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Thema: Elon Musk macht sich erneut zur Witzfigur

  1. #551
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    Standard AW: Elon Musk macht sich erneut zur Witzfigur

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Ich bezog mich aufs Pentagon und Militär und vermute, dass das die tatsächlichen Förderer und Wegbereiter Musk sind.
    Kann ja durchaus sein, nur sehe ich keinen Vorteil für das Pentagon, wenn man private Raketenhersteller fördert.

    Die Raketen, die das Pentagon braucht, sind sehr wahrscheinlich längst schon entwickelt und aufgestellt worden.
    Von bemannter privater Raumfahrt hat das Pentagon wohl kaum irgendwelche Vorteile.

    Ich vermute bei Musk und Bezos viel eher wirtschaftliche Interessen. Einen Shuttle-Service in den Orbit aufzubauen und für zukünftige wohlhabende Weltraum-Touristen wie auch als Dienstleister für die NASA aufzubauen, sieht eher nach sehr schlichten pekuniären Absichten aus.

  2. #552
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Elon Musk macht sich erneut zur Witzfigur

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Kann ja durchaus sein, nur sehe ich keinen Vorteil für das Pentagon, wenn man private Raketenhersteller fördert.

    Die Raketen, die das Pentagon braucht, sind sehr wahrscheinlich längst schon entwickelt und aufgestellt worden.
    Von bemannter privater Raumfahrt hat das Pentagon wohl kaum irgendwelche Vorteile.

    Ich vermute bei Musk und Bezos viel eher wirtschaftliche Interessen. Einen Shuttle-Service in den Orbit aufzubauen und für zukünftige wohlhabende Weltraum-Touristen wie auch als Dienstleister für die NASA aufzubauen, sieht eher nach sehr schlichten pekuniären Absichten aus.

    Womöglich ist das tatsächlich die Vision von Musk aber das dürfte noch einige Jahrzehnte dauern bis die Geschichte rentabel wird. Bis dahin ist er halt Auftragnehmer bzw Marionette von Militär und Rüstung. Nehmen wir mal dieses Starlink-Projekt, dass den Menschen in schlecht angebundenen Regionen Internet nach hause bringen soll. Die Technologie wird heute vom ukrainischen Militär genutzt, nachdem Musk öffentlichkeitswirksam tausende Terminals spendete, dass "die Bevölkerung wieder online gehen" kann. Ein Witz. Letztendlich war es Militärhilfe für die ukrainische Armee. Da ist es dann nur konsequent, dass Musk die "Spenden" von der US-Regierung hintenrum bezahlt bekam...Und so schliesst sich der Kreis.

    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  3. #553
    watching you Benutzerbild von Azrael
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    Standard AW: Elon Musk macht sich erneut zur Witzfigur

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Der Ruf war doch schon längst geschädigt. Ich erinnere mich noch an den Spott darüber dass die Amis keine Raketen hochbekommen und streckenweise gar auf die Russen angewiesen sind. Da ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Mit der Musk-Strategie hat man den Karren wieder halbwegs aus den Dreck gezerrt und kann unter dem zivilen Deckmantel für das Militär entwickeln und herstellen, was man auch schon fleissig macht. Z.B. dieses lustige Starlink-Projekt.
    Kann durchaus sein, ja. Ich mutmaße da jetzt nicht, dazu habe ich zu wenig Datenlage. Aber möglich ist das durchaus.
    "Wer ein guter Verschwörungstheoretiker ist, der lässt sich aber von Fakten nicht ablenken."

    David Kriesel 2014

  4. #554
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Elon Musk macht sich erneut zur Witzfigur

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Bügelfreie Hemden, tolle Erfindung. Und Anzug geb ich eh in die Reinigung, da mach ich nix selber dran.
    Gut, von edlen Anzügen lass ich auch die Finger. Die Bügelfalte der Hosenbeine muss einfach sein und bügelfreie Hemden sind nicht wirklich bügelfrei. Für den Job mag es noch gehen, für festliche Anlässe ist Nachbügeln unerlässlich // Pedantenmodus off, exit Spiesser.exe

    Aber das war auch nicht der Punkt. Es birgt, meine ich, schon Konfliktpotential, wenn sich zwei Haushaltsautisten den Ring geben, aber die Ehe dennoch nicht als Messis leben wollen.
    "200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
    Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens



  5. #555
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Elon Musk macht sich erneut zur Witzfigur

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Kann durchaus sein, ja. Ich mutmaße da jetzt nicht, dazu habe ich zu wenig Datenlage. Aber möglich ist das durchaus.

