Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
Wir hatten das hl. röm. Reich deutscher Nation, und der König/Kaiser wurde bei uns ganz demokratisch gewählt (natürlich nicht vom Pöbel), aber von den Fürsten.
Dieser Wahl-König war doch das Urbild der Demokratie, und der elastische Verbund der deutschen Fürsten unter dem Reich eine erstaunlich stabile Konstellation.

Das Reich währte von Karls Krönung genau 1000 Jahre, damit steht das Reich als langlebigste geschichtliche Entität neben dem chinesischen und dem römischen Reich.

Es wird demnächst in den HPF Nachrichten einen Zyklus über das Reich geben und auch die theoretische Wiederrichtung des Deutschen Reiches.

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Das Problem waren die Fürsten. Ja, der Kaiser wurde „demokratisch“ gewählt aber ein früher Zentralstaat mit einheitlicher Sprache, einheitlicher Gesetzgebung, einheitlicher Währung wäre unterm Strich besser gewesen. Aber, „hätte hätte“ Fahrradkette. Schon rum um’s Eck. Sehe ich was nach der Reichseinigung 1871 für ungeheure Kräfte freigesetzt wurden, was für technische und ökonomische Kräfte entfesselt wurden sage ich, kein Wunder das den Froschfressern und den Angelsachsen Angst und Bange wurden.