
Zitat von
Rabauke076
Man kann " klein beigeben " aber auch als Stärke auslegen , so nach dem Motto : Die Vernunft siegt !
Wird aber nicht passieren , beide Seiten werden weiter machen bis zum bitteren Ende !
Nur , Putin wird wahrscheinlich derjenige sein , der zuletzt lacht !

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch das sehr ausfuehrliche aktuelle Interview mit dem stellvertretenden Aussenminister Russlands, Herrn Sergej Rjabkow, das man in voller Laenge hier nachlesen kann:
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Uebersetzung mit Yandex moeglich:
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Hier mal eine interessante Passage aus dem Interview:
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- Können die Bedingungen für Friedensgespräche unter Beteiligung der Vereinigten Staaten in diesem Jahr unter den Bedingungen einer gewissen Stagnation der Militäroperationen in der Ukraine reif sein ?
- (EN) Unsere Position in dieser Angelegenheit ist, glaube ich, auch Washington wohlbekannt. Wir sind bereit, ernsthafte Initiativen zur Lösung der ukrainischen Krise zu prüfen, aber noch hat sie niemand wirklich formuliert. Wir haben ausgehandelte Entscheidungen zu keinem Zeitpunkt abgelehnt. Das haben wir bereits im März 2022 in Minsk und Istanbul unter Beweis gestellt. Kiew gab jedoch die fast vorgefertigten Vereinbarungen auf Betreiben westlicher Kuratoren eindeutig auf und erklärte dann wiederholt öffentlich seinen Unwillen, den Dialog fortzusetzen, und stellte offensichtlich unmögliche Bedingungen auf. Im September letzten Jahres verbot Herr Selenskyj vollständig durch sein Dekret jegliche Verhandlungen mit Russland. Unter den gegenwärtigen Bedingungen, als Washington die Entscheidung zur Lieferung von Panzern bekannt gab und seine Vasallen, einschließlich Ottawa, darum wetteifern, wer und wie viele gepanzerte Fahrzeuge, insbesondere alte, in die Ukraine liefern werden, ist es sinnlos, nicht nur mit den Ukronazis, sondern auch mit ihren Strippenziehern zu sprechen. Viele von ihnen sind einfach Karikaturen in ihrer Ignoranz. Nach den Enthüllungen von (Ex-Bundeskanzlerin Angela – Anm. d. Red.) Merkel, (ehemaliger französischer Präsident François – Anm. d. Red.) Hollande und jetzt (Ex-Premierminister von Großbritannien, Anm. d. Red.) Boris Johnson, bzgl. der Illusionen über die Vermittlung des Westens auf Kosten der Minsker Vereinbarungen und des Normandie-Prozesses, die, wenn man überhaupt welche hatte, ganz verschwinden sollten. Es ist auch offensichtlich, dass die Vereinigten Staaten nicht nur der Hauptdirigent in dieser gesamten ukrainischen Krise sind, sondern auch ihr Hauptnutznießer. Unter anderem betrachtet Washington die Ukraine als Testgelände für Produkte seines militärisch-industriellen Komplexes, wo verschiedene Waffensysteme und Methoden ihres Einsatzes, einschließlich moderner, sehr weitreichender, getestet werden, und all dies wird, wie sie sagen, für die Abwehr gegen russische Waffen getestet. Gleichzeitig erwarten die Amerikaner, indem sie militärische Ausrüstung von den Alliierten beschlagnahmen und sie "zur Entsorgung" an das ukrainische Operationsgebiet schicken, den Europäern neue, milliardenschwere Verträge über den Kauf ihrer militärischen Produkte aufzuzwingen. Dies ist ein zynisches Spiel, das, da sind wir sicher, schlecht enden wird für diejenigen, die es jetzt selbstlos spielen.
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Quelle:
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Im Moment schaut das fuer mich nicht danach aus, dass der Krieg schnell beendet werden wuerde.
Der Westen scheint an einer Verhandlungsloesung in diesem Stadium kaum interessiert zu sein ?
Russland ist sowieso misstrauisch, weil es beim Minsk-Format vom Westen getaeuscht worden ist.
Bei Minsk war es nie Absicht des Westens, diese Vereinbarung gegenueber Russland einzuhalten. Eher sollte Zeit fuer die Aufruestung der Ukraine durch die NATO gewonnen werden.
Warum sollte sich Russland also erneut auf ein Minsk-III-Abkommen einlassen ? Nur, um der NATO und den Bandera-Nazis wieder Zeit zu verschaffen ?
30. Januar 2023, 00:01 Uhr
"Es gibt jetzt keine wesentlichen Voraussetzungen für Verhandlungen"
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28. Januar, 16:08 Uhr
Unterstützung der Ukraine wird Europa nicht vor russischen Vergeltungsmaßnahmen bewahren – Medwedew
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28 Januar 2023, 14:53 Uhr
Medwedew warnte, dass im Falle eines Weltkriegs "sicher alles in Trümmern liegt".
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