    Mehr wie mutmassen bleibt mir letztendlich auch nicht übrig. Ich finde die Aktionen von dem Mann auch per se nicht unsympathisch. Im Gegenteil, sein Querdenkertum, die rebellische Art und der resultierende Erfolg haben durchaus ihren Reiz. Und genau deshalb bin ich a bissel misstrauisch.
    Wenns zu gut schmeckt, ists meist ungesund.

    Anbei eine andere Geschichte aus der linken Ecke, durchaus lesenswert die Zusammenhänge und Hintergründe.

    Was eine Tesla-Fabrik in Brandenburg mit dem Putsch in Bolivien zu tun hat
    Und was man sonst noch über die angeblich grünen Elektroautos wissen sollte

    »Wir putschen gegen jeden, wann immer wir wollen«, schrieb Tesla-Chef Elon Musk im Juli auf Twitter – und bezog sich damit auf den rechten Quasi-Staatsstreich gegen die Linksregierung von Evo Morales in Bolivien im Jahr zuvor. Musks Unternehmen hat Probleme, sich die Versorgung mit Lithium zu sichern. Der Elektroauto-Konzern Tesla hat diesbezüglich viel Konkurrenz, auch aus Deutschland.

    Doch die Bundesregierung setzt nicht unbedingt darauf, nur deutsche Automobilunternehmen zu unterstützen, sondern betreibt Standortpolitik. So hilft sie bei der Suche nach Vertragspartnern für Lithiumhydroxid, einen der Grundstoffe für die Batterieproduktion, kräftig mit.

    Einer dieser Partner sollte eigentlich Bolivien werden – bis die Regierung dort, noch unter Evo Morales, den Deal vergangenen November platzen ließ. Die Hoffnung der bolivianischen Regierung war, in der internationalen Arbeitsteilung besser dazustehen als viele andere Rohstoff exportierende Länder. So erwartete sie von ausländischen Firmen einen Technologietransfer und Unterstützung beim Aufbau einer eigenen Lithium-Batteriezellenproduktion und betreibt eigene Forschung dafür. (ak 620) Boliviens neue linke Regierung unter Luis Arce wird versuchen, an diese Vorhaben anzuknüpfen.

    Weiter gehts...
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    Elon Musk, Bolivien und das Lithium-Puzzle in der Atacama-Wüste
    Am vergangenen 24. Juli kritisierte der in den USA residierende, südafrikanische Multimilliardär Elon Musk auf Twitter, eine Fortsetzung der finanziellen und sozialen Maßnahmen der US-Regierung zur Abfederung der Covid-19-Krise sei "nicht im besten Interesse der Bevölkerung". Worauf einer seiner Follower antwortete: "Weißt Du, was nicht im besten Interesse der Bevölkerung ist? Dass die US-Regierung einen Putsch gegen Evo Morales in Bolivien organisiert, damit Du dort Zugang zum Lithium bekommst."

    Bekannt für extravagante, freche und nicht selten arrogante Phrasen in der Öffentlichkeit, twitterte Musk zurück, "Wir werden putschen, gegen wen immer wir wollen! Komm damit klar." In wenigen Minuten ging der Tweet viral um den Planeten. Doch als dies auch für [Links nur für registrierte Nutzer] in den beherrschenden internationalen Medien sorgte – oder mit den Worten der spanischen Público gesagt, "die Blase zum Platzen brachte" – löschte Musk den Tweet, der jedoch mehrfach vom Bildschirm kopiert worden war.

    Konservative Medien, allen voran Musks Haus-Werbepostille Electrek, beeilten sich, den Tweet [Links nur für registrierte Nutzer] und die Empörung darauf als "verrückte Verschwörungstheorie" abzutun. Doch manch einer, wie der argentinische Kommentator Juan Manuel Karg, sagte sich, wenn das Sarkasmus ist, hat Elon Musk einen zweifelhaften Sinn für Humor. Wenn dies jedoch eine politische Position signalisieren soll, ist Elon Musk tatsächlich als Putschist erwacht.

    Musks Involvierung in den Putsch vom vergangenen November 2019 ist eine Mutmaßung mit vielfachen Konturen. Sein Tweet fällt nämlich zeitlich mit der zweiten Terminverschiebung der Präsidentschaftswahlen in Bolivien auf kommenden Oktober zusammen. Angeblich wegen der Corona-Krise.

    Doch darf als eigentlicher Grund vermutet werden, dass die verfassungswidrige De-facto-Präsidentin und Kandidatin Añez am schlechtesten in den Umfragen abschneidet. Die [Links nur für registrierte Nutzer] des Lateinamerikanischen Zentrums für geopolitische Studien bescheinigt Evo Morales‘ langjährigem Wirtschaftsminister und Parteikandidaten Luis Arce 41,9 Prozent der Wählerpräferenz und einen mehr als zehnprozentigen Vorsprung vor allen konservativen Konkurrenten.

