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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #286181
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Zarewitsch Beitrag anzeigen
    Vielleicht war der Hubschrauberabsturz nahe Kiew, dem die Spitze des Innenministeriums zum Opfer fiel bereits ein Anfang dafür - natürlich reine Spekulation meinerseits.
    Aber dass sich in der Ukraine keinerlei Widerstand gegen diese verbrecherische Nazi-Regierung in Kiew bilden sollte ist völlig unglaubwürdig. Die Ukrainer wissen, dass sie für den Westen, die Nato, den USA auf dem Schlachtfeld verbluten sollen - das macht kein noch normaler Mensch - nicht einmal für den Gott höchstpersönlich. Ich hoffe auf den Widerstand in der Ukraine selber, der am ehesten den Krieg beenden könnte und mit Russland zu einer Verständigung kommen könnte.


    Zumal Praesident Putin vorhin in St.Petersburg sagte, dass der Sieg Russlands ueber die Bandera-Nazis kommen wuerde.

    Wenn er so etwas sagt, kann er sich eine Niederlage auf gar keinen Fall erlauben.

    Die Ukrainer wissen also, dass sie diesen Krieg so oder so verlieren werden.

    Wenn die Ukrainer die Bandera-Nazis in Kiev nicht stuerzen, werden sie von denen wie geschorene Schafe alle zur Schlachtbank gefuehrt.

    Wenn ich das schon weiss, dann muessen die Ukrainer das erst recht doch wissen ?

    So verbloedet koennen ja nicht alle Ukrainer sein ?

    Selbst die Deutschen koennten auf dem Altar der NWO fuer Davos und den US-Hegemon geopfert werden ?

    Das ist doch jetzt mehr als offensichtlich geworden ?


    Putin nannte den Sieg Russlands im Konflikt in der Ukraine unvermeidlich

    18. Januar 2023, 15:55 Uhr

    Russlands Sieg im Ukraine-Konflikt ist unvermeidlich. Am Mittwoch, den 18. Januar, sagte der russische Präsident Wladimir Putin.

    "Unter dem Gesichtspunkt des Endergebnisses und des Sieges, der unvermeidlich ist, gibt es mehrere Dinge, die nirgendwohin gegangen sind und die im Mittelpunkt unseres Sieges stehen", sagte er bei einem Besuch des Werks Obukhov, das zum Konzern Almaz-Antey gehört, und kommunizierte mit seinen Mitarbeitern.

    Ihm zufolge ist der Sieg Russlands dank der Einheit, des Zusammenhalts des russischen Volkes, des Mutes und des Heldentums der Kämpfer und der Arbeit des militärisch-industriellen Komplexes unvermeidlich. Der russische Führer betonte, dass Russlands Sieg sicher ist, und er hat keinen Zweifel daran.

    "Jedes dieser Verbindungen: die Industrie, der Zustand der öffentlichen Finanzen, der soziale Bereich, einschließlich derjenigen, die mit der Unterstützung von Familien zusammenhängen, die besondere Aufmerksamkeit vom Staat benötigen, und die Gesundheitsversorgung - all dies schafft die Grundlage für unsere effektive Entwicklung und unseren Sieg", sagte er.

    Putin sagte auch, dass es allen Grund gibt, das Kiewer Regime Nazi zu nennen und mit Hilfe der Armee Menschen zu helfen, die sich als Teil der russischen Kultur betrachten.

    Zuvor, am 13. Januar, wies der Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Vassily Nebenzia, auf die Bereitschaft Russlands hin, die SVO abzuschließen, wenn ihre Ziele durch Verhandlungen erreicht werden. Andernfalls, sagte er, würden die Aufgaben mit militärischen Mitteln durchgeführt.

    Am 26. Dezember 2022 drückte Putin sein Vertrauen in die Erfüllung aller Aufgaben des SVO aus. Der Präsident stellte auch fest, dass das russische Militär heute Feinde bekämpft, ebenso wie die Helden des Krieges von 1812, des Ersten Weltkriegs und des Großen Vaterländischen Krieges.

