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Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
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Kiew verkündet eine "freiwillige Evakuierung" aus den "durch die Ukraine befreiten" Gebieten der Oblast Cherson. Das sagte Ukraines Vize-Ministerpräsidentin Irina Wereschtschuk.
Gerade erst "zurückerobert", gerade erst frenetisch gefeiert, schon beginnt die Evakuierung.
Da muss es wohl nach Gebratenem riechen...
Warum mussten sich nicht die Frauen nackt ausziehen? Unter der ASOW Nazis sind bekanntlich auch Nazi Flittchen
mit Tatoos. Anstelle der russischen Soldaten taete ich die gefangenen ukropischen Muschis gruendlich untersuchen
und dann einer sexuellen Gesinnungspruefung unterziehen.
Bildquelle
NZZ / 04.05.2022
In der Ukraine ist es nichts Ungewöhnliches, wenn Frauen auch für Kampfeinheiten rekrutiert werden
Seit der Armeereform nach dem russischen Einmarsch auf der Krim hat sich das Rollenbild der Frauen in den ukrainischen Streitkräften radikal geändert. Schon siebzig Tage sind es, dass Russland Krieg gegen die Ukraine führt. Und das nach acht Jahren dauernder Nadelstiche und der Besetzung der Halbinsel Krim sowie grosser Gebiete in den Regionen Luhansk und Donezk. In den vergangenen acht Jahren sind fast 13 000 Menschen in diesem Konflikt auf beiden Seiten gestorben, und etwa 1,4 Millionen Menschen wurden intern vertrieben. Seit dem 24. Februar haben sich die Scharmützel zum offenen Krieg ausgeweitet. Die ganze Bevölkerung ist seither davon betroffen, Frauen nicht weniger als Männer. Nur sind die Stimmen der Frauen in diesen Zeiten seltener zu hören, und nur zu oft werden ihre Erfahrungen übersehen.
Auch wenn niemand weiss, wie lange der Krieg andauern wird, und noch weniger, wie er enden wird, so gibt es doch längst Hinweise auf schwere Kriegsverbrechen. Und unter diesen sind jene hervorzuheben, die gezielt gegen Frauen gerichtet sind: Vergewaltigungen durch Soldaten. Diese unterscheiden sich von anderen Vergewaltigungen insofern, als sie häufig den Genozid intendieren und mit aussergewöhnlicher Brutalität verübt werden. Ihr Ziel besteht in der Unterdrückung des Feindes durch die Demütigung der Frauen. Als solche haben sie nicht nur Folgen für die Opfer selber, sondern auch für die Gesellschaft insgesamt.
Nachdem die russischen Truppen die Vororte Kiews wieder verlassen haben, berichten Vergewaltigungsopfer vor den Strafverfolgungsbehörden und gegenüber zivilgesellschaftlichen Organisationen und Medien über ihre Erfahrungen.
«Er befahl mir, mich auszuziehen. Dann vergewaltigten mich beide, einer nach dem anderen. Es war ihnen egal, dass mein Sohn im Heizungsraum weinte. Sie sagten mir, ich solle zu ihm gehen, ihn zum Schweigen bringen und wieder zurückkommen.» So berichtete eine Zeugin gegenüber der «Times».
Frauen sind nicht nur Opfer
Ljudmila Denisowa ist die ukrainische Ombudsfraufür Menschenrechte und bestätigt, dass Vergewaltigungen durch Soldaten verbreitet und besonders brutal seien. Sie verspricht, die Vorfälle vor Gericht zu bringen. «Etwa 25 Mädchen und Frauen zwischen 14 und 24 Jahren sind im Keller eines Hauses in Butscha während der Besetzung systematisch vergewaltigt worden. Neun von ihnen sind schwanger», sagt sie.
«Russische Soldaten hatten ihnen gesagt, dass sie sie so lange missbrauchen würden, bis sie mit keinem Mann mehr je sexuellen Kontakt haben wollen, um sie davon abzuhalten, ukrainische Kinder zu zeugen.»
Ausserdem würden die Vergewaltiger versuchen, ihre Taten öffentlich zu begehen, um den ukrainischen Frauen zu zeigen, was ihnen widerfahren werde, fügt Denisowa hinzu. Diese unfassbaren Gewalttaten sind nur eine Seite der Kriegserfahrungen von Frauen. Während Frauen in der Öffentlichkeit häufig lediglich als Kriegsopfer und als Überlebende der von Männern begangenen Taten wahrgenommen werden, geht das Selbstverständnis der ukrainischen Frauen längst darüber hinaus. Seit 2014 bemühen sie sich aktiv um Aufnahme in die ukrainische Armee. Die unzureichende Geschlechtergleichheit legt ihnen zwar Steine in den Weg, trotzdem sind sie bereit, ihr Land zu verteidigen.
Die Benachteiligung der Frauen in der Armee ist ein Erbe der Sowjetunion. Nach dem Zweiten Weltkrieg litt die Sowjetunion unter einem Arbeitskräftemangel, so dass der Mutterschaftsschutz verstärkt wurde. Als Folge davon war es Frauen untersagt, Tätigkeiten auszuüben, die angeblich oder vermeintlich ihre reproduktiven Fähigkeiten gefährdeten. Gemeint waren physisch anspruchsvolle oder gefährliche Beschäftigungen, unabhängig davon, ob eine Frau überhaupt Kinder haben wollte oder nicht. Im Übrigen war auch der Zugang zu Empfängnisverhütung eingeschränkt.
