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Thema: Ohne Sarg wie unsere Neubürger

  1. #101
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Ohne Sarg wie unsere Neubürger

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Na und! Wir gottlosen Kommunisten wurden schon immer diskrimiert!
    Du kommst ins Mao-Soleum, das von Lenin wird für dich umgebaut. Auti und Konsorten müssen Wache schieben, Krabat wird Ortspriester.

  2. #102
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Ohne Sarg wie unsere Neubürger

    Zitat Zitat von Miwori Beitrag anzeigen
    Immer einen gestrichenen Teelöffel davon in den Eintopf - das sichert den Bedarf an Mineralien und Spurenelementen
    Ich hatte vor Eieruhren aus der Asche zu machen, da sind sie wenigstens im Tot nützlich.

  3. #103
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Ohne Sarg wie unsere Neubürger

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Ich finde gut, daß nicht jeder mit der Asche seines Opas in den Wald laufen und sie auf Pilze verteilen darf.

    Man sollte Tote am Friedhof lassen. Das ist ja der Sinn des Friedhofes.
    Es gibt eben Völker, die mit Freiheit nichts anfangen können und nichts anfangen wollen. Selbst private Dinge müssen bis ins Detail vom Staat geregelt werden. Sonst sind diese krummen Menschen nicht glücklich.

    Und dabei sind die Engländer noch nicht einmal kulturfremde Ungläubige. Von manchen Leuten wird da ja sogar der Pangermanismus bemüht. Engländer seien "Angeln und Sachsen". Aber es gab in England auch niemals eine kommunistische Partei von Einfluss, wie in Frankreich, Spanien, Italien oder in Deutschland.

    Wieso soll man Verbote aufstellen, um die Bevölkerung zu gängeln? England ist in vielen täglichen Dingen viel freier als die BRD.

    Zitat Zitat von ich58 Beitrag anzeigen
    Hätte meine Ex. und meine Mutter zusammen auf den Küchenschrank gestellt, das wäre ein Spaß. Meine Schwiegermutter soll in Frieden ruhen, die war gut.
    Der Wunsch meiner ersten Frau war, dass ich ihre Urne überall dorthin mitnehme, wo ich lebe. Also dass sie mich bei jedem meiner Umzüge begleitet bis an mein eigenes Lebensende, um immer in meiner Nähe zu sein.
    Gott sei Dank, und das meine ich jetzt sehr wohl im religiösen Sinn, ist sie nicht in dieser blöden BRD verstorben. Das hätte mich dort nur viel Bürokratie und Geld gekostet. (Notfalls hätte man die Urne auf dem Friedhof ausbuddeln müssen.)

    Und meine zweite Frau findet es gut, dass ich die Urne meiner ersten Frau immer dort habe, wo ich gerade wohne. Das hat etwas mit "Respekt" und Menschlichkeit zu tun. Das erste Wort, "Respekt", erzeugt doch in der heutigen BRD nur noch dummes Gekicher und das Wort "Menschlichkeit" ist zu einem politischen Schlagwort der Heuchelei verkommen.

    Zitat Zitat von Miwori Beitrag anzeigen
    Immer einen gestrichenen Teelöffel davon in den Eintopf - das sichert den Bedarf an Mineralien und Spurenelementen
    Noch ein Kommentar, der zeigt, wie Häme und Klamauk jeden Respekt selbst gegenüber Toten verdrängt haben. Oder soll es von der Verbieteritis und Regulierungswut der BRD ablenken, von der Lust am Gängeln des Untertanen?

    Wieso soll sich der Staat einmischen und sich explizit gegen den letzten Willen von Verstorbenen stellen?


    Das Beispiel England zeigt doch, dass es auch ganz anders geht.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  4. #104
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    Standard AW: Ohne Sarg wie unsere Neubürger

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Wieso soll sich der Staat einmischen und sich explizit gegen den letzten Willen von Verstorbenen stellen?
    In Deutschland liegt das am Lobbyismus der Kirchen, die ihre marktbeherrschende Stellung in dieser gewinnträchtigen Branche nicht verlieren wollen.

  5. #105
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    Standard AW: Ohne Sarg wie unsere Neubürger

    Zitat Zitat von Doc Gyneco Beitrag anzeigen
    Ich bin Atheist, werde mich einäschern lassen, und meine Asche in meinem Garte versteuen.

    Der Grund !

    Warum soll ich ein Grab auf dem Friedhof nehmen, das erstens eine Wahnsinnpreis kostet, und zweitens wo ja meistens doch niemand mehr hingeht !

    Die Urne wird bewacht - in Deutschland. Musst angeben, dass du sie nach Spanien ausführst. Dann gelten andere Gesetze. Ansonsten darf sie dir nicht ausgehändigt werden.

