Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

[Maitre]

Es standen Verbrecher aller Couleur hinter ihm, bekannt als Oligarchen. Diese haben durch den Ausverkauf von staatlichen Betrieben Milliarden verdient.

Diese haben auf das Land und die Menschen geschissen, ihnen ging es nur um die Kohle und Macht. Die 90-iger in Moskau und Petersburg waren wilder Westen. Morde, Entführungen waren auf der Tagesordnung

Und es wurde ein gewaltiger Brain-Drain losgetreten, dessen Folgen bis heute nachwirken. Vor 20 Jahren witzelte man, eine amerikanische Eliteuniversität sei daran zu erkennen, dass ein russischer Professor vor chinesischen Studenten doziere.

[ali ria ashley2]

Lächerlich , einfach nur lächerlich !

Man darf nicht vergessen, es sind nicht "Die Ukrainer", es ist eine völkisch-fanatisierte-Faschisten-Gruppe, die vom Westen finanziert wird. So wie damals die Mudschahedin, aus denen sich die Taliban und dann die ISIS entwickelte. Die Ukrainer sind auch OPFER, dieser fanatischen Politik, wo es nur darum geht Geo politische Interessen der Amerikaner zu befriedigen.

[Bruddler]

Von der Dankbarkeit kann man sich wenig kaufen.
Was in Russland gerade passiert (jedenfalls kritisieren das viele Russen):

- Technische und/ oder Handwerksberufe sind weitgehend verpönt, die jungen Russen zieht es ins Büro, weshalb sie statt dringend benötigter Facharbeiter und Ingenieure Massen an Steuerberatern, Anwälten und co. auf Halde produzieren. Für ein Volk, das einst die höchste Ingenieursdichte auf der Welt hatte, ist das ein Armutszeugnis.
- Die Vermögenssteuer, die auch auf Anlagegüter fällig wird, führt(e) dazu, dass zeitweilig überflüssige aber funktionierende Anlagen zur Steuerersparnis verschrottet wurden, die jetzt fehlen. Das sei übrigens auch den hiesigen Verfechtern der Vermögenssteuer auf die Steintafel gemeißelt.
- Immer noch vorherrschende Ineffizienz und Korruption im Staatswesen.
- Vergleichsweise hohe Zinsen auf Investitionskredite.

Das alles anzufassen, ist eine Sisyphosaufgabe. Wir dürfen gespannt sein, was daraus wird.
Was jetzt nicht heißen soll, bei uns wäre alles besser. Einige dieser Punkte treffen leider auch auf uns zu.

Meine ganz persönliche Meinung :
Das westl. System kann gar nie so schlecht sein, als dass ich es gegen das russ. System eintauschen würde !
Zugegeben, wenn ich ein russ. Oligarch wäre, würde ich sicherlich eine andere Meinung haben...

[Sheharazade]

Und es wurde ein gewaltiger Brain-Drain losgetreten, dessen Folgen bis heute nachwirken. Vor 20 Jahren witzelte man, eine amerikanische Eliteuniversität sei daran zu erkennen, dass ein russischer Professor vor chinesischen Studenten doziere.

Der war gut

[sunbeam]

Ich glaube, das war mal.
Durch die zwangsläufige Abschottung und Enteignung von Russen im Westen haben sie gar keine andere Wahl, als auf eigene wirtsch. Entwicklung zu setzen.

Wie gesagt, im 3. und 4. Quartal wuchs die russ. Wirtschaft wieder.
Arbeitslosenquote beträgt nur 3,7%. Die Inflation ist mit 4-5% unter der in Westeuropa.

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Das ist schon krass. Diese Sanktionen liefen alle bislang ausschließlich zum Nachteil Europas, während Russland sich einfach kurz schüttelt und woanders Kohle macht. Ich glaube auch das RU sich künftig industriell autark aufstellen wird. Also alles in allem war es strategisch eine gute Entscheidung mit den Sanktionen, um „Europa gemeinsam zu verenden“!

[Maitre]

Ich sehe auf die volkswirtschaftlichen Daten, und die sagen mir, dass Russland aktuell besser da steht, als viele Länder der EU.
Die Schwächung und der Kollaps sind ausgeblieben.

Die langfristigen Effekte, die durch die zunehmenden Inlandsinvestitionen (Kapital geht nicht mehr in den Westen) stattfinden, werden aber alle
negativen Aspekte struktureller Art überwiegen.

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Wir dürfen gespannt sein. Natürlich würde ich es bevorzugen, würde auch bei uns jemand die ähnlich gelagerten Probleme anfassen, statt nur über die hundertste Neuauflage bekannt nichtfunktionierender Pseudolösungen nachzudenken.

[pixelschubser]

Ricarda Land , die neue Außenministerin , das wärs doch , oder ?

Ich finde ja, dass Ricarda nicht nur Aussenministerin werden sollte, sondern auch noch Kanzlerin, Verteidigungsministerin, Wirtschaftsministerin, Ministerin für Soziales und Familie und Miss Germany! Das nötige Volumen hat sie ja!

[sunbeam]

Selbst ein Schwabe findet sich in Mitteldeutschland. So utopisch ist das nun nicht.

Was macht der bei Euch? Habt Ihr den entführt?

[Klopperhorst]

Das ist schon krass. Diese Sanktionen liefen alle bislang ausschließlich zum Nachteil Europas, während Russland sich einfach kurz schüttelt und woanders Kohle macht. Ich glaube auch das RU sich künftig industriell autark aufstellen wird. Also alles in allem war es strategisch eine gute Entscheidung mit den Sanktionen, um „Europa gemeinsam zu verenden“!

Auch ein genialer Plan, die Pipelines in den Westen durch ein nationales Gasnetz zu ersetzen und durch Inlandsnachfrage zu kompensieren.
Das russ. Gas kommt also der eigenen Bevölkerung zugute und wird nicht für wertlose Dollar- Euroscheinchen verhökert.

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[Ruprecht]

Schau dir Deutschland Ende 1932 und 1939 an. Es lag zunächst am Boden, war verarmt, es gab auch damals schon allerlei Perversionen (z.B. die ersten Operationen zur "Geschlechtsanpassung" in Berlin) und doch war es wenige Jahre später die Macht, für deren Niederschlagung sich die halbe Welt verbünden musste. Die haben nach wie vor Angst vor uns, auch wenn wir aktuell gerade nicht sehr bedrohlich erscheinen mögen.

Durch die allgemeine Straffung und die Abschaffung dieses hinderlichen Föderalismus, nebst hohen Investitionen in die Infrastruktur konnte halt die Wirtschaft partizipieren.
Da waren irgendwie echte Wirtschaftsführer am Werk und nicht solch ein erbärmliches Vorkommnis wie unser Kinderbuchautor.