassen, der sollte Single bleiben und lieber so zusammen sein ohne die Institution Ehe.

    Liegt es daran, dass Frauen bei Scheidungen, wenns um die Kinder und das Vermögen geht, eigentlich nur gewinnen können?
    Das war eine meiner größten Ängste, ich habe diese Angst aber übertragen. Ohne zu witzeln habe ich meiner Frau versprochen, dass ich die Kinder bekomme. Oder der Staat.... weil ich dann im Knast bin. Nicht dass das bei meiner Frau nötig wäre, sondern weil ich eben ehrlich bin. Genauso wie ich sie wohl "auf eine lange Heimreise" schicken würde, wenn sie fremd ginge. Noch nicht einmal den anderen Kerl. Mit dem bin ICH kein Versprechen eingegangen. Und davon ab: Ist auch nicht zu schwer VORHER zu sagen: "Du, ja, klingt alles super, aber wenn mich mal der Hafer sticht rutsch ich über ne andere Frau/Mann drüber. Entweder du lebst damit und wir heiraten oder wir lassen es." Dieses ständige Wechselspiel in den Ansichten und im Kopf kann man in seiner politischen Ausrichtung machen. Nicht aber was das Zusammenleben angeht. Sonst hat man das Zusammenleben verwirkt....

    Man nehme das Beispiel Frau hat 2 Kinder, vergnügt sich mit anderem Mann und möchte aus der Affäre eine Beziehung und gar ein Kind erwachsen lassen.
    Die Folge, der Ehemann verliert ohne erkennbare Verfehlung(einfach, weil lt. ihr die Luft raus war) alles, was er sich mit seiner Familie ausgebaut hat.
    Und das ist der Punkt an dem die Verweichlichung Rechnung trägt. Weil keiner zu seinem Wort steht. Die Frau gehört "entsorgt". Ein brutaler, schlagender Ehemann gehört "entsorgt". Man sieht doch: Die Gesellschaft macht nichts. Der Staat macht nichts. Niemand macht was. Aber wenn niemand macht, dann kommt jeder mit seiner degenerierten Mickey Mouse scheiße durch. Dann kann jeder machen was er will, es hat sowieso keine Konsequenzen. Nein, Köpfe mit Nägeln machen....

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Vor der Ehe...Einigung über einen Ehevertrag, in dem alles geregelt ist...Zugang zum Haus, Sorgerechte etc...getrennte Konten....Zugewinngemeinschaft...
    Und schon hat man sich viel Ärger gespart...
    Und sowas nennst du dann eine Ehe? Ein Bündnis aus Vertrauen, Liebe und Zusammengehörigkeit? Einen All-inclusive-Vertrag wie beim Zeitungs-Abo oder beim lieblings-Fußballverein? Wenn man mir sowas zeigen oder vorschlagen würde, ich würde schallend lachen!
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  4. #4
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwüren...

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Vor der Ehe...Einigung über einen Ehevertrag, in dem alles geregelt ist...Zugang zum Haus, Sorgerechte etc...getrennte Konten....Zugewinngemeinschaft...
    Und schon hat man sich viel Ärger gespart.
    Davon abgesehen leben wir leider zunehmend in einer Sch. .egal-Gesellschaft, die von den Grün-Roten ja auch so jahrelang propagiert wurde und wird.
    Oder man realisiert, dass es in einer Ehe nicht immer rundlaufen kann und reißt sich einfach zusammen. Das Problem der heutigen Gesellschaft ist doch eher die nahe bei Null liegende Frusttoleranz. Das fällt sowohl bei den Beziehungen auf, wie auch im Arbeitsleben.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwüren...

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Alle Schwüre! Alles was heutzutage gesagt wird, basiert auf Blabla. Es gibt wirklich nur noch sehr seltene Ausnahmen, bei denen die Leute nicht nur quatschen sondern auch HANDELN. In allen Lebenslagen versprechen sie dies, machen aber was anderes. Und das ohne Konsequenz. Keiner steht auf und echauffiert sich darüber, keiner haftet für seine Aussagen. Alles Wischi-Waschi.

