Wer ist "man"? Einigkeit in einer Demokratie macht eh keinen Sinn.... wenn dann in einer Partei... Es muss schließlich immer (kontrollierte und vom System moderierte) Reibung in der Gesellschaft geben, zur Not künstlich geschürt....
Der Vermittler, Schlichter und dann letztlich ja auch Richter ist ja dann das System. Das sucht sich dann die jeweilige Partei aus, die seiner Agenda nützt, gibt ihr damit die Wichtigkeit und Relevanz und lässt sie unter seinem Schutz ihr Ding machen und nennt das dann "Funktionierende Zivilgesellschaft" einer Demokratie...
ps:
Ich suche übrigens schon seit einiger Zeit ein Wort, das die künstliche Schaffung von vermeintlich bürgerlichen Bewegungen durch den Staat beschreibt. Dieses Wort wurde öfters im Rahmen von Greta Thunberg, FFF, usw. verwendet. Es fällt mir aber leider nicht mehr ein. Es ist kein Schmähwort oder so, sondern wird sicher auch in Schulungen von Sozialingenieuren und deren Fachliteratur verwendet. Wäre schön, wenn jemand weiß was ich meine und mir das Wort wieder ins Gedächtnis ruft.
Ja tatsächlich ist der Westen gespalten. USA und UK wollen den endlosen Abnützungskrieg gegen Rußland, die NATO-OTAN - wenn man ihr eine eigenständige Existenz zugesteht - braucht das Feindbild Rußland, aber Scholz/Macron wissen, wer die Kriegsfolgekosten tägt, wer die Kredite großzügiger Waffenlieferungen aus USA und UK abstottert, ukrainische Haushaltslöcher stopfen soll, wer unter den Sanktionen gegen Rußland leidet. Scholz ist freilich kein Schröder und den Selbstdarsteller Macron nehmen anscheinend weder Putin, noch das State Department ernst. Aber immerhin, da ist Sand im Getriebe.
Imo waren die Russen in Istanbul bereit, sich auf beide Volksrepubliken zu beschränken plus Anerkennung der russischen Krim. Mit der Dauer der Besetzung im Süden bilden sich allerdings zwangsläufig russisch verwaltete Strukturen, die das Gebiet immer stärker an Rußland binden, normative Kraft des Faktischen halt.
Nach allem den Landzugang zur Krim der Ukraine zurückzugeben, würde ein gewaltiges Vertrauen ins Kiewer Regime voraussetzen ... sehr, sehr unwahrscheinlich. Drohende Vergeltungen an prorussischen Zivilisten und der Inszenierungs-Schnickschnack nach russischem Abzug wie in Butscha sind auch nicht gerade vertrauensbildend.
Man könnte wirklich meinen, diejenigen Europäer, die jetzt noch eine Lösung auf dem Schlachtfeld fordern, seien an einer totalen Zerschlagung der Ukraine interessiert, denn an einen Sieg Kiews glaubt garantiert niemand mehr außer Chefmotivator Arestowitsch und Stracks-Zimmermann ... nicht mal Ronze.
Ex septentrione lux
Also wenn Kiew nicht da liegen würde, wo es liegt, würde es sich doch hervorragend anbieten den Dnepr als zukünftigen Grenzverlauf anzuvisieren. Die Lage Kiews macht einen halbwegs sauberen Schnitt aber quasi unmöglich.
Ich glaube auch, dass die baltischen Staaten zusammen mit Polen noch rotziger auftreten werden als ohnehin schon, um Russland zu bestimmten Schritten zu nötigen. Und dass es im Interesse des Westens ist Weißrussland in aktive Kriegshandlungen mitreinzuziehen, liegt auch auf der Hand.
Für dich Russenhasser, sind russische Kinder nichts wert. Das hat jeder verstanden.
Ich könnte hier noch tausende andere Beispiele bringen, aber das bringt bei solchen gestörten GEZ-Zombies wie dir gar nichts.
Selbst wenn man es dir auf die hohle Stirn antackert, wirst du brav die Blödpropaganda wiedergeben.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 9 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 9)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.