Deine Drohne im Video wurde auf ein unbewegliches Ziel abgefeuert dessen Koordinaten bekannt waren. Zu mehr taugt diese Drohne nicht.
Zum Gepard:
Die verwendete Gefechtsmunition hat das Kaliber 35 × 228 mm und ist im Endlos-Zerfallgurt (Typ: [Links nur für registrierte Nutzer]70) gegurtet. Die Munition gegen Flug- und leichte Bodenziele ist in zwei nach Waffen getrennten Munitionsbehältern in dem Turmbereich gelagert, der sich innerhalb der Wanne befindet und daher gut geschützt ist. Die beiden Munitionsbunker sind mit Dichtungen versehenen, abnehmbaren Deckeln vom Kampfraum abgetrennt und nehmen die Munition in S-förmigen Schlaufen auf. Sie fassen je 320 Schuss Flugzielmunition, die normalerweise für die Bekämpfung von mehr als 25 Flugzielen ausreicht. Die [Links nur für registrierte Nutzer]-Munition (High-Velocity Armor-Piercing Discarding Sabot-Tracer) gegen gepanzerte Bodenziele befindet sich dagegen in einem ungepanzerten Magazin an der Außenseite jeder Waffe, welches je 20 Schuss aufnimmt, sie wird beim Aufmunitionieren spiralförmig eingerollt. Da beim Aufmunitionieren das Öffnen der Munitionsstränge mit je acht Patronen und das neue Verbinden der Gurtglieder zum Endlosgurt notwendig ist, benötigt eine eingespielte Mannschaft dafür rund 15 Minuten, eine unerfahrene Besatzung hingegen benötigt für das vollständige Aufmunitionieren etwa eine Stunde.
Das Umschalten der Munition zwischen Flugziel- und Bodenzielmunition übernimmt der Richtkanonier. Mit einem Kippschalter wird die Munitionszuführung in der Waffe elektromechanisch umgeschaltet. Als Gefechtsmix gegen Flugziele wurde bei der Bundeswehr einschließlich der Version B2L ein Mix von [Links nur für registrierte Nutzer] (High-Explosive Incendiary, HEI) und Panzersprengbrandmunition ([Links nur für registrierte Nutzer]) 3 zu 1 gegurtet. Diese Munitionstypen hatten eine Mündungsgeschwindigkeit von 1175 Metern pro Sekunde (m/s) und einen kombinierten [Links nur für registrierte Nutzer] mit Selbstzerlegung zur Vermeidung von [Links nur für registrierte Nutzer], das heißt, die Munition explodierte automatisch nach einer voreingestellten Zeit, wenn der Zünder nicht anderweitig ausgelöst wurde. Die Kampfentfernung lag bei 3500 Metern. Zum Zeitpunkt der Außerdienststellung verwendete der deutsche Gepard 1A2 nunmehr [Links nur für registrierte Nutzer]-Munition (Frangible Armour Piercing Discarding Sabot), die eine Mündungsgeschwindigkeit (v0) von mindestens 1400 m/s erreicht. Die [Links nur für registrierte Nutzer] gegen Flugziele betrug nun bis zu 5000 Meter Entfernung und 3500 Meter Höhe.
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