Krim. Russland enteignet ukrainische Oligarchen.
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Da holt man wenigstens etwas von dem zurück, was der Wertewesten Russland im Zuge der Sanktionen getohlen hat.Krim-Behörden verstaatlichen rund 500 Immobilienobjekte ausländischer Bürger
Wie der Vorsitzende des Regionalparlaments der russischen Teilrepublik Krim, Wladimir Konstantinow, mitteilte, haben die Angeordneten bei einer Briefwahl eine Resolution über die Verstaatlichung des Eigentums ausländischer Bürger und Staaten angenommen, die Russland gegenüber unfreundlich handeln. Die entsprechenden Ge*set*zes*än*de*rungen seien einstimmig angenommen worden, gab der Pressedienst des Parlaments bekannt. Nun sei es möglich, die diesbezüglichen Eigentumsrechte zugunsten der Republik staatlich zu registrieren. Konstantinow schrieb auf seinem Telegram-Kanal:
"Die Liste umfasst etwa 500 Objekte mit Bezug auf verschiedene Unternehmen und Banken, auf touristische und sportliche Infrastruktur."
Demnach soll das Eigentum ukrainischer Oligarchen wie Sergei Taruta, Igor Kolomoijski, Rinat Achmetow und Arseni Jazenjuk in staatlichen Besitz überführt werden. Auch die Objekte von zwölf ukrainischen Banken und dem FC Dinamo Kiew stünden auf der Liste, hieß es.