EU-Innenminister zu Kriegsfolgen
Waffenschmuggel ein Problem für viele Jahre
Stand: 11.07.2022 21:17 Uhr
Der Krieg in der Ukraine schwemmt große Mengen illegaler Waffen auf den Markt. Für die EU-Innenminister ist das ein Problem, das wohl auf Jahrzehnte aktuell bleiben wird. Zudem müsse sich die EU auf mehr Flüchtlinge vorbereiten.
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Es seien schon seit längerem bestehende Schmuggelnetzwerke bekannt, die sich nun auf Waffen konzentrierten, zu denen es durch den Krieg in der Ukraine nahezu ungehinderten Zugang gibt:*"Diese Waffen geraten dann möglicherweise auch in einen kriminellen Markt. Das haben wir nach den Balkankonflikten gesehen. Noch heute werden da Waffen gefunden, die eigentlich aus den Balkankonflikten stammen."
Nun habe man es in der Ukraine mit moderneren und auch mehr Waffen zu tun als damals. Der illegale Handel mit ihnen werde für die nächsten Jahrzehnte Thema bleiben, sagt Gerdes: "Diese geschmuggelten Waffen werden dann dazu genutzt, um möglicherweise in Europa organisierte Kriminelle oder im schlimmsten Falle auch Terroristen zu versorgen."
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Laut MDR von gestern geht der Handel aus der Ukraine z.B. so: ein Ukrainer in Uniform desertiert mit seiner Waffe.
Diese wird dem Taxifahrer/Fluchthelfer als Lohn für den Transport an die EU- Grenze gegeben.
In der EU ist der Ukrainer Flüchtling und muß nicht mehr an die Front.
es geht nicht um Pistolen sonder um Kriegswaffen
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