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Terroristische Geopolitik



Wie die USA Nord Stream ausschalteten


Die New York Times nannte es ein »Mysterium«. Doch die Vereinigten Staaten führten eine verdeckte Seeoperation durch, die geheim gehalten wurde – bis jetzt.

Seymour Hersh

Mit freundlicher Genehmigung des Autors veröffentlicht junge Welt online in deutscher Übersetzung den Beitrag des bekannten Investigativjournalisten Seymour Hersh zur Sprengung der Nord-Stream-Piplines, der zuerst am 8. Februar auf der US-amerikanischen Onlineplattform Substack erschienen ist ([Links nur für registrierte Nutzer]). (jW)





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Und plötzlich ist der hochdekorierte und gern zitierte Investgativ-Journalist ein Schwurbler und Verschwörungstheoretiker, zumindest ein mieser Journalist, der wie einst Relotius, einfach Storys erfindet!
Alle werden als Unglaubwürdig hingestellt, auch Wissenschaftler die nicht Hurra Corona Betrug mitmachten, oder Leute, die gegen Waffen für die Ukraine sind. Prof. Hockertz, Janich, mussten das Land verlassen



Besonders tat sich gestern auch einmal mehr die Süddeutsche Zeitung hervor. Dort war es – wem auch sonst? – der transatlantischen Edelfeder Stefan Kornelius überlassen, „die Schattenseiten“ des „abgeglittenen Ex-Stars des investigativen Journalismus“ in einem [Links nur für registrierte Nutzer]l zu offenbaren. Hersh hätte, so Kornelius, „seine Lebensreputation dem Geschäft der Konspiration“ geopfert. Schon diese Formulierung ist eigenwillig, hat Hersh den Artikel doch kostenfrei auf seinem Blog veröffentlicht. Das erscheint mir aber kein gutes Geschäftsmodell mit der Konspiration zu sein. Aber sei es drum. Bis auf haltlose Ad-hominem-Pöbeleien erfahren wir in der Sache von Kornelius ohnehin nichts. Sein schlagkräftigstes Argument: Weil die US-Regierung die Vorwürfe dementiert, können sie nicht stimmen. Ja, das leuchtet natürlich ein. Jeder Richter sollte sich diese Weisheit zu Herzen nehmen. Wenn der Angeklagte den Vorwurf abstreitet, ist der Vorwurf falsch. Oder? Da gibt es natürlich Ausnahmen! Wenn der Angeklagte Putin, Xi, Assad, Maduro, Orban, Kim oder sonst wie heißt, gilt die Goldene Kornelius’sche Regel natürlich nicht. Dann ist es genau umgekehrt. Aber das spielt ja hier keine Rolle, da Seymour Hersh der US-Regierung etwas vorwirft und die hat – siehe oben – immer recht. Fall erledigt, Akte geschlossen. Was wohl Kornelius’ Kollegen zu diesen Weisheiten sagen? Immerhin feierte das Politik-Ressort Hersh noch vor wenigen Jahren als „besten investigativen Reporter der Welt“ – na klar, es ging damals „über die Neokonservativen um US-Präsident Bush“ und nicht über die ausnahmslos Guten um US-Präsident Biden. Vor drei Jahren war Hersh für die Süddeutsche immer noch „ein begnadeter Einzelkämpfer“ und ein „Großreporter“. ... [Links nur für registrierte Nutzer]

*** Der Artikel ist so ein Schwachsinn, den hat die SZ hinter die Bezahlschranke gestellt

wir haben schon ein noch grösseren Strang hier

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