    Zur Erhärtung der These von Musks Putsch-Involvierung zitieren einige Kritiker zwei weitere Hinweise.
    Zum einen, dass Añez‘ Außenministerin Karen Longaric am 31. März eine [Links nur für registrierte Nutzer] an Musk schickte, in der sie ihn um die von ihm Wochen zuvor weltweit angebotenen, angeblich von seinem Elektroautokonzern Tesla hergestellten [Links nur für registrierte Nutzer] für schwerkranke Covid-19-Patienten als Spende bat. Doch so endete das Angebot: Musk stellte keine Geräte her, kaufte vielmehr um die 100 Apparate chinesischer Herstellung und schickte sie an Krankenhäuser in den USA und in Spanien. Bolivien bekam keine.
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  6. #556
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    Standard AW: Elon Musk macht sich erneut zur Witzfigur

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Elon Musks Sohn will jetzt eine Frau sein:

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    Immerhin kein Marsianer, als der er sich identifiziert, da wäre Papa ja richtig begeistert.

  7. #557
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    Standard AW: Elon Musk macht sich erneut zur Witzfigur

    Brandenburg macht dicht

    Produktionsstopp: Fabrik wird ab Anfang Juli umgebaut


    Weil die Produktion zu langsam ist, sollen die Arbeitsabläufe zwei Wochen lang umgestellt werden. 500 000 E-Autos vom Typ „Model Y“ will Tesla jährlich in Grünheide produzieren. Doch bislang schafft die Gigafabrik am Berliner Stadtrand nur 1000 Karossen wöchentlich – rund ein Zehntel des Plans. Drohnenbilder zeigen: Viele Autos müssen vor der Auslieferung wegen Mängeln nachbearbeitet werden. ...

    ..............

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    Wie? Arbeiten da hauptsächlich Berliner?
    Einst Anführer einer Moped-Gang!

  8. #558
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    Standard AW: Elon Musk macht sich erneut zur Witzfigur

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Ich schätze der Mann und seine Firmen sind tatsächlich ein Unternehmen der US Regierung/Militär. Anders gesagt, nicht er sondern seine Förderer vom Pentagon haben die Raumfahrt privatisiert und verkaufen uns den zivilen Querdenker Musk als den Motor hinter diesen Projekten.
    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Von der NASA war auch keine Rede. Ich bezog mich auf die militärische Komponente der USA, kurz Militär und Rüstungsindustrie.
    Sehe ich genau so!

  9. #559
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    Standard AW: Elon Musk macht sich erneut zur Witzfigur

    Zitat Zitat von der Karl Beitrag anzeigen
    Brandenburg macht dicht

    Produktionsstopp: Fabrik wird ab Anfang Juli umgebaut

    Weil die Produktion zu langsam ist, sollen die Arbeitsabläufe zwei Wochen lang umgestellt werden. 500 000 E-Autos vom Typ „Model Y“ will Tesla jährlich in Grünheide produzieren. Doch bislang schafft die Gigafabrik am Berliner Stadtrand nur 1000 Karossen wöchentlich – rund ein Zehntel des Plans. Drohnenbilder zeigen: Viele Autos müssen vor der Auslieferung wegen Mängeln nachbearbeitet werden. ... .............. [Links nur für registrierte Nutzer] Wie? Arbeiten da hauptsächlich Berliner?
    Hmm, erstaunliche Diskrepanzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Ich denke, ein Umbau wird nicht genügen, dafür ein Abriss. Bin gespannt, wann der verkündet wird bzw. Elon Murks sich aus Deutschland in ner Nacht- und Nebelaktion zurückziehen wird.

  10. #560
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Elon Musk macht sich erneut zur Witzfigur

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Womöglich ist das tatsächlich die Vision von Musk aber das dürfte noch einige Jahrzehnte dauern bis die Geschichte rentabel wird. Bis dahin ist er halt Auftragnehmer bzw Marionette von Militär und Rüstung. Nehmen wir mal dieses Starlink-Projekt, dass den Menschen in schlecht angebundenen Regionen Internet nach hause bringen soll. Die Technologie wird heute vom ukrainischen Militär genutzt, nachdem Musk öffentlichkeitswirksam tausende Terminals spendete, dass "die Bevölkerung wieder online gehen" kann. Ein Witz. Letztendlich war es Militärhilfe für die ukrainische Armee. Da ist es dann nur konsequent, dass Musk die "Spenden" von der US-Regierung hintenrum bezahlt bekam...Und so schliesst sich der Kreis.

    Die kranke Idee war, Tesla, als Weltweite Spionage Autos zu verkaufen.

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