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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #199431
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Mehr als die beiden Donbass-Oblaste sind nicht verhandelbar. Und je länger der Krieg andauert, steht auch noch nicht einmal das zur Disposition.
    Nach Kriegsende sollte jeder, der sich eher als Russe denn als Ukrainer fühlt die Chance haben, nach Russland überzusiedeln - die Umzugskosten werden erstattet.
    Es genügt nicht, fremde Länder zu erobern, man muss diese auch besetzt halten können.
    Jahrelanger Partisanenkampf kann auf Dauer keinem Eroberer Spaß machen...
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  2. #199432
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Wenn es darum ginge, hätte Russland das vor dem Krieg auch anbieten können. Wär auch kostengünstiger gekommen als der Krieg. Aber es geht um Land und Einfluss genau da.
    Viel mehr wird Putin sicher nicht herausschlagen können, zum Preis eines enormen internationalen Gesichtsverlustes inklusive der Wirkung langanhaltender Sanktionen, die es sehr erschweren dürften von etwaiger gewonnener Beute zu profitieren.
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


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  3. #199433
    Mitglied Benutzerbild von Jony
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Du meinst, sie merken, dass der LGBTQ-Krimskrams und Regenbogen-Trallalala, die Abschlachtung ungeborenen Lebens und sonstige weiß der Geier was noch für Religions- und Rassen-Toleranz, der im Westen ja inzwischen Exzesse erreicht, Menschen aus dem Osten des alten Kontinents und auch einige eigene Landsleute in Kernstaaten inzwischen eher anwidert, die damit drohen, "verloren zu gehen" in einem Maße, dass es den Nutzen übersteigt, als solche Toleranz durchpeitschen zu wollen?

    Klar, das kann sein. Ich habe übrigens mal wieder "Der blutige Pfad Gottes" gesehen, den ich früher als ich jung war, sehr gerne sah. Da ist mir aufgefallen, dass damals im Jahr 1999 schon dort ein schwuler FBI-Ermittler da war, mich das aber gar nicht störte. Weil es nicht an jeder Ecke moralisierend einem unter die Nase gerieben wurde. Heute werde ich bei jeder Regenbogenfahne innerlich zum Putin, wenn ich das sehe. Hätte man es auf dem Niveau von damals gelassen, wäre mir das sicher zwar etwas, womit ich nichts anfangen kann, aber wogegen ich nicht hier in jedem 2. Posting wettern würde!

    Allerdings kann im Westen ein Punkt überschritten worden sein. Und das sehe ich. Man kriegt den Transgenderwahn nicht mehr so ganz raus. Da hätte man rechtzeitig wie Russland reagieren müssen. Deswegen glaube ich, dass eine Auflösung des Rechtes der Homo-Ehe in den USA schwere Spannungen zur Folge hätte. Dabei ist das Urteil aus 2015 vom Obersten Gerichtshof der USA reine Politik gewesen, was das Gericht nicht praktizieren darf und damit sehr wahrscheinlich, dass es kippt.

    Russland hat übrigens 2006 nach der ersten Schwulendemo in Moskau (mit Volker Beck und seinem blutigem Auge) nur aufgrund des Zornes des Volkes angefangen, dagegen zu steuern. 1993 hatte Jelzin es noch straffrei gemacht, aber weiterhin als Fall für die Irrenanstalt belassen. 1999 machte er auch das im Sinne der WHO zu einer normalen Sache, man landete nicht mehr im Irrenhaus als Schwuler oder als Lesbe. Dennoch hat es bis zum ersten CSD noch sieben Jahre gedauert. Und selbst dann war sehr viel Widerstand in der russischen Bevölkerung, die Putin dann auch aufnahm und dann langsam ab 2009 und 2010 Gesetze gegen den Wahn durchsetzte. Das war die letzte Chance. Im Westen ist mit regelmäßigen Paraden ein Punkt erreicht, wo nur noch zwei Sachen dies Rückgängig machen könnten.