  6. #106
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    Standard AW: Ohne Sarg wie unsere Neubürger

    gek.:
    ... Der Wunsch meiner ersten Frau war, dass ich ihre Urne überall dorthin mitnehme, wo ich lebe. Also dass sie mich bei jedem meiner Umzüge begleitet bis an mein eigenes Lebensende, um immer in meiner Nähe zu sein.
    Gott sei Dank, und das meine ich jetzt sehr wohl im religiösen Sinn, ist sie nicht in dieser blöden BRD verstorben. Das hätte mich dort nur viel Bürokratie und Geld gekostet. (Notfalls hätte man die Urne auf dem Friedhof ausbuddeln müssen.)

    Und meine zweite Frau findet es gut, dass ich die Urne meiner ersten Frau immer dort habe, wo ich gerade wohne. Das hat etwas mit "Respekt" und Menschlichkeit zu tun. Das erste Wort, "Respekt", erzeugt doch in der heutigen BRD nur noch dummes Gekicher und das Wort "Menschlichkeit" ist zu einem politischen Schlagwort der Heuchelei verkommen.
    ...

    Friedhof ist Erinnerungskultur.
    Ein Friedhof ist ein externer Ort wo sich Trauernde hinbegeben können auch wenn sie wissen das nach einigen Jahren nur noch die Gräber von den Verstorbenen von deren früherer irdischen Existenz zeugen.
    Der Friedhof ein Ort der Rituale. Des bewussten Abschiednehmens.
    Der Gräbergang bringt die Lebenden mit ihren Toten wieder bewusst in Erinnerung.

    Für mich wirkt die Aufbewahrung der Asche / Urne eines vertrauten Menschen in den eigenen privaten Räumen dagegen profan, irgendwie kulturlos.
    Das - wie hier angeführt - mit Respekt zu den Toten zu verbinden, wäre nicht meine Schlußfolgerung daraus.

    Das Problem in der westlichen Welt ist die Verdrängung der eigenen Sterblichkeit.

    Aber die Asche der Eltern, evtl. Kinder oder allein der Ehepartner (manche haben im Laufe des Lebens einige) später alle vereint (als Urnen-Galerie) auf den Kaminsims ... ?
    Nein danke.

    Übrigens. Der Friedhof als explizite Ruhestätte ist keine Erfindung der heutigen Kirchen ! Gräber mit Bestattungszeremonien waren schon unseren Ahnen wichtig. Selbst die Neandertaler sollen schon ihre Verstorbenen rituell gebettet, bedacht haben.

    Und viele historische Erkenntnisse lieferten in der heutigen Zeit erst archäologische Ausgrabungen von entdeckten Gräberfeldern.
    Scheint demnach ein Bedürfnis der menschlichen Spezies zu sein einen speziellen Ort für ihre Verstorbenen zu haben. Die Urne auf den Kaminsims überliefert nichts davon.

    Mir gefiele - alternativ zum Friedhof - die Idee von einer Urnen-Ruhestätte in einen Friedwald. Aber hier setzt natürlich auch die Natur (ausgewiesener Wald) Grenzen.

  7. #107
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Ohne Sarg wie unsere Neubürger

    Zitat Zitat von window Beitrag anzeigen
    gek.:



    Friedhof ist Erinnerungskultur.
    Ein Friedhof ist ein externer Ort wo sich Trauernde hinbegeben können auch wenn sie wissen das nach einigen Jahren nur noch die Gräber von den Verstorbenen von deren früherer irdischen Existenz zeugen.
    Der Friedhof ein Ort der Rituale. Des bewussten Abschiednehmens.
    Der Gräbergang bringt die Lebenden mit ihren Toten wieder bewusst in Erinnerung.

    Für mich wirkt die Aufbewahrung der Asche / Urne eines vertrauten Menschen in den eigenen privaten Räumen dagegen profan, irgendwie kulturlos.
    Das - wie hier angeführt - mit Respekt zu den Toten zu verbinden, wäre nicht meine Schlußfolgerung daraus.
    Liest Du eigentlich auch die Beiträge, die Du zitierst?

    Wenn ich ein Versprechen gegenüber meiner todkranken Frau breche, dann hat das Brechen dieses Versprechens in Deinen Augen nichts mit mangelndem Respekt zu tun?


    Zitat von Dir: "Das - wie hier angeführt - mit Respekt zu den Toten zu verbinden, wäre nicht meine Schlußfolgerung daraus."

    Ich schrieb doch in dem von Dir zitierten Artikel:

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    [...]
    Der Wunsch meiner ersten Frau war, dass ich ihre Urne überall dorthin mitnehme, wo ich lebe. Also dass sie mich bei jedem meiner Umzüge begleitet bis an mein eigenes Lebensende, um immer in meiner Nähe zu sein.
    [...]
    Der Wille einer verstorbenen Person zählt nicht in Deinen Augen? Gesellschaftliche Normen sind für Dich wichtiger? Interessanterweise gibt es diese Deine Normen aber weder in England noch in Peru.

