Anscheinend ist dieses Wasser sehr gesundheitsfördernd, man wird alt mit diesem Wasser.
Er wisse gar nicht mehr, wann er das letzte Mal richtig sauberes Wasser aus der Leitung getrunken habe, klagt der Rentner Iwan Rybalkin:
"Seit 1975 lebe ich hier. Und so lange quälen wir uns damit. Manche kochen es ab. Ich tu's aber nicht mehr. Ich lasse es einfach stehen und koche dann später direkt mit diesem Wasser.
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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Das Thema wird regelmäßig aufgewärmt.
Wie ist es eigentlich mit dem Trinkwasser in der freiheitlich-demokratischen Ukraine? Oder in Georgien? Oder in dem neuerdings vom Westen liebgewonnenen Kasachstan? Sehr viel besser dort, ja?
Oder aber hängt die medial gepushte Trinkwasserqualität von der jeweiligen Regierung des Landes und der politischen Konjunktur ab? Ich schätze mal ja.
Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte.
Und die lautet: In Russland ist das Trinkwasser aus der Leitung genießbar, aber nicht überall:
[Links nur für registrierte Nutzer]Laut dem staatlichen Bericht „Über den Zustand des sanitären und epidemiologischen Wohlbefindens der Bevölkerung in der Russischen Föderation im Jahr 2017“, der vom Föderalen Dienst für die Überwachung des Schutzes der Verbraucherrechte und des menschlichen Wohlergehens veröffentlicht wurde, sind 91,46% der Bevölkerung des Landes versorgt mit Trinkwasser, das den Sicherheitsanforderungen entspricht. Gleichzeitig trinken Stadtbewohner saubereres Wasser als Landbewohner. So beträgt der Anteil der Stadtbevölkerung, der Wasser konsumiert, das allen hygienischen und epidemiologischen Standards entspricht, 96,03 %, während die statistischen Indikatoren für die Dorfbewohner viel niedriger sind und nur 78,3 % betragen.
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