    Das:



    Oder das:




    Ein Gerichtsurteil wird nicht dies rückgängig machen. Es wird nur Spannungen und Unruhen verursachen, die das Land schwächen. Gilt auch für andere Bereiche. Oder kannst du dir vorstellen, dass die weißen Südafrikaner wieder eine Art Apartheid einführen können, die sie schützt? Ich nicht, wenn sie es versuchen, hätte das massivste Unruhen zur Folge, so sehe ich das auch bei den USA, wenn die konservativen Richter dort jetzt ein paar linke Exzesse wieder stoppen wollen.

    Der Osten hat gerade noch rechtzeitig reagiert.
    Wie geschrieben, ich glaube auch nicht so recht dran aber den "Zorn des Volkes" kann man ja durch Medienkampagnen erreichen. Das sollte überhaupt kein Problem sein. Wieso sollte diesbezüglich das Zeitfenster seit 2010/11 geschlossen sein und warum sollte das jetzt nicht mehr gehen?
    Die "Vorkämpfer" dieser "liberalen Modernisierung" "kämpfen" doch nur auf Startschuss von Medien, bei behördlich angemeldeten oder gar organisierten Demos, unter dem Schutz der Polizei und werden nicht bereit sein ihr Leben für ihre sexuelle Präferenz aufs Spiel zu setzen.
    Wenn Medien nicht positiv über diesen Kram berichten, keine CSD-Umzüge und ähnliches mehr genehmigt werden, folglich die mediale Präsenz abnimmt und die frivolen Gesetze an ein womöglich neues konservatives Zeitalter angepasst werden, dann gehen sie einfach wieder dahin, wo sie vor Jahrzehnten waren: In den Untergrund.
    Und zwar ganz ohne (bewaffneten) Straßenkampf, sind schließlich Hedonisten. Und die Mehrheit, nämlich die Papageien und Nachsprecher, denen es eh immer nur um den warmen Rückenwind des Systems geht, werden dann eben auch entsprechend "umdisponieren", um aus der Gesellschaft nicht ausgeschlossen zu werden.

    Bei der Apartheid ist es doch was anderes. Wenn Menschen, zumal noch auf dem Land ihrer Urahnen, von weit angereisten Eroberern, wie Halbmenschen behandelt werden, zumal noch heutzutage, dann könnte es durchaus zu einer großen Opferbereitschaft kommen, denn hier kommt etwas Essentielles ins Spiel, wofür Anhänger von aus der Norm fallenden Sexualpraktiken nicht bereit sind zu bluten: Die allererste Stufe der menschlichen Würde!
    In diesem Fall wäre es bedeutend komplizierter einem Neger zu sagen, dass er wieder ein Halbmensch ist und sich auch gesetzlich den Nichtnegern, egal ob in Afrika oder in Europa, zu unterstehen hat. Dass sie den Kampf verlieren, wenn es der Westen drauf ankommen lassen würde, ist klar. Allerdings werden die Neger sich heute im Jahre 2022 nicht mehr so einfach wieder auf "alte Zeiten" einlassen, wie die Ultraliberalen und sonstigen heutigen Freigeister es tun würden... was ja schon alleine daran liegt, dass ein als Neger geborener, im Gegensatz zu einem Open-Minded-Warrior auch als Neger sterben wird... naja, außer er heißt Michael Jackson. Quincy Joney oder OJ Simpson ("I'm not black, I'm OJ!") ...., der OPW kann aber noch lavieren und manövrieren oder sich komplett verwandeln, wenn der Wind ungünstig weht.
    Bei den versklavten Negern im 19. Jh. musste ja auch erst mal der europäische Humanismus ankommen, damit die unter kolonialer Anleitung ihr Selbstbild revolutionierten. Den allermeisten wird es davor gar nicht so krass weh getan haben, dass sie Sklaven sind, eben weil es eine Selbstverständlichkeit war als Schwarzer einem Weißen zu dienen und sich dadurch aufzuwerten.
    Kann man also nicht vergleichen.

  4. #199434
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Mehr als die beiden Donbass-Oblaste sind nicht verhandelbar. Und je länger der Krieg andauert, steht auch noch nicht einmal das zur Disposition.
    Nach Kriegsende sollte jeder, der sich eher als Russe denn als Ukrainer fühlt die Chance haben, nach Russland überzusiedeln - die Umzugskosten werden erstattet.
    Gehts noch realitätsfremder ? Der Ukra kann froh nach der Sonderoperation sein, wenn ihm eine Binnenlandukraine bleibt. Der Russe könnte auch alles zurückholen.
    Der Vorteil an Klugheit ist, dass man sich dumm stellen kann. Andersrum ist es schwierig.

  5. #199435
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Viel mehr wird Putin sicher nicht herausschlagen können, zum Preis eines enormen internationalen Gesichtsverlustes inklusive der Wirkung langanhaltender Sanktionen, die es sehr erschweren dürften von etwaiger gewonnener Beute zu profitieren.
    Es könnten sich auch Entwicklungen in Russland ergeben, die derzeit nur zu erahnen sind.
    Whatever you do, do no harm!

  6. #199436
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

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    Ein Ausschnitt - wenn ich nur das Wort fordert lese
    Angesichts der massiven Zerstörungen in der [Links nur für registrierte Nutzer] hat Präsident Wolodymyr Selenskyj nach mehr als vier Monaten Krieg internationale Hilfe beim Wiederaufbau seines Landes gefordert.
    Einige kennen mich - viele können mich.

  7. #199437
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
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    Ein Ausschnitt - wenn ich nur das Wort fordert lese
    Angesichts der massiven Zerstörungen in der [Links nur für registrierte Nutzer] hat Präsident Wolodymyr Selenskyj nach mehr als vier Monaten Krieg internationale Hilfe beim Wiederaufbau seines Landes gefordert.
    Vielleicht stimmt das ja auch gar nicht.

    Hier z. B. bittet Selenski im ersten Absatz erst und im zweiten fordert er plötzlich.

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    Vielleicht wollen ja viele Journalisten eben genau, dass man eine Abneigung gegen die Ukraine entwickelt.

    Kannst du dir denn vorstellen, dass die Ukraine tatsächlich fordert? Vielleicht noch eine Aufforderung zu helfen. Aber doch kein aggressives Fordern nach dem Motto "Gib!"

    Ihr seid doch sonst immer so kritisch....

  8. #199438
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Viel mehr wird Putin sicher nicht herausschlagen können, zum Preis eines enormen internationalen Gesichtsverlustes inklusive der Wirkung langanhaltender Sanktionen, die es sehr erschweren dürften von etwaiger gewonnener Beute zu profitieren.
    Ich glaube kaum, dass irgendein rechtschaffener Weltpolitiker noch einmal mit Putin ein "Selfi" machen möchte.
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  9. #199439
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Vielleicht stimmt das ja auch gar nicht.

    Hier z. B. bittet Selenski im ersten Absatz erst und im zweiten fordert er plötzlich.

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    Vielleicht wollen ja viele Journalisten eben genau, dass man eine Abneigung gegen die Ukraine entwickelt.

    Kannst du dir denn vorstellen, dass die Ukraine tatsächlich fordert? Vielleicht noch eine Aufforderung zu helfen. Aber doch kein aggressives Fordern nach dem Motto "Gib!"

    Ihr seid doch sonst immer so kritisch....
    Vielleicht wollen ja viele Journalisten eben genau, dass man eine Abneigung gegen die Ukraine entwickelt.
    Ich habe keine Abneigung und lasse mir auch keine einreden.


    Die Hochwasser geschädigten von Ahrtal haben die schon gefordert?
    Einige kennen mich - viele können mich.

  10. #199440
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Vielleicht stimmt das ja auch gar nicht.

    Hier z. B. bittet Selenski im ersten Absatz erst und im zweiten fordert er plötzlich.

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    Vielleicht wollen ja viele Journalisten eben genau, dass man eine Abneigung gegen die Ukraine entwickelt.

    Kannst du dir denn vorstellen, dass die Ukraine tatsächlich fordert ? Vielleicht noch eine Aufforderung zu helfen. Aber doch kein aggressives Fordern nach dem Motto "Gib!"

    Ihr seid doch sonst immer so kritisch....
    Vlt. ist dieses permante "fordert" lediglich und größtenteils ein (bewusster ?) Übersetzungsfehler ?
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

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