    Bereits im Oktober letzten Jahres erinnerte der russische Führer daran, dass das Hauptziel der Spezialoperation darin besteht, dem Donbass zu helfen. Der russische Staatschef betonte, dass diese Aufgabe von Anfang an oberste Priorität des CBO habe.
    ...
    Quelle:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  2. #286182
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von HerrMayer Beitrag anzeigen
    Das ist so nicht richtig. Aber Sie können den Herrn Hitler gerne weiter hochjubeln.
    Das hat schon der Gewerkschafter und Sozialist Francis Delaisi getan, von dessen Buch "La révolution européenne" Sie halt wieder mal keinen blassen Dunst haben.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  3. #286183
    Mitglied Benutzerbild von Zarewitsch
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Im Moment gibt es in Moskau Geruechte um eine 2. Mobilisierungswelle ( Videos im unteren Link mit Putin eingebunden, der heute in St.Petersburg weilt ):

    18. Januar 2023, 13:44 Uhr

    Freigeben

    Russland wartet auf das, was Wladimir Putin sagen wird

    Peskow nannte Gerüchte über die zweite Welle der Mobilisierung.

    Kann es heute laute Aussagen über eine militärische Sonderoperation geben? Auf diese Frage gibt es keine genaue Antwort. "360" sammelte alles, was über die bevorstehende mögliche Rede von Präsident Wladimir Putin bei Veranstaltungen zum 80. Jahrestag des Durchbruchs der Belagerung von Leningrad bekannt ist.

    Der Hauptzweck des Besuchs ist das Gedächtnis

    Wladimir Putin ist zu einem Arbeitsbesuch im Zusammenhang mit den Gedenkveranstaltungen in St. Petersburg eingetroffen. Er legte Blumen am Denkmal "Grenzstein" auf dem Newski-Fleck im Kirow-Bezirk der Region Leningrad nieder.

    Hier, während des Großen Vaterländischen Krieges, wurde sein Vater Wladimir Spiridonowitsch Putin schwer verwundet. Er wurde von einem Mitstreiter vor dem Tod gerettet. Unter feindlichem Beschuss trug er einen verwundeten Kollegen auf seinen Schultern in ein Krankenhaus auf der anderen Seite des Flusses.

    Nach der Niederlegung von Blumen am "Grenzstein" ehrte der Präsident das Gedenken an die gefallenen Leningrader auf dem Piskaryovskoye-Gedenkfriedhof, wo auch sein Bruder begraben liegt.

    Wladimir Putin hat für heute ein großes Arbeitsprogramm geplant. Details über die Ereignisse wurden von Delovoy Peterburg unter Berufung auf den Pressedienst des Kremls berichtet.

    Das Staatsoberhaupt wird sich mit Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges, Bewohnern des belagerten Leningrad und Vertretern öffentlicher patriotischer Organisationen treffen. Der Ort wird das Staatliche Gedenkmuseum der Verteidigung und Belagerung von Leningrad sein.

    Auf dem Programm steht ein Besuch bei einem der Rüstungsunternehmen. RIA Novosti sagte, dass Wladimir Putin die Werkstätten des Obukhov-Werks inspizieren und mit Arbeitern sprechen wird.

    Es ist erwähnenswert, dass im Werk Obukhov (im Besitz des JSC-Konzerns VKO Almaz-Antey) Kalibr-Marschflugkörper, S-300-, S-400- und S-500-Systeme sowie multifunktionale Drohnen hergestellt werden.

    Danach wird der Präsident ein offizielles Treffen mit dem Gouverneur von St. Petersburg Alexander Beglov abhalten.

    Historischer Tag

    Offizielle Reden des Staatsoberhauptes waren nicht geplant. Berichte, dass Wladimir Putin eine Änderung des Status der Sonderoperation oder die Fortsetzung der Mobilisierung ankündigen könnte, nannte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow unzuverlässig.

    "Es ist alles ein Gerücht. Hören Sie nicht auf sie ", sagte er in einem Kommentar zum Korrespondenten des Medienprojekts "Caution Media".

    Zuvor hatte ein Mitglied des Hauptrates der Verwaltung der Region Saporoshje Wladimir Rogow in seinem Telegram-Kanal die Annahme schicksalhafter Entscheidungen für das Land in St. Petersburg angedeutet. Und heute gratulierte er allen zum Tag der Perejaslaw Rada.

    Erinnern Sie sich daran, dass an diesem Tag im Jahr 1654 in der Stadt Pereslawl ein Treffen von Vertretern des ukrainischen Volkes unter der Leitung von Bohdan Chmelnyzkyj stattfand, bei dem beschlossen wurde, sich Russland anzuschließen, um die Herrschaft Polens endlich loszuwerden und die sechsjährige Periode ständiger Kriege zu beenden.