Nicht alle dieser Tätigkeiten waren tatsächlich gefährlich. So war es Frauen, neben vielem anderen, etwa verboten, an ihrem Arbeitsplatz Gewichte von mehr als sieben Kilogramm zu heben, was lächerlich ist für jemanden, der mit Kleinkindern zu tun hat. Diese gesetzliche und faktische Arbeitsteilung, die auch in der Armee beachtet wurde, hielt bis 2010 an. Wenn Frauen in der Armee angestellt wurden, dann besetzten sie meistens Positionen, die physisch schwere Tätigkeiten ausschlossen: Psychologinnen,Büroangestellte, Näherinnen. Doch dann kam der Krieg. Das veränderte das Land insgesamt, aber auch die Streitkräfte, die neu aufgebaut werden mussten – jetzt zusammen mit den Frauen.
Als Reaktion auf die russische Besetzung der Krim traten Frauen auch in Kampfeinheiten der ukrainischen Armee ein. Sie sahen sich dabei einerseits mit juristischen Problemen konfrontiert, denn von Gesetzes wegen war ein solcher Einsatz nicht vorgesehen. Das hatte zur Folge, dass sie weder formell angestellt wurden noch Karrierechancen oder eine Aussicht auf Entschädigungen als Veteraninnen hatten. Anderseits begegneten sie dem gängigen Vorurteil, wonach Krieg eine Männersache ist. Sie mussten darum sich selbst und ihren Kameraden beweisen, dass sie auch in Kampfhandlungen ihren Teil beitragen konnten.
Geschlechtergleichheit in der Armee
«Ab einem gewissen Zeitpunkt wollten die Männer nirgendwo mehr ohne mich hingehen», sagt Katerina Luzik. Die 26-Jährige studierte bei Kriegsausbruch 2014 klinische Rehabilitation und musste ihre Ausbildung danach im Fernunterricht fortsetzen. Als Truppenärztin der 81. Luftlandebrigade hat Katerina in den vergangenen Jahren zahlreichen Soldaten das Leben gerettet. Während ihres Kampftrainings hatte sie indessen nicht nur das Misstrauen ihren Fähigkeiten gegenüber zu überwinden, sie wurde auch gemobbt. Erst nach ihrem ersten Kampfeinsatz entwickelten sich die Dinge hin zum Besseren.
Katerina engagierte sich nicht nur in eigener Sache. 2015 beteiligte sie sich an einer Kampagne zur Unterstützung der Geschlechtergleichheit in der Armee. Diese Basisbewegung erhielt den Namen «Unsichtbares Bataillon». Ihr Ziel bestand darin, die bis dahin in juristischer wie struktureller Hinsicht verborgene Beteiligung der Frauen am Militärdienst sichtbar zu machen. Ausgehend von einer soziologischen Studie resultierte die Kampagne in einem Gesetzespaket, das die Geschlechtergleichheit in der Armee garantierte und den Zugang zu 450 Positionen in der Armee ermöglichte, die bis dahin Frauen vorenthalten waren. Die neue gesetzliche Grundlage normalisierte die Stellung der Frauen im Militär wie in der Gesellschaft überhaupt.
Nachdem sie aus gesundheitlichen Gründen von ihrer Funktion hatte zurücktreten müssen, engagierte sich Katerina bei der Betreuung von Veteranen, ehe sie in ihrer Heimatstadt als Aktivistin in der Materialbeschaffung für die Armee tätig wurde. In kurzer Zeit entstand eine Art Zivilschutzorganisation, die in der ganzen Region aktiv war und die Tätigkeiten von weiteren Organisationen koordinierte. Man kümmerte sich einerseits um Nachschub, anderseits wurden Zivilisten in Notfallmedizin ausgebildet.
Im vergangenen Jahr dienten über 31 000 Soldatinnen in der ukrainischen Armee, und weitere rund 57 000 Frauen waren in zivilen Jobs für das Militär tätig. Zahlreiche Frauen gehörten auch den Truppen der Territorialverteidigung an. Ihre genaue Zahl ist bis dahin nicht bekannt. Obgleich nicht viele von ihnen in die höchsten Dienstgrade aufstiegen, nimmt die Integration der Frauen in diesen hierarchischen Strukturen stetig zu. Diese Entwicklung vollzog sich im Gleichschritt mit der allgemeinen Erneuerung der ukrainischen Streitkräfte.
Das alles trug dazu bei, dass das Land seit über zwei Monaten den Angriffen standhält, während viele damit gerechnet hatten, dass der Widerstand nach zwei oder drei Tagen gebrochen sein würde. Und während Katerina hart arbeitet und die vergewaltigten Frauen ihr Trauma zu überwinden versuchen, kämpfen ukrainische Männer und Frauen Hand in Hand für Freiheit, Würde und Demokratie – und nicht zuletzt auch für die Gleichheit der Geschlechter.
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Geändert von ABAS (19.11.2022 um 21:43 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, feige, Justiziar, MANFREDM, Soraya, Virtuel
"Nazis" und äähm "Kabbalisten" muss kein Widerspruch sein^^
erinnert sich noch jmd an den youtuber "HexerKetzer"?
mit Videos a la "Hitlers pädophile Inzest-Familie" etc.
(war mein erstes VT-video was ich gesehen hatte mit SS Totenkopf als wasserzeichen und 2 Roboterstimmen gleichzeitig, die durcheinanderquatschen, während ein Text in englisch durchrauscht, dass Hitler während eines frankistisch illuminaten satanischen Rituals gezeugt wurde LOL)
Alles hat mit allem zu tun. wie Klaus Kinski schon treffend bemerkte!
Wie paßt das dazu?
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. Auch die beiden bisherigen ukrainischen Regionen Saporoschje und Cherson sollen zu je 93,11% und 87,05 % für den Beitritt zu Russland gestimmt haben. In allen Gebieten wohnt eine große Anzahl ethnischer Russen, die seit Jahren der Verfolgung durch den ukrainischen Staat ausgesetzt waren.
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