    Das war und ist so gewollt. Die Aufweichung bei der Arbeit (Ärzte können sich ja mehr oder minder schon entspannt zurücklehnen, der Patient wurde aufgeklärt, hat unterschrieben, und ich kann ihm ja sagen, das Risiko wäre gering. Wenn was passiert, bin ich sowieso nicht haftbar als Arzt; Werbung mit Angeboten aber "es ist nicht geliefert worden","haben nur so wenig bekommen","wenns da nicht liegt haben wir es nicht!", etc. etc.; bei Handwerkern "ich rufe ganz sicher zurück"; usw. usf.), die Aufweichung bei Freunden ("na klar helf ich dir wenn du Hilfe brauchst", "ich bin für dich da", "wir treffen uns um pffft Uhr in pffft"),bei Ehepartnern ("sicher kannst du mit mir über ALLES reden, ich bin auch nicht wütend", "ich möchte unbedingt Kinder weil mich das erfüllt", "das Leben mit dir wird sich nicht ändern") und allen Anderen denen man als Dampfplauderer so vieles sagt, was man dann aber nicht MACHT.

    Ich selbst habe mich von solchen degenerierten Drückebergern in meiner unmittelbaren Umgebung getrennt. Einzig die Schwiegermama kann ich hier nicht abschaffen, das sitze ich ganz einfach aus. Alle Anderen können zur Hölle fahren.

    Wer einen Ehevertrag oder getrennte Konten oder so einen Schwachsinn benötigt, der sollte nicht heiraten! Wer kein Vertrauen zum Anderne hat, aber auch selber so irrsinnig Inkonequent ist dem Anderen sowas durchgehen zu lassen, der sollte Single bleiben und lieber so zusammen sein ohne die Institution Ehe.


    Das war eine meiner größten Ängste, ich habe diese Angst aber übertragen. Ohne zu witzeln habe ich meiner Frau versprochen, dass ich die Kinder bekomme. Oder der Staat.... weil ich dann im Knast bin. Nicht dass das bei meiner Frau nötig wäre, sondern weil ich eben ehrlich bin. Genauso wie ich sie wohl "auf eine lange Heimreise" schicken würde, wenn sie fremd ginge. Noch nicht einmal den anderen Kerl. Mit dem bin ICH kein Versprechen eingegangen. Und davon ab: Ist auch nicht zu schwer VORHER zu sagen: "Du, ja, klingt alles super, aber wenn mich mal der Hafer sticht rutsch ich über ne andere Frau/Mann drüber. Entweder du lebst damit und wir heiraten oder wir lassen es." Dieses ständige Wechselspiel in den Ansichten und im Kopf kann man in seiner politischen Ausrichtung machen. Nicht aber was das Zusammenleben angeht. Sonst hat man das Zusammenleben verwirkt....


    Und das ist der Punkt an dem die Verweichlichung Rechnung trägt. Weil keiner zu seinem Wort steht. Die Frau gehört "entsorgt". Ein brutaler, schlagender Ehemann gehört "entsorgt". Man sieht doch: Die Gesellschaft macht nichts. Der Staat macht nichts. Niemand macht was. Aber wenn niemand macht, dann kommt jeder mit seiner degenerierten Mickey Mouse scheiße durch. Dann kann jeder machen was er will, es hat sowieso keine Konsequenzen. Nein, Köpfe mit Nägeln machen....


    Und sowas nennst du dann eine Ehe? Ein Bündnis aus Vertrauen, Liebe und Zusammengehörigkeit? Einen All-inclusive-Vertrag wie beim Zeitungs-Abo oder beim lieblings-Fußballverein? Wenn man mir sowas zeigen oder vorschlagen würde, ich würde schallend lachen!
    Deine Ansichten in allen Ehren, aber das Leben ist kein Ponyhof. Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber ich kann dir nur aus Erfahrung sagen, daß du da Wunschvorstellungen hast, die sich oft nicht erfüllen lassen.
    Und eins sei am Rande noch erwähnt: Deine Ehefrau ist nicht dein Eigentum, sondern ein eigenständiger Mensch
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  6. #6
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren...

