Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

[Kreuzbube]

Die Polen bringen sich wieder in Stellung: Der polnische Ministerpräsident Morawiecki forderte Selenskyj auf, ihm einen Teil der Ukraine zu überlassen

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Gleichzeitig versicherte der polnische Ministerpräsident, dass eine solche Entscheidung „vorübergehend“ und in der aktuellen Situation notwendig sei. Morawiecki erklärte, dass Zelensky, indem er die Westukraine unter das Protektorat Polens stellt, diese Gebiete vor der Russischen Föderation schützen würde. Der Ministerpräsident erklärte, Moskau werde ein Land, das durch die NATO-Mitgliedschaft geschützt sei, nicht „angreifen“.

Die Polen wieder einmal, natürlich würden sie die Gebiete wieder zurück geben.

Die bitten geradezu um `ne neuerliche Abreibung...

[Sherpa]

Ich folge dieser Kritik problemlos; dennoch ist das sicherlich nicht die einzige Interpretation. Wir Deutschen haben im engen Schulterschluss mit unseren europäischen Freunden eigene Interessen.

Europäische „Freunde“ ist gut.
Uns schweißt die Angst vor den Amis (noch) zusammen. Für einige „Freunde“ sind wir nur Zahlmeister ….
Und (noch) gemeinsam setzen wir uns für US-amerikanische Interessen ein. Wobei die Fracking-Öl-Sache noch harmlos ist. Unser BK will unbedingt die EU erweitern. Dahinter steht doch nur die Befürchtung, einige Länder –Moldawien z.B. – könnten sich Rußland zuwenden und dessen NATO-Einkreisung verhindern.

[Sherpa]

Ich stelle meine Dienste nur für Ehre und Ruhm zur Verfügung. Das ist vertraglich nicht zu erfassen...

Hätte ich mir denken müssen.

[Sherpa]

Diese Frage kannst du dir leicht selbst beantworten.

Stimmt.

[Sherpa]

Nein. Peter Struck hatte damals Blödsinn erzählt. Es ist aber ein vitales Interesse Europas, die Ukraine nicht einem gefrässigen übermächtigen Gegner zu überlassen!

„Gefrässige übermächtige Gegner“ sehe ich woanders, nicht in Rußland.

[Sherpa]

Und: Welche vitalen Interessen Europas/Deutschlands verteidigt denn grad die Bundeswehr in Mali?

Auch in der EU sind Atommächte. Und Frankreich buddelt seit ? nach Uran in Mali.

[Sherpa]

Deutschland ist kein Shithole! Und Deutschland wird auch kein Shithole werden!

Doch, es wird leider immer mehr dazu.
Ich kenne nicht alle deutschen Großstädte, aber in denen, die ich kenne, wurden im Lauf der Jahre ganze Stadtteile zu Slums. Du weißt auch, wer dort wohnt.
Nein, gewisse Clans haben dort oft nur Zweitwohnungen oder Immobilien für Vermietung …, selbst residieren sie in den besseren Gegenden.

[amendment]

Europäische „Freunde“ ist gut.
Uns schweißt die Angst vor den Amis (noch) zusammen. Für einige „Freunde“ sind wir nur Zahlmeister ….
Und (noch) gemeinsam setzen wir uns für US-amerikanische Interessen ein. Wobei die Fracking-Öl-Sache noch harmlos ist. Unser BK will unbedingt die EU erweitern. Dahinter steht doch nur die Befürchtung, einige Länder –Moldawien z.B. – könnten sich Rußland zuwenden und dessen NATO-Einkreisung verhindern.

Die neue Angst vor den Russen wird uns deutlich schneller und enger zusammefinden lassen! Die Amis bergen in sich die Gefahr einer kulturell-gesellschaftlichen Dominanz in Bezug auf "unser" Europa, die Russen verkörpern die rein militärische Gefahr und Dominanz.

Unseren europäischen Weg sehe unabhängig von diesen beiden Hegemonialmächten.

[amendment]

Doch, es wird leider immer mehr dazu.
Ich kenne nicht alle deutschen Großstädte, aber in denen, die ich kenne, wurden im Lauf der Jahre ganze Stadtteile zu Slums. Du weißt auch, wer dort wohnt.
Nein, gewisse Clans haben dort oft nur Zweitwohnungen oder Immobilien für Vermietung …, selbst residieren sie in den besseren Gegenden.

Welche Großstädte der Welt haben keine Viertel, wo sich eine Subkultur breitmacht - und wenn es nur das eigene Prekariat ist?

Und: Ist mit Shithole nur die Sauberkeit und die bauliche Ästhetik gemeint oder auch das kulturell Fremde, das zu einer Überfremdung führen könnte?

[amendment]

Ist das so?! Liegt es im Interesse Europas/Deutschlands, dass wir überteuertes Frackinggas aus den USA beziehen und deindustrialsiert werden?

Und: Welche vitalen Interessen Europas/Deutschlands verteidigt denn grad die Bundeswehr in Mali?

Wir sollten Politik nicht auf der Basis der eigenen, wirtschaftlichen Abhängigkeiten und daraus resultierenden Erpressbarkeit gestalten!

Die Bundeswehr hat nichts ins Mali verloren!