Woran erkennt man einen Putin-Propagandisten?
1.man erkennt ihn daran, daß er meint, an den Bomben von Hiroshima und Ngasaki wären ausschließlich "die USA" schuld, aber nicht der gute Stalin...
2.man erkennt ihn daran, daß er nichts davon weiß, daß der gute Stalin und die Russen wesentlich mehr Strahlenopfer verschuldet haben als die USA
In seiner Studie „Racing the Enemy. Stalin, Truman and the Surrender of Japan“ rückt der in Kalifornien lehrende Historiker Tsuyoshi Hasegawa einen Aspekt in den Mittelpunkt seiner Geschichte der Atombombe, der in der bisherigen Forschung und auch in den Gedenkartikeln zum 60. Jahrestag der Zerstörung Hiroshimas vernachlässigt worden ist: die Rolle und Wahrnehmung der UdSSR im Pazifikkrieg.
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So versuchte zu just dieser Zeit Anfang August 1945 die Friedenspartei der Regierung in Tokio, über diplomatische Sondierungen in Moskau zu Verhandlungen mit den USA über ein Ende des Krieges zu kommen
Weitgehend unbekannt ist, daß das militärisch längst geschlagene Japan bereits im Juli 1945 zur Aufgabe bereit gewesen ist und für diesen Schritt auf die Vermittlung Moskaus gehofft hat, mit dem Tokio in einem Neutralitätsabkommen verbunden war.
Mindestens die zweite A-Bombe hätten die Russen sogar verhindern können.
Hasegawa kann nachweisen, daß der japanische Kaiser im Sommer 1945 Friedensfühler aussandte und versuchte, Moskau als Vermittler gegenüber den USA zu gewinnen. Doch weder die Sowjetunion noch die USA hatten ein Interesse an einem vorzeitigen Ende des Krieges und ließen daher den Pazifikkrieg eskalieren, bis hin zum Einsatz der Atombombe.
Stalin konnte so die zusätzliche Aufnahme von zwei Sowjetrepubliken in die Vereinten Nationen durchsetzen, um antisowjetische Konstellationen in künftigen UN-Vollversammlungen zu vermeiden.
Aufgrund der schwerwiegenden Umstände - das atomare Bombardement der Amerikaner und die effektive Offensive der Sowjets - unterzeichnete Japan am 2. September an Bord des Schlacht- schiffes " Missouri " in der Bucht von Tokyo die bedingungslose Kapitulation. Damit war der Zweite Weltkrieg beendet.
Oppenheimer und Einstein sind keine Bio-Amerikaner
"Wenn Amerika und Rußland bei der Atomkontrolle zusammenarbeiten", so phantasierte der Atomphysiker Oppenheimer im November 1945, "ist das Problem der Weltregierung gelöst." Ähnlich dachte auch Niels Bohr
Oppenheimer war offenbar ein Agent der Sowjetunion und nicht nur er. Niels Bohr, Enrico Fermi und Leo Szilard ebenso
Die Agentin Elizabeth Zarubin, so Sudoplatow, wurde auf den Leiter des Manhattan-Projekts angesetzt.
Der größte Coup ist dem NKWD gelungen, als er die Agenten Oppenheimer, Fermi und Szilard dazu bewegen konnte, antifaschistische deutsche Physiker in die entscheidenden Forschungszentren Los Alamos, Oak Ridge und Chicago zu schleusen. Einer von ihnen war Klaus Fuchs, der zur britischen Forschergruppe gehörte.
Oppenheimer hat zu jenen Naturwissenschaftlern gehört, die für den Abwurf der von ihnen konstruierten Massenvernichtungsmittel plädierten.
Quelle:
Pawel Sudoplatow und Anatoli Sudoplatow with Jerrold L. and Leona P. Schecter Special Tasks
The Memoirs of an Unwanted Witness – A Soviet Spymaster; Little, Brown and Company, Boston/New York/Toronto/London 1994; 509 S., 24,95 US Dollar
Victims of Stalins A-Bomb von Mikhail Klochko
S 845
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Die Opfer der sowjetischen Atombombenversuche übertreffen die von
Hiroshima und Nagasaki zusammen bei weitem !
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