Ist doch egal. Es geht letztlich um Befindlichkeiten. Die Russen erklärten jüngst, dass es an der Ukraine läge, den Russen ein Gefühl für Sicherheit zu geben oder nicht.
Wenn man so argumentiert ist das ein Fass ohne Boden und gilt dann für alle. Oder haben nur die Russen ein legitimes Sicherheitsgefühl? Und dass gilt dann nicht nur für alle, sondern das ist eben dann auch rein subjektiv. Heute fühlen sich die Russen durch die Ukraine bedroht, morgen dann durch Polen oder Rumänien.
So kann man nicht argumentieren. Dass die Nato ein Angriffsbündnis mit der Absicht Russland anzugreifen sei, ist völlig absurd und eben nur ein Gefühl. Gefühle aber können keine Grundlage für Realpolitik sein.
Die Bedrohung Russlands spielt sich auf einer ganz anderen Ebene ab. Bedroht ist die Elite. Und nicht durch Angriff sondern durch Verlust an Macht und Einfluss.








