Ein guter Dialog; inwieweit ist das nun eine konträre Aussage zu dem von mir Formulierten?Also die Einengung des Meinungskorrifors fällt sogar MSM auf:
„WELT AM SONNTAG: Im [Links nur für registrierte Nutzer] wurde erhoben, dass nur noch die denkbar knappste Hälfte der Deutschen – 51 Prozent – mit der Art und Weise, wie Demokratie in Deutschland funktioniert, zufrieden ist. Spiegelt das nicht auch das Misstrauen in die „Demokratieabgabe“, wie einige Ihrer Kollegen den Rundfunkbeitrag genannt haben, wider?Buhrow: Das ist von Ihnen clever konstruiert, aber wir müssen das trennen. Ich bin überzeugt, dass wir für die Demokratie einen enorm wichtigen Beitrag leisten. Wir sorgen dafür, dass die Leute gut informiert sind. Dass der Wettstreit der Meinungen der verschiedenen Parteien und Politiker, …
WELT AM SONNTAG: … äh …
Buhrow: … von Regierung und Opposition zur Geltung kommt, dass die Leute sich dann ein eigenes Bild machen können. Dass sie Hintergrundinformationen von Fachredaktionen bekommen, was sich bei der Corona-Pandemie als besonders wertvoll erwiesen hat. Wir sind aber nicht unfehlbar. Es passieren auch Dinge, die manchmal danebengehen. Da bin ich auch der Erste, der das zugibt.
……
WELT AM SONNTAG: Sorgt die sogenannte Demokratieabgabe nicht auch deshalb für Verdruss, weil sich immer mehr Bürger fragen, warum soll ich für etwas bezahlen, in dem ich mich nicht wiederfinde oder sogar weltanschaulich unter Generalverdacht stehe?
Buhrow: Man muss sich immer selbstkritisch fragen, das machen Sie bei WELT wahrscheinlich auch nach jeder Ausgabe in der Blattkritik, was man verbessern kann.…..“