    Die Gesellschaft ist von klitorisgesteuerten geführt, Ehen können da nicht mehr halten.
    Und Scheidungskinder werden später noch schlimmer, da sie das Urvertrauen in die Allernächsten nicht so aufbauen können, wie solche aus stabilen verhältnissen.
    Als Schulkind vor 40 Jahren konnte ich beim Kennenlernen von neuen Kameraden schon schnell spüren, wenn bei einem die Eltern getrennt oder geschieden waren.

  7. #7
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren...

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Die Gesellschaft ist von klitorisgesteuerten geführt, Ehen können da nicht mehr halten.
    Und Scheidungskinder werden später noch schlimmer, da sie das Urvertrauen in die Allernächsten nicht so aufbauen können, wie solche aus stabilen verhältnissen.
    Als Schulkind vor 40 Jahren konnte ich beim Kennenlernen von neuen Kameraden schon schnell spüren, wenn bei einem die Eltern getrennt oder geschieden waren.
    Nach der Erfahrung aus meinem persönlichen Umfeld heraus, hält es sich die Waage. Gut die Hälfte der Scheidungen geht von der Frau aus, die andere Hälfte vom Mann. Hier zerbrachen in den letzten zwei - drei Jahren eine Menge Beziehungen, die ich für sehr stabil gehalten hätte. Etwa die Familie im Dorf, die wie wir auch fünf Kinder hatte. Da hat es dem Hausherrn eines Tages nicht mehr konveniert, dass Kinder auch mal anstrengend sein können. Der Clown zog wieder zu Mutti und ließ die Frau mit den Kindern und einem unfertigen Haus sitzen. Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  8. #8
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren...

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Nach der Erfahrung aus meinem persönlichen Umfeld heraus, hält es sich die Waage. Gut die Hälfte der Scheidungen geht von der Frau aus, die andere Hälfte vom Mann. Hier zerbrachen in den letzten zwei - drei Jahren eine Menge Beziehungen, die ich für sehr stabil gehalten hätte. Etwa die Familie im Dorf, die wie wir auch fünf Kinder hatten. Da hat es dem Hausherrn eines Tages nicht mehr konveniert, dass Kinder auch mal anstrengend sein können. Der Clown zog wieder zu Mutti und ließ die Frau mit den Kindern und einem unfertigen Haus sitzen. Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.

    Daß Proleter, Muttersöhnchen, Unzuverlässige und Arbeitsunfähige aber immer am leichtesten eine schwängerungswillige Dame finden ist auch ein Probelem das uns klitorisgesteuerte Wesen gebracht haben.

  9. #9
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren...

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Daß Proleter, Muttersöhnchen, Unzuverlässige und Arbeitsunfähige aber immer am leichtesten eine schwängerungswillige Dame finden ist auch ein Probelem das uns klitorisgesteuerte Weses gebracht haben.
    Das läßt sich tatsächlich nicht von der Hand weisen.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  10. #10
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwüren...

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Deine Ansichten in allen Ehren, aber das Leben ist kein Ponyhof. Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber ich kann dir nur aus Erfahrung sagen, daß du da Wunschvorstellungen hast, die sich oft nicht erfüllen lassen.
    Und eins sei am Rande noch erwähnt: Deine Ehefrau ist nicht dein Eigentum, sondern ein eigenständiger Mensch
    Mein Alter? 37 Jahre alt und 8 Jahre glücklich verheiratet. Sie wollte auch. Mit allen meinen Ansichten. Habe sie nicht gezwungen und sie ist auch nicht mein Eigentum, sie kennt nur meine Ansichten und ich kenne ihre und daher funktioniert das auch. Kann ja nicht jeder so Bäumchen-Wechsel-Dich sein und "och, gucken wir mal wie wir morgen zueinander stehen".
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

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