    Was die sogenannte zweite Mobilisierungswelle betrifft, so hat Dmitri Peskow wiederholt Berichte dementiert, wonach der Kreml solche Pläne diskutiert.

    Ende Dezember sagte Wladimir Putin direkt, dass es keine Notwendigkeit für zusätzliche Mobilisierungsmaßnahmen gebe.

    Anfang Januar erklärte die Staatsduma, dass sie keine Notwendigkeit sehe, in den nächsten sechs Monaten einen Entwurf aus der Reserve durchzuführen.

    "Selbst diejenigen, die früher mobilisiert wurden, wurden noch nicht vollständig eingeführt", sagte Andrej Gurulew, Mitglied des Verteidigungsausschusses der Staatsduma, damals.

    Auf jeden Fall ist heute ein historischer Tag, und es besteht die Möglichkeit, dass sich der Präsident mit wichtigen Erklärungen an das Volk wendet.
    ...
    Quelle:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ich bringe das mal hier, weil Herr Amendment meint, dass ich zu wenige russische Quellen habe.
    Die zweite Welle der Mobilisierung wird erst dann erfolgen, wenn deutsche Panzer in der Ukraine gegen Russland rollen. Dann wird es ein leichtes Spiel für die Russen sein, die Bevölkerung propagandistisch auf den nächsten großen Vaterländischen Krieg vorzubereiten-und die jungen Männer werden die Rekrutierungsbüros stürmen, da sie ihren Großvätern in nichts nachstehen wollen. Die russische Industrie wird völlig auf Kriegswirtschaft umgestellt, China, der Iran, Nordkorea werden Waffen liefern, Weißrussland wird in den Krieg eintreten - eine 2 Front eröffnen- und China, Indien und weitere 100 Länder werden durch Abnahme von Öl und Gas den krieg der Russen finanzieren. Das wird dann der letzte Schritt vor der nuklearen Vernichtung der Welt sein.
    Man kann also nur hoffen, dass diesen Freitag in Ramstein(natürlich auf deutschem Boden) nicht der Startschuss für das Ende der Welt beschlossen wird durch Lieferung von deutschen Panzern an die Ukraine. Aber es wird geschehen- und dann gibt es kein Halten mehr.

  4. #286184
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Wie erleben bei dieser Debatte ein wahrhaftiges Paradoxon.

    Während Hitlers Präventivkrieg gegen den auf Welteroberung des Kommunismus gebürsteten Stalin verurteilt und verdammt wird, wird gleichzeitig Putins Präventivkrieg gegen die Ukraine (und deren vermuteten Hintergrund-Assoziierten) gelobt, verteidigt und bejubelt.

    Wie lässt sich dieses fast schon schizoide oder paranoide Verhalten erklären?
    Gute Frage.

    Das ist mir auch schon aufgefallen.

  5. #286185
    Mitglied Benutzerbild von HerrMayer
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Wie erleben bei dieser Debatte ein wahrhaftiges Paradoxon.

    Während Hitlers Präventivkrieg gegen den auf Welteroberung des Kommunismus gebürsteten Stalin verurteilt und verdammt wird, wird gleichzeitig Putins Präventivkrieg gegen die Ukraine (und deren vermuteten Hintergrund-Assoziierten) gelobt, verteidigt und bejubelt.

    Wie lässt sich dieses fast schon schizoide oder paranoide Verhalten erklären?
    Das ist eine Spezialoperation laut Putin.

    Aber nur zur Information, ich habe hierzuforum gar keinen Krieg bejubelt, da ich sehr pazifistisch eingestellt bin.

    Weiter lief der Krieg in der Ukraine seit 2014 und war anfangs eine innerukrainische Angelegenheit.

    Hier der Bericht vom Teil des europäischen Menschengerichtshof zu den Vorgängen in der Ukraine 2014. Zum Xten Mal eingestellt:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    über 90 zig Seiten. Lesen Sie es sich endlich durch!

    The International Advisory Panel (“the IAP” or “the Panel”) was established by law of the European Court of Human Rights (“the ECHR” or “th European Court”).

    receive regular reports from the Prosecutor General’s Office (“the PGO”) provided that at the end of the Panel’s Mission, a final report should be prepared by


    The scope of the Panel’s review …weiter im Link

  6. #286186
    Mitglied Benutzerbild von Chronos
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    Niemand hat Putins begrenzte Militärintervention als Präventivkrieg bezeichnet, ich am wenigsten. Putin hat nach 8 Jahren geduldigen Zuwartens keine andere Möglichkeit mehr gesehen, als manu militari die Kiewer Demokraten daran zu hindern, ihre Völkemordmassaker fortzusetzen.
    Das ist zwar sachlich völlig korrekt, denn in der Tat hat niemand bisher Putins Eimarsch in die Ukraine als Präventivkrieg bezeichnet.

    Aber ich tue es jetzt, denn nach gängiger Lesart soll mit dieser "Spezialoperation" doch nicht nur die alte Problematik mit Donezk usw. beseitigt werden, sondern auch - und jetzt kommt die entscheidende Erweiterung - eine Mitgliedschaft der Ukraine in der EU und vor allem in der NATO verhindert werden. Zumindest subsumiere ich die hier gängige Meinung in dieser Richtung.

    Also handelt es sich doch um eine prophylaktische Kriegshandlung zur Verhinderung eines Bündnisses, ergo um einen Präventivschlag gegen eine West-Drift der Ukraine.

  7. #286187
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Wie erleben bei dieser Debatte ein wahrhaftiges Paradoxon.

    Während Hitlers Präventivkrieg gegen den auf Welteroberung des Kommunismus gebürsteten Stalin verurteilt und verdammt wird, wird gleichzeitig Putins Präventivkrieg gegen die Ukraine (und deren vermuteten Hintergrund-Assoziierten) gelobt, verteidigt und bejubelt.

    Wie lässt sich dieses fast schon schizoide oder paranoide Verhalten erklären?
    Danke !

    Viel besser formuliert als ich es konnte.....

    Wobei ich Putins Überfall natürlich nicht als "Präventivkrieg" sehe, sondern als genau dasselbe, wie das, was Stalin mit Deutschland vorhatte.

    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
    Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer

  8. #286188
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Wie erleben bei dieser Debatte ein wahrhaftiges Paradoxon.

    Während Hitlers Präventivkrieg gegen den auf Welteroberung des Kommunismus gebürsteten Stalin verurteilt und verdammt wird, wird gleichzeitig Putins Präventivkrieg gegen die Ukraine (und deren vermuteten Hintergrund-Assoziierten) gelobt, verteidigt und bejubelt.

    Wie lässt sich dieses fast schon schizoide oder paranoide Verhalten erklären?
    Volltreffer!


  9. #286189
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Das ist zwar sachlich völlig korrekt, denn in der Tat hat niemand bisher Putins Eimarsch in die Ukraine als Präventivkrieg bezeichnet.

    Aber ich tue es jetzt, denn nach gängiger Lesart soll mit dieser "Spezialoperation" doch nicht nur die alte Problematik mit Donezk usw. beseitigt werden, sondern auch - und jetzt kommt die entscheidende Erweiterung - eine Mitgliedschaft der Ukraine in der EU und vor allem in der NATO verhindert werden. Zumindest subsumiere ich die hier gängige Meinung in dieser Richtung.

    Also handelt es sich doch um eine prophylaktische Kriegshandlung zur Verhinderung eines Bündnisses, ergo um einen Präventivschlag gegen eine West-Drift der Ukraine.
    Präventiv paßt überhaupt nicht. Der Krieg in der Ukraine ist doch seit 2014 durch den Kiewer Beschuß ziviler Ziele schon im Gang gewesen.

    Putin hat also nicht vorbeugend, präventiv eingegriffen, sondern kurativ oder operativ, um im Bereich der Medizin zu bleiben.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  10. #286190
    Mitglied Benutzerbild von HerrMayer
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Es gibt halt hier alle möglichen und nur denkbaren "Kombinationen"..

    Hitler und den Russen gleichzeitig zuzujubeln, läßt in meinen Augen entscheidendes Geschichtswissen vermissen...[…]
    Nur nochmal, ich kommentiere die Sachverhalte lediglich und jubele hier niemanden hoch.

    +++


    Aber richtig, Herr Chinon jubelt beiden zu, Russen und Hitler. Er ist gegen die Angelsachsen. Aber Stalin ist bei ihm Vertreter der Angelsachsen.

    Sie sind gegen die Russen und gegen die USA. Und auch für Adolf Hitler.

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