    Zitat Zitat von window Beitrag anzeigen
    Das Problem in der westlichen Welt ist die Verdrängung der eigenen Sterblichkeit.
    Westliche Unlogik. Eine Urne in meinem Zimmer erinnert mich weitaus häufiger an die eigene Sterblichkeit als eine Urne auf einem Friedhof.

    Zitat Zitat von window Beitrag anzeigen
    Aber die Asche der Eltern, evtl. Kinder oder allein der Ehepartner (manche haben im Laufe des Lebens einige) später alle vereint (als Urnen-Galerie) auf den Kaminsims ... ?
    Nein danke.
    Weil Dich die Belange anderer Menschen nicht wirklich interessieren, nur zum Kritisieren reicht es noch. Die neue europäische Mentalität.

    Das Ganze hat ja auch noch einen praktischen Grund. Wieso sollte ich meine Frau auf einem Friedhof in England beerdigen wollen, wenn wir beide wussten, dass ich England verlassen werde? Es wäre also auf ein ständiges Umbetten auf einen anderen Friedhof hinaus gekommen. Denn auch hier in Peru ziehe ich evtl. noch einmal um und möchte nicht eine Flugreise unternehmen wollen oder eine ganztägige Fahrt mit dem Fernbus, um das Grab meiner ersten Ehefrau besuchen zu wollen.

    Wie unrealistisch ist das denn? Also wäre bei jedem Umzug ein erneutes Umbetten auf einen weiteren Friedhof notwendig.

    Zitat Zitat von window Beitrag anzeigen
    Übrigens. Der Friedhof als explizite Ruhestätte ist keine Erfindung der heutigen Kirchen ! Gräber mit Bestattungszeremonien waren schon unseren Ahnen wichtig. Selbst die Neandertaler sollen schon ihre Verstorbenen rituell gebettet, bedacht haben.

    Und viele historische Erkenntnisse lieferten in der heutigen Zeit erst archäologische Ausgrabungen von entdeckten Gräberfeldern.
    Scheint demnach ein Bedürfnis der menschlichen Spezies zu sein einen speziellen Ort für ihre Verstorbenen zu haben. Die Urne auf den Kaminsims überliefert nichts davon.
    Ich erinnere mich nicht mehr wo und wann, aber es gab auch Völker, die bestatteten ihre Toten in der Erde unter ihrem Haus. Und wenn Du schon die Neandertaler bemühst, könntest Du auch die Zoroastrer mit erwähnen ([Links nur für registrierte Nutzer]). Die machen das teilweise noch heute so.

    Ich erwähnte aber explizit nur England und Peru. Ist jetzt England nicht europäisch genug und Peru nicht ausreichend katholisch?

    Zitat Zitat von window Beitrag anzeigen
    Mir gefiele - alternativ zum Friedhof - die Idee von einer Urnen-Ruhestätte in einen Friedwald. Aber hier setzt natürlich auch die Natur (ausgewiesener Wald) Grenzen.
    Mir geht es hier nur um mein eigenes Versprechen, sprich Gelöbnis, einer verstorbenen Person gegenüber. Ich selbst werde niemandem so ein Versprechen abringen. Mir selbst ist das alles ziemlich egal, Ich gehe auch auf Friedhöfe, so ist das nicht, aber ich selbst finde, der Umgang mit den Toten ist eine Sache der Hinterbliebenen.

    Wegen der Urne meiner Frau werde ich auch niemandem ein Versprechen abfordern wollen. Nach meinem Tod sollen meine zweite Frau und meine Kinder entscheiden, was mit mir passiert und ebenso mit der hier verbliebenen Urne meiner ersten Ehefrau. Da reiche ich die Verantwortung einfach weiter ohne es bewerten zu wollen.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  8. #108
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Ohne Sarg wie unsere Neubürger

    Zitat Zitat von window Beitrag anzeigen
    gek.:



    Friedhof ist Erinnerungskultur.
    Ein Friedhof ist ein externer Ort wo sich Trauernde hinbegeben können auch wenn sie wissen das nach einigen Jahren nur noch die Gräber von den Verstorbenen von deren früherer irdischen Existenz zeugen.
    Der Friedhof ein Ort der Rituale. Des bewussten Abschiednehmens.
    Der Gräbergang bringt die Lebenden mit ihren Toten wieder bewusst in Erinnerung.

    Für mich wirkt die Aufbewahrung der Asche / Urne eines vertrauten Menschen in den eigenen privaten Räumen dagegen profan, irgendwie kulturlos.
    Das - wie hier angeführt - mit Respekt zu den Toten zu verbinden, wäre nicht meine Schlußfolgerung daraus.

    Das Problem in der westlichen Welt ist die Verdrängung der eigenen Sterblichkeit.

    Aber die Asche der Eltern, evtl. Kinder oder allein der Ehepartner (manche haben im Laufe des Lebens einige) später alle vereint (als Urnen-Galerie) auf den Kaminsims ... ?
    Nein danke.

    Übrigens. Der Friedhof als explizite Ruhestätte ist keine Erfindung der heutigen Kirchen ! Gräber mit Bestattungszeremonien waren schon unseren Ahnen wichtig. Selbst die Neandertaler sollen schon ihre Verstorbenen rituell gebettet, bedacht haben.

    Und viele historische Erkenntnisse lieferten in der heutigen Zeit erst archäologische Ausgrabungen von entdeckten Gräberfeldern.
    Scheint demnach ein Bedürfnis der menschlichen Spezies zu sein einen speziellen Ort für ihre Verstorbenen zu haben. Die Urne auf den Kaminsims überliefert nichts davon.

    Mir gefiele - alternativ zum Friedhof - die Idee von einer Urnen-Ruhestätte in einen Friedwald. Aber hier setzt natürlich auch die Natur (ausgewiesener Wald) Grenzen.
    Guten Morgen windows.
    Mir gefiele - alternativ zum Friedhof - die Idee von einer Urnen-Ruhestätte in einen Friedwald.
    Das habe ich schon am 17.7.2006. schriftlich bei einem Bestattungsunternehmen hinterlegt, auch die Kosten habe ich schon bezahlt und die werden regelmäßig überprüft ob es noch reicht – wird ja alles teuer.
    In Ruhe und Frieden möchte ich gehen wenn es soweit ist.
    Einen Grund* über mich zu schimpfen und rumzunörgeln wird schon noch zu finden sein.
    (Die ganze Welt har er bereist, musste zwei Mopeds und ein Auto haben usw.usw.)
    Wir – wer auch immer – müssen jetzt für seine Entsorgung bezahlen.
    Wenn Dir ein Urnengrab in einem Fried-Wald gefallen würde mach das –
    Du gehst so in den Kreislauf der Natur zurück.
    Viele Grüße Kiwi
    Einige kennen mich - viele können mich.

  9. #109
    The root of all evil !!! Benutzerbild von Doc Gyneco
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    Ein Land wo man die Waffe zu Hause hat !!!
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    Standard AW: Ohne Sarg wie unsere Neubürger

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Die Urne wird bewacht - in Deutschland. Musst angeben, dass du sie nach Spanien ausführst. Dann gelten andere Gesetze. Ansonsten darf sie dir nicht ausgehändigt werden.
    Ich wohne in Portugal !

    Menschen sind grob in drei Kategorien zu unterteilen: Die Wenigen, die dafür sorgen, dass etwas geschieht…, die Vielen, die zuschauen, wie etwas geschieht…, und die überwältigende Mehrheit, die keine Ahnung hat, was überhaupt geschieht

  10. #110
    From Hell Benutzerbild von Drache
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    Standard AW: Ohne Sarg wie unsere Neubürger

    Seien wir doch mal absolut ehrlich. Ein Ehepaar ohne Kinder.
    Er war Malocher und sie Hausfrau, die nebenbei ein bisschen putzen gegangen ist.
    Er stirbt und sie hat die Beerdigung an der Backe. Eigentlich kann sie sich gleich daneben
    legen, weil schon ein einfaches Urnenbegräbnis zwischen 3000 und 5000€ kostet.
    Und das bei uns auf dem Land und der billigste Sarg aus Fichte. Von normalen Beerdigungen
    mal ganz zu schweigen. Da sind die 10000€ mal ganz schnell überschritten. Der blanke Wahnsinn!
    In den Niederlanden kostet eine Einäscherung ohne Sarg und ohne Klimbim nicht mal 500€.

    Unsere Vorfahren aus vorchristlicher Zeit wurden offen auf Scheiterhaufen verbrannt. Das hat außer
    ein bisschen Holz gar nichts gekostet. Man darf auch nicht vergessen, dass es sich hierbei um
    Leichen handelt. Denen tut nichts mehr weh, die beschweren sich nicht mehr und denen ist unter
    Garantie völlig egal, was mit ihnen passiert. Im Rahmen des Klimaschutzes könnte man Opa auch einfach recyclen.
    "Wo Not du findest, deren nimm dich an; Doch gib dem Feind nicht Frieden." Loddfafnir's-Lied
    „Europa ist heute ein Pulverfass, und seine Regenten agieren wie Männer, die in einer Munitionsfabrik rauchen.” Otto